Start-Up Your Future
BMWi und Junge Wirtschaft begleiten Flüchtlinge auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die Wirtschaftsjunioren Deutschland starten heute gemeinsam ein Projekt zur Unterstützung gründungsinteressierter Flüchtlinge. Unter dem Motto „Start-Up Your Future" werden Flüchtlinge in der Pilotregion BerlinBrandenburg durch erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer, die ehrenamtlich als sogenannte Gründerpaten agieren, auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet.
„Viele der nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge haben unternehmerisches Potenzial. Nicht wenige von ihnen waren bereits in ihrer Heimat selbstständig. Durch das Projekt „Start-Up Your Future" wollen wir Flüchtlingen die Selbstständigkeit in Deutschland als Erwerbsoption eröffnen und damit zur Integration in die Wirtschaft und die Gesellschaft beitragen", sagt Bundeswirtschaftsministerin Zypries.
„Die Einbindung von Unternehmerinnen und Unternehmern in das Projekt ist ein großer Vorteil. Als größter Verband Junger Wirtschaft haben wir viele Mitglieder, die selber gegründet haben und wissen, worauf es bei der Existenzgründung ankommt", ergänzt Alexander Kulitz, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland.
Gründungsinteressierte Flüchtlinge nehmen im Rahmen des Pilotprojekts an verschiedenen Bausteinen teil. Dazu gehören Hospitationen in Unternehmen, Mentorenschaften, Team- und Tandemgründungen sowie die Unternehmensnachfolge. Ergänzend werden den Geflüchteten Trainings und Seminare angeboten. Außerdem werden die Teilnehmenden in das große Netzwerk der Wirtschaftsjunioren eingebunden.
Das Pilotprojekt ist Teil der Initiative „Die Neue Gründerzeit" des BMWi und läuft bis Ende 2018.
„Viele der nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge haben unternehmerisches Potenzial. Nicht wenige von ihnen waren bereits in ihrer Heimat selbstständig. Durch das Projekt „Start-Up Your Future" wollen wir Flüchtlingen die Selbstständigkeit in Deutschland als Erwerbsoption eröffnen und damit zur Integration in die Wirtschaft und die Gesellschaft beitragen", sagt Bundeswirtschaftsministerin Zypries.
„Die Einbindung von Unternehmerinnen und Unternehmern in das Projekt ist ein großer Vorteil. Als größter Verband Junger Wirtschaft haben wir viele Mitglieder, die selber gegründet haben und wissen, worauf es bei der Existenzgründung ankommt", ergänzt Alexander Kulitz, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland.
Gründungsinteressierte Flüchtlinge nehmen im Rahmen des Pilotprojekts an verschiedenen Bausteinen teil. Dazu gehören Hospitationen in Unternehmen, Mentorenschaften, Team- und Tandemgründungen sowie die Unternehmensnachfolge. Ergänzend werden den Geflüchteten Trainings und Seminare angeboten. Außerdem werden die Teilnehmenden in das große Netzwerk der Wirtschaftsjunioren eingebunden.
Das Pilotprojekt ist Teil der Initiative „Die Neue Gründerzeit" des BMWi und läuft bis Ende 2018.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 40.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).
Kontakt: Thomas Usslepp, Wirtschaftsjunioren
Deutschland (WJD)
Gesellschaft | Migration & Integration, 06.06.2017
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