Pionierarbeit für nachhaltigen Kakao
Teil 2: Vom Brachland zur Kakaoplantage
Bei der künftigen Anbaufläche für nachhaltigen Kakao handelt es sich um für die Weidewirtschaft nicht mehr nutzbare Flächen. Rund 1.500 der insgesamt 2.500 Hektar großen Fläche werden im Agro-Forst-System für den Kakaoanbau aufgeforstet. Weitere 1.000 Hektar bleiben als Regenwälder, Feuchtgebiete oder natürliche Gewässer erhalten und werden als Tierbrücken miteinander verbunden, um die Biodiversität zu fördern. Eine Studie der landwirtschaftlichen Universität Nicaragua bescheinigt El Cacao schon heute eine „native und ursprüngliche Fauna". Mit dieser Studie wurde ein Monitoringsystem aufgebaut, das die biologische Vielfalt regelmäßig dokumentiert. Zukünftig wird diese Studie alle zwei Jahre wiederholt.
Der Aufbau einer Kakaoplantage, die nach den Prinzipien der Integrierten Landwirtschaft bewirtschaftet wird, entpuppt sich dabei als echte Pionierarbeit. Bis zur ersten Kakaoernte ist es aber noch ein weiter Weg:
Quelle: Alfred Ritter GmbH & Co. KG
Lifestyle | Essen & Trinken, 13.04.2015
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