Kreativer Aufbruch in eine resiliente Wirtschaft

Mehr geht nicht. Aber besser! Stephan Grabmeier und Harry Gatterer über die Wirtschaft nach Corona

Am Scheideweg der Wirtschaftsgeschichte ist es an uns UnternehmerInnen: Wollen wir mit viel Kraft, Lobbyismus und Geld ins endliche Spiel zurück — oder nutzen wir das Momentum und prägen eine neue Wirtschaft?

Harry Gatterer © ZukunftsinstitutJede Krise löst einen Wandel aus. Das mögen wir Menschen eigentlich nicht. Wir sind zwar hochgradig anpassungsfähig — den Wandel per se finden wir aber blöd. Kommt es jedoch drauf an, so sind wir zu Unglaublichem im Stande. Die jahrelangen, ideologiegetriebenen New Work Diskussionen über „Home Office" haben mit einem Schlag aufgehört: geht doch! Der Crashkurs im digitalen Leben reißt die Technologie aus der Zukunft und beamt sie in die Gegenwart. Technologie ist jetzt! Anpassung ist möglich. 

Somit liefert uns die Krise eine Steilvorlage für die Zukunft. Diese ist in großem Bogen verschwunden in ein schwarzes Loch der Ungewissheit. Was gewiss scheint, ist, dass es fatal wird. Die Corona Krise zwingt die Wirtschaft in die Knie. Wertschöpfungsketten zerbersten, Unternehmen sterben, Existenzen krachen ein. Wachstum war gestern. Das ist brutal. Die Frage ist nun: Sind wird dadurch „am Boden zerstört" oder „auf dem Boden der Tatsachen" gelandet? Jenseits dramatischer Unternehmens-Schicksale bleibt die Debatte: Erdet Corona die Wirtschaft? Der Höhenflug vergangener Jahrzehnte ist gebaut auf Antigravitation. Der schier endlose Konsumwahn, lineare Wachstumsraten und die Lustbefriedigung hat ganze Industrien immer größer gemacht Automobil, Tourismus, Gastronomie, Luftfahrt, Events, Unterhaltungsbranche, Gaming, … Wo immer wir auch hinschauen: Alles wächst im Wohlstand, immer mehr! Nun versetzt Corona für einen Wimpernschlag der Geschichte die Menschen auf sich selbst (in die Co-Isolation) zurück. Aus endlosen Konsumenten werden Menschen in Häusern. Aus Unterhaltungswünschen werden Sehnsüchte der Begegnung. Aus Lebenslust wird Vor-Sorge. Aus alles immer und überall werden Hamsterkäufe. In diesem Umschalten erwacht die Wirtschaft aus der jahrzehntelangen Wachstumsparty. Im Corona-Kater sind wir mit einem täglichen Rätsel konfrontiert. Die ganze Republik, die ganze Welt fragt sich: Welche Wirtschaft werden wir nach Corona haben? Die Antwort liegt in uns: Jene Wirtschaft, die wir JETZT gestalten!   
 
Ein Beispiel. 
 
Stephan Grabmeier © ZukunftsinstitutDer größte Teil der Modeindustrie lebt von Billigproduzenten (irgendwo in Asien) und vom Wegwerfen – take, make, waste - das Paradigma der linearen Wirtschaft. Aber muss das sein? Mud Jeans, ein Modeunternehmen aus Holland, produziert seine Jeans als „Leasing-Produkt". Man kauft keine Hose, man mietet sie. Und wenn sie aufgetragen ist wird sie im Cradle-2-Cradle Verfahren erneuert. Großartig. Das ist eine Ökonomie am Boden! Die hedonistische Idee des Menschen verbunden mit einer Wirtschaft wie sie sein sollte – im Kreislauf gedacht. Unternehmen wie Mud Jeans gibt es einige. Seit 2015 sind die Ambitionen der EU stärker geworden die Kreislaufwirtschaft zu forcieren. In Europa arbeiten darin mehr als 4 Mio. Arbeiternehmer*innen. Trotz aller Ambitionen sind aus EU Programmen zwischen 2016-2020 nicht mehr als 10 Mrd. in den Aufbau der Kreislaufwirtschaft geflossen. Im Vergleich zu den Investitionen in die lineare Wirtschaft bei weitem nicht genug. 
 
Wenn die Wirtschaft nun am Boden ist, warum nicht gleich hier unten bleiben? Der Höhenflug der klassischen Betriebswirtschaft in den letzten 250 Jahren ist dem linearen „immer mehr" geschuldet. Doch der Irrtum des „immer mehr" begründet sich im Glauben an endliche Spiele. KPI´s, OKR´s oder klassische Ziele sind kognitive Werkzeuge der Kurzfrist-Motivation. Diese bringen Schwung und Bewegung in endliche Prozesse. Für ein größeres Bild reichen sie jedoch nicht. Börsen als Brandbeschleuniger verstärken die Shareholder Value Mentalität. Was zu den Absurditäten führt, dass in der Krise am Kapitalmarkt gelistete Unternehmen Staatskredite bekommen anstelle eine Kapitalerhöhung zu machen oder deren Investoren um Kapitalaufstockung zu bitten. Dividenden werden großzügig ausgeschüttet, rund 40 Mrd. EUR in 2020, bei teilweise gleichzeitiger Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld oder Staatskrediten. Die Welt im Corona-Modus zwingt die Wirtschaft in neue Grundsatz-Überlegungen und führt moderne UnternehmerInnen zu einer Next Generation of Business. 

Krisen-Management ist Aufbruchs - Management 
Corona ist eine Katastrophe. Das ist klar. Damit bleibt uns nur ein Weg: Kreatives Gestalten! In der Phase nach dem ersten Schock kommen wir in eine Welle des „Now or never". Für UnternehmerInnen heißt es, jetzt geht es los. Aber eben nicht „zurück". Es sei denn: Sie wollen zurück ins alte Spiel. Das würden viele gerne. Nur das alte Spiel ist und bleibt endlich. Selbst wenn es gelingt über Geld und Verdrängung Marktführer der Branche zu werden: Lange währt das nicht. Die Zukunft liegt im neuen im unendlichen Spiel. Die Zukunft liegt in einer Wirtschaft, die sich selbst glokal (global und lokal) vernetzt, digital verbessert und resilient gestaltet. Das neue Spiel ist ein Aufbruch in eine Wirtschaft die besser ist. Weg von der Abfall-, hin zur Kreislaufwirtschaft. Weg von der Value-Chain, hin zum Value-Network. Weg von Zielen, hin zu Purpose! Und damit ebnet das neue unendliche Spiel den Weg für eine Wirtschaft die besser ist. 

Aber Achtung: Die Autoren wollen nicht die Wirtschaft wie sie war kritisieren. Jede Zeit bringt seine Wirtschaftsform hervor. Vieles ist und war gut die letzten 250 Jahre. Aber nun geht es eben anders und damit besser. Ausgestattet mit neuen Modellen der systemischen Organisationsbetrachtung (statt reiner Betriebswirtschaft) und im Wissen über einen Planeten der endgültig unsere Aufmerksamkeit braucht, entwickeln sich Unternehmen weiter. People, Planet & Profit lautet der Ruf der neuen Business-Generation. Und der Erfolg gibt ihr recht: Es gibt nichts stärkeres als „People on a Mission". Die Mission zukünftiger Unternehmen ist nicht die reine Gewinnmaximierung.
 
Der große Unterschied zwischen bestehenden Business Modellen und der Next Generation of Business ist die Betriebswirtschaft. Sie ist bis dato ein Selbstzweck. Jedes Mittel ist recht solange der Zweck des Profits erfüllt ist. Nicht mehr in Zukunft. Der Zweck der Unternehmen kommt von Außen. Der Dreiklang People, Planet & Profit führt zu ganz anderen Unternehmen. Schon die letzten Jahre haben gezeigt, dass Unternehmen ohne eine Idee für die Welt massive Probleme haben, die richtigen — guten — Leute zu finden. Der Planet ist der verbindende Rahmen für uns Alle. Darin finden Menschen individuelle Bedeutung. Dies führt zu Sinnhaftigkeit und Kongruenz. Wonach wir alle immer streben: Kongruenz. Aber, so könnte man sich fragen, ist das wirklich die Aufgabe von Unternehmen? Sinnhaftigkeit? Purpose? Schraubenhersteller, Pumpen-Monteure, Tischler, Friseure, Berater, Autoverkäufer, Internet-Provider, Hoteliers, … Ist das alles nicht ein bisschen zu viel verlangt? Wir glauben nicht. Im Gegenteil. Die Next Generation of Business begründet sich nicht in der Tätigkeit. Es ist geradezu egal ob Sie Schaukeln herstellen oder Roboter. Der innere Drang des Unternehmens die Welt zu einem besseren Ort zu machen treibt jedes Unternehmen zur Höchstleistung. Und damit zum Erfolg. 
 
Erfolg ist das, was folgt
Der Psychologe und Psychiater Michael Lehofer lehrt uns: Erfolg ist das was folgt. Messen wir uns bisher am Erfolg dann blicken wir zurück. Wow, das haben wir gut gemacht. Die ritualisierte Erfolgsbewertung — im Quartal, im Halbjahr, im Jahr — zwingt uns in den Blick des endlichen Spiels. 
Die kommenden Quartale werden schlecht — bei den allermeisten Unternehmen. Die Frage ist nun: Sind wird dadurch „am Boden zerstört" oder „auf dem Boden der Tatsachen" gelandet? 

Die Antwort liegt im kreativen Aufbruch in die Zukunft. Kreativität ist das Wort der Stunde. Der erzwungene neue Blick auf die Welt führt zu neuen Mustern, Gedanken und Verbindungen. Die kreative Gestaltung unserer Wirtschaft ist das was nun folgen muss. 

Mit der folgenden Graphik der sogenannten „Lazy Eight" stellen wir ein Modell aus der Resilienzforschung vor. Es veranschaulicht die zentralen Lebens- und Erneuerungsphasen eines Systems – und beschreibt damit ein Grundprinzip des Lebens, das sowohl für biologische Systeme gilt als auch für Kommunikationssysteme, von der Interaktion in Gruppen, Organisationen und Unternehmen bis zum umfassendsten Kommunikationssystem, der Gesellschaft. 
 
© Zukunftsinstitut
Die „Lazy eight" lehrt uns die Lebendigkeit. Organisationen haben keine maximale Lebenserwartung, dennoch sind sie als soziale Systeme dem Rhythmus des Lebendigen ausgesetzt. Organisationen starten, streben nach Wachstum, routinieren und stabilisieren sich, geraten in eine Krise und müssen sich neu erfinden, um wieder durchzustarten. Der Lauf des Lebens und der Erneuerung ist in der „Lazy Eight" versinnbildlicht. 

Wir befinden uns alle an der Gabelung (Bifurkation) und müssen uns für eine von zwei Richtungen entscheiden. Entweder: Das Bewahren des Alten und die Rückkehr ins endliche Spiel. Oder: Der kreative Aufbruch in die Innovation und ein neues Spiel. 
 
Die Welt verlangt UnternehmerInnen eine Paradoxiekompetenz ab, mit der wir im Normalfall nicht konfrontiert sind. Und gerade deshalb brauchen wir Orientierungsgrößen: Der innere Antrieb, die größere Vision und das Wissen über komplexe Systeme. Mit anderen Worten: Alles was wir brauchen ist bereits da. Was vielen fehlt sind die Modelle, in denen wir das Geschäft der Zukunft mit diesen Attributen ausstatten können. 
 
Ein neues Geschäftsmodell für die Next Generation of Business 
Die Anforderungen an Unternehmen im neuen Spiel sind komplex, aber nicht kompliziert. Was es braucht ist ein holistisches Denken in Zusammenhängen und Rückkoppelungen. Das fordert kognitive und emotionale Fähigkeiten. Das Resultat ist ein neues Weltverständnis, ein unverwechselbares — kongruentes — Business und das Begreifen des unendlichen Spiels. Die Modelle für die Next Generation of Business fundieren nicht in der Betriebswirtschaft — wenn diese auch integraler Bestandteil ist. Ganzheitliche Modelle stammen aus der systemischen Beobachtung der Welt: Systemtheorie, Organisationstheorie, Trendforschung. Die Integration des „Außens" des eigenen Unternehmens in das innere Bild ist die grundlegende Neuerung. Damit denkt man nicht nur in- oder outside, sondern gleichzeitig in- & outside. Der Sinn und Zweck des Unternehmens im Kontext einer Welt im Wandel wird sichtbar und — viel wichtiger — anwendbar. Unternehmen zu führen bedeutet Entscheidungen zu treffen, die Anschlussentscheidungen ermöglichen. Somit braucht es Modelle und Tools, die uns helfen den Wandel von der Mikro-Betrachtung — Ziele, Wünsche, Value-Propositions — zur Makrobetrachtung zu schaffen. Die Integration des Unternehmens sich in der Welt sowie die sich daraus ergebenden Rückkoppelungen zu beobachten ist die Königsdisziplin einer neuen Geschäftsgeneration und schafft einen neuen Typ von UnternehmerIn.

Die Trend-Canvas — ein Modell zum kreativen Aufbruch
Zukunft geschieht nicht einfach. Sie wird gemacht. Mit der Trend Canvas zeigen wir Ihnen ein Modell, mit dem Sie in den kreativen Aufbruch starten können. Die Trend Canvas hat Ihren Ursprung in der Formtheorie und hilft uns Auswirkungen auf die Systeme einzuschätzen, die Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation betreffen. Sie ist in ihrer Natur ein Modell für strategische Zukunftsentscheidungen.
 
© Zukunftsinstitut
Für die aktuelle Situation haben wir die Trend Canvas mit Wirkung der Corona Krise und die damit verbundenen Megatrends in Teilen vorgefüllt. Wenn Sie die Methode ausprobieren möchten, können Sie dadurch schneller loslegen. Es geht in der Anwendung darum, Informationen zu ordnen, Komplexität zu reduzieren und damit ein klareres Bild der Lage zu erhalten. Dadurch erkennen Sie Risiken sowie Potenziale und können für sich relevante Handlungsfelder ableiten. Ein Start in den kreativen Aufbruch Ihrer Zukunft.

Laden Sie sich die Trend Canvas herunter und legen Sie los. Nutzen Sie dazu unsere Anleitung, die wir Ihnen kostenfrei zur Verfügung stellen.  

Ausblick: Die Next Generation of Business startet durch! 
Das Modell der Trend Canvas führt uns in eine neue Dimension der Geschäftsmodelle. Die neue Generation von Unternehmen setzt auf Purpose und die Integration der Welt. Der Selbstzweck der „Gewinnmaximierung" hat ausgedient. Die UnternehmerInnen des neuen Spiels werden sich nicht mehr zufrieden geben mit einer Welt der reinen Profitorientierung. So werden Unternehmen mit neuen Modellen operieren, welche Ihnen diese Sicht auf die Welt als Basisbetrachtung mitliefern. Auf der Trend Canvas aufbauend formen wir im nächsten Schritt ein holistisches Future Business Modell. Dieses wird all die beschriebenen Aspekte beinhalten. Die Welt der bisherigen Geschäftsmodelle wird auf den Kopf gestellt. Nur „mehr" ist zu wenig — ein neues Spiel beginnt! Lassen Sie es uns gemeinsam spielen.
 
Weiterführende Links
Stephan Grabmeier zählt zu den führenden Vordenkern für Innovation, New Work und enkelfähiges Wirtschaften. Seit vielen Jahren begleitet er den Think Tanks des Zukunftsinstituts und ist Partner in dessen Beratung. Er ist Start Up Business Angel und unterstützt das grameen creative lab von Prof. Muhammad Yunus in Social Business Aktivitäten. Sein aktuelles Buch „Future Business Kompass" ist eine Pflichtlektüre für alle Game Change und die es werden wollen. 
 
Harry Gatterer ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung von gesellschaftlichen Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Er entwickelt innovative Beratungstools und begleitet Unternehmen dabei, relevante Trends zu erkennen und diese für die Zukunft umzusetzen. 
 
Die beiden Autoren arbeiten seit vielen Jahren als enge Partner zusammen und betreuen namhafte Unternehmen, Verbände und NGOs.
 
Von Stephan Grabmeier und Harry Gatterer

Wirtschaft | Verantwortung jetzt!, 05.06.2020

     
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