Absolute Wachstumsgrenzen - Energieaspekte
Zwischenruf von Wolfgang Jacoby
Wirtschaft und Politik wollen immer weiteres Wachstum. Doch bei konstanten Zuwachsraten wird dieses Wachstum bald enden. Neben dem Klima- gibt es nämlich auch ein Energieproblem.![]() |
Foto: © Dieter Schütz, www.pixelio.de |
Viele setzen deshalb auf die Sonnenenergie. Doch bei einem physikalisch und geographisch plausiblen Wirkungsgrad könnte auch sie nur für etwa 100 bis höchstens 200 Jahre den Energiebedarf einer um jährlich drei Prozent wachsenden Weltwirtschaft decken. Danach würde die Abwärme dieser Art der Energieerzeugung manche Gebiete der Erde unerträglich aufheizen.
Die Erdwärme schließlich reicht schon heute nicht aus, um die von der Weltwirtschaft benötigte Energie zu decken.
Diese Zeiträume sind so kurz, dass materielles Wachstum höchst fragwürdig geworden ist. Daher sollten sich Wirtschaft und Politik auf ein Ende dieses Wachstums einstellen und nicht zuwarten, bis nichts mehr geht. Ökonomisch-ökologisches Wirtschaften - rechtzeitig in Angriff genommen - erlaubt jedoch qualitatives Wachstum. Zu ihm gibt es keine Alternative. Damit steht ein Paradigmenwechsel bevor.
Quelle: Denkwerk Zukunft
Technik | Energie, 25.01.2011

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