Internationaler Tag der Berge
11.12.2017, deutschlandweitBerge lesen: Die alpine Kultur in den Alpenländern literarisch erkunden
Veranstaltungen in Deutschland
Heuer werden an vier prominenten Orten, über ganz Deutschland verteilt, Berge gelesen: Auf der Praterinsel in München wird ein musikalisches-philosophisches Kletter-Kabarett und Live-Act-Zeichnen mit "Erbse" geboten, während man sich in Ramsau bei Berchtesgaden tiefgründig der Thematik von Bergerlebnis und Sinnerfahrung nähert.
Die Berchtesgadener sind auch zu Gast in Berlin, wo im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit "Der leuchtende Zauberpilz" Kinderherzen erhellt. Den Auftakt zum deutschen Veranstaltungsreigen haben Naturerlebnisse der besonderen Art im Rahmen der Thüringer Buchtage im November gemacht.
Hintergrund des Festivals
Die Initiative "Berge lesen" wurde von der Alpenkonvention mit dem Ziel ins Leben gerufen, Veranstaltungen zur Feier des Internationalen Tag der Berge zu organisieren. In den letzten Jahren wurde die Initiative von vielen lokalen PartnerInnen und InteressenvertreterInnen derart gut angenommen, dass jeweils rund 100 Veranstaltungen im ganzen Alpenraum und darüber hinaus um den 11. Dezember organisiert wurden, die tausende von Leuten verbanden - in allen Alpenländern, in allen vier Alpensprachen sowie in zahlreichen Dialekten. Die Initiative verband Menschen im gesamten Alpenraum, obwohl sie sich an unterschiedlichen Orten befanden.
Die Idee mobilisiert nun zum dritten Mal einiges an Kreativität im Alpenraum, und führt dazu, dass eine Vielzahl an Partnern durch eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen alpine Kultur für die Menschen in den Bergen - und darüber hinaus - erlebbar macht. Unter anderem werden hierdurch neue, spannende, künstlerische Kombinationen angeboten: traditionelle Musik gepaart mit Poetry Slam, Lesung mit Autoren untermalt von Bilder, Essen und Weinprobe mit Poesie, oder eine Wanderung, bei der gelesen wird.
Obwohl alle Partner das jeweilige Programm frei wählen konnten, kommen alle unter dem Dach von "Berge lesen" zusammen. Dabei haben einige Organisatoren Veranstaltungen kreiert, die länger als ein Tag andauern und lokale sowie international Partner und Vereine miteinbeziehen. Dies zeigt ein weiteres Mal, dass Kooperationen der Schlüssel zum Erfolg in den Alpen sind.
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie auf der Website der Alpenkonvention
Die Alpen, obwohl aufgeteilt in acht Länder, sind in der Lage die Menschen in einer einzigartigen Weise zu verbinden! Genau dies ist der Ausgangspunkt der Alpenkonvention: Zusammenarbeit für eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz unserer wertvollen Region.
Die Alpenkonvention ist ein internationales Abkommen zwischen den Alpenländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz und Slowenien) sowie der EU, das darauf abzielt, den Schutz der Alpen zu fördern. Die Alpenkonvention ist das weltweit erste völkerrechtlich verbindliche Übereinkommen zum Schutz einer Bergregion. Erstmals definierte man damit ein Berggebiet als geographische sowie funktionale Einheit und als einen vor gemeinsamen Herausforderungen stehenden Kultur- und Wirtschaftsraum. Die Initiative wird vom vorherigen Deutschen und jetzigen Österreichischen Vorsitz unterstützt.
Der 11. Dezember ist seit 2003 von der UNO-Generalversammlung als Internationaler Tag der Berge ernannt. Die Hauptziele dieses Tages sind es, ein Bewusstsein für die Bedeutung der Berge zu schaffen, die Möglichkeiten der Entwicklung in Bergenregionen zu unterstreichen sowie Allianzen aufzubauen, die positive Veränderung für Menschen und Umwelt in Bergregionen Weltweit bringen werden.
Veranstalter: Ständiges Sekretariat der AlpenkonventionHeuer werden an vier prominenten Orten, über ganz Deutschland verteilt, Berge gelesen: Auf der Praterinsel in München wird ein musikalisches-philosophisches Kletter-Kabarett und Live-Act-Zeichnen mit "Erbse" geboten, während man sich in Ramsau bei Berchtesgaden tiefgründig der Thematik von Bergerlebnis und Sinnerfahrung nähert.
Die Berchtesgadener sind auch zu Gast in Berlin, wo im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit "Der leuchtende Zauberpilz" Kinderherzen erhellt. Den Auftakt zum deutschen Veranstaltungsreigen haben Naturerlebnisse der besonderen Art im Rahmen der Thüringer Buchtage im November gemacht.
Hintergrund des Festivals
Die Initiative "Berge lesen" wurde von der Alpenkonvention mit dem Ziel ins Leben gerufen, Veranstaltungen zur Feier des Internationalen Tag der Berge zu organisieren. In den letzten Jahren wurde die Initiative von vielen lokalen PartnerInnen und InteressenvertreterInnen derart gut angenommen, dass jeweils rund 100 Veranstaltungen im ganzen Alpenraum und darüber hinaus um den 11. Dezember organisiert wurden, die tausende von Leuten verbanden - in allen Alpenländern, in allen vier Alpensprachen sowie in zahlreichen Dialekten. Die Initiative verband Menschen im gesamten Alpenraum, obwohl sie sich an unterschiedlichen Orten befanden.
Die Idee mobilisiert nun zum dritten Mal einiges an Kreativität im Alpenraum, und führt dazu, dass eine Vielzahl an Partnern durch eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen alpine Kultur für die Menschen in den Bergen - und darüber hinaus - erlebbar macht. Unter anderem werden hierdurch neue, spannende, künstlerische Kombinationen angeboten: traditionelle Musik gepaart mit Poetry Slam, Lesung mit Autoren untermalt von Bilder, Essen und Weinprobe mit Poesie, oder eine Wanderung, bei der gelesen wird.
Obwohl alle Partner das jeweilige Programm frei wählen konnten, kommen alle unter dem Dach von "Berge lesen" zusammen. Dabei haben einige Organisatoren Veranstaltungen kreiert, die länger als ein Tag andauern und lokale sowie international Partner und Vereine miteinbeziehen. Dies zeigt ein weiteres Mal, dass Kooperationen der Schlüssel zum Erfolg in den Alpen sind.
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie auf der Website der Alpenkonvention
Die Alpen, obwohl aufgeteilt in acht Länder, sind in der Lage die Menschen in einer einzigartigen Weise zu verbinden! Genau dies ist der Ausgangspunkt der Alpenkonvention: Zusammenarbeit für eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz unserer wertvollen Region.
Die Alpenkonvention ist ein internationales Abkommen zwischen den Alpenländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz und Slowenien) sowie der EU, das darauf abzielt, den Schutz der Alpen zu fördern. Die Alpenkonvention ist das weltweit erste völkerrechtlich verbindliche Übereinkommen zum Schutz einer Bergregion. Erstmals definierte man damit ein Berggebiet als geographische sowie funktionale Einheit und als einen vor gemeinsamen Herausforderungen stehenden Kultur- und Wirtschaftsraum. Die Initiative wird vom vorherigen Deutschen und jetzigen Österreichischen Vorsitz unterstützt.
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