Weniger Papierverschwendung, mehr Umweltschutz:
Werbestopper unterstützt Aufforstungsprojekte des WWF
Die Herstellung und Verteilung vieler Tonnen ungelesener Werbepost geht mit einer immensen Verschwendung wichtiger Ressourcen einher: Millionen Bäume werden jedes Jahr gefällt, Unmengen an Wasser und Energie verbraucht, das Treibhausgas CO2 freigesetzt. Die Konsequenzen für Umwelt und Klima sind erheblich. Wer mithilfe des neuen Werbestopper-Service aktiv das Werbeaufkommen in seinem Briefkasten reduziert, engagiert sich nun doppelt für die Umwelt: Denn für jeden registrierten Nutzer pflanzt Werbestopper zusammen mit dem WWF einen neuen Baum in den Regenwaldgebieten Virungas und Boliviens.
„Beim WWF setzen wir uns gegen Ressourcenverschwendung und insbesondere auch gegen unnötigen Papierverbrauch ein. Das Einsparpotenzial bei unerwünschten Werbesendungen ist beträchtlich – hieraus ergibt sich eine große Chance für den Umwelt- und Klimaschutz", so Jörg-Andreas Krüger, Leiter des Bereichs Biodiversität beim WWF Deutschland. „Daher begrüßen wir die Markteinführung des neuen Werbestopper-Service und freuen uns über die Zusammenarbeit im Rahmen unserer Wiederaufforstungsprojekte."
Umweltschutz mit Werbestopper: einfach und effizient
Über 56 kg Werbepost gelangen jedes Jahr in den Briefkasten eines einzigen deutschen Haushalts. Insgesamt sind das über zwei Millionen Tonnen* Papier, von denen der Großteil ungelesen im Müll landet. Um diesem unnötigen Papierverbrauch und den damit verbundenen ökologischen Konsequenzen entgegenzutreten, initiierte die Gesellschaft zur Durchsetzung von Verbraucher-Interessen GmBH (GDVI) den Onlinedienst Werbestopper.de. Dank Werbestopper.de können Verbraucher erstmals selektiv darüber entscheiden, welche Werbepost sie erhalten möchten und welche nicht – anstatt wahllos mit Werbung überhäuft zu werden. Der Service kann alle Arten von unerwünschter Briefkastenwerbung auf gesetzlicher Grundlage stoppen, noch bevor diese (unnötig) produziert werden.
„Wer Werbung proaktiv einspart, entlastet nicht nur seinen Briefkasten, sondern auch die Umwelt. Um diesen Zusammenhang aufzuzeigen, pflanzen wir für jeden registrierten Nutzer unseres Werbestopper-Service einen Baum in den WWF-Projektgebieten Virunga und Bolivien. So trägt jeder neue Anwender gleich doppelt zum Klimaschutz bei", meint Christian Geltenpoth, Geschäftsführer der GDVI.
* die Zahlen zum Werbeaufkommen leiten sich aus einer Erhebung der GDVI von Dezember 2015 bis Juli 2016 ab (genau: 56,4 kg pro Haushalt). Laut Angaben von Statista gab es in 2015 40,77 Millionen Privathaushalte in Deutschland
In Virunga und in Bolivien befinden sich zwei der für unser Klima wichtigsten Regenwaldgebiete der Erde:
Das WWF-Projekt in Virunga
Die Vulkankette in Virunga ist mit artenreichem tropischem Bergregenwald bedeckt. Doch immer mehr Wald fällt dem Brennholzhunger und dem illegalen Holzeinschlag zum Opfer. Um das Ökosystem zu stabilisieren und die Bevölkerung nachhaltig mit Holz zu versorgen, hat der WWF ein großangelegtes Aufforstungsprogramm gestartet.
Das WWF Schutzgebiet liegt in einer krisengeplagten Region. Flüchtlingsströme haben die Bevölkerungsdichte in der Region drastisch erhöht. Auch der Druck auf die natürlichen Ressourcen ist dramatisch angestiegen. Es wird deutlich mehr Feuerholz und Holzkohle benötigt als derzeit auf natürliche Weise nachwächst, denn der größte Teil der Bevölkerung ist von Holz und Holzkohle als primäre Energiequelle abhängig.
Die Unterstützung des Projektpartners Werbestopper.de ist ein hilfreicher Beitrag zur Aufforstung und Ausweitung von wichtiger Waldfläche.
Weitere Informationen zum Projekt in Virunga finden Sie hier.
Das WWF-Projekt in Bolivien
Der Projektpartner Werbestopper.de unterstützt den WWF zudem aktiv bei der Aufforstung in Bolivien. Bolivien im Zentrum Südamerikas ist einer der zehn Biodiversitätshotspots der Welt. Mit Bergen über 6000m, dem Anden Hochland, dem Chaco Trockenwald, Überschwemmungssavannen und dem Amazonas hat Bolivien für den Schutz unserer Umwelt eine große Bedeutung.
Aufforstung ist Teil der Strategie des WWF und auch der bolivianischen Regierung. So besteht derzeit Interesse der Regierung, unter anderem die Uferwälder eines wichtigen Flusses im Amazonas wieder zu bewalden. Dieser wurde für landwirtschaftliche Aktivitäten in den letzten Jahrzehnten abgeholzt. Der Schwund der Uferwälder ist mit verantwortlich für starke Überschwemmungen, welche ganze Landstriche zerstören und Heimat und Ernährung von 80 umliegenden lokalen Gemeinden gefährden. Weitere Informationen zum Projekt in Bolivien finden Sie hier.
Über Werbestopper.de
Der Verbraucherservice Werbestopper.de befreit die Briefkästen deutscher Haushalte erstmals wirksam von sämtlichen Arten unerwünschter Werbepost. Im Gegensatz zu pauschal wirkenden Werbeverboten können Verbraucher zudem selbst bestimmen, von welchen Unternehmen sie weiterhin Angebote erhalten möchten und von welchen nicht. Zukünftig wird mithilfe von Werbestopper.de auch der Zustellungsweg (per Post oder Email) wählbar sein. Der von der GDVI ins Leben gerufene Service basiert auf gesetzlich durchsetzbaren Grundlagen und kann online oder über eine App genutzt werden. Er ist kostenlos und unkompliziert in der Anwendung.
Werbestopper.de engagiert sich für weniger Ressourcenverschwendung und zielgerichtetere Werbung, der Service ist selbstlernend und spart pro Nutzer bis zu 56 Kilogramm Papiermüll im Jahr ein.
Weitere Informationen unter www.werbestopper.de
Über den WWF (World Wide Fund For Nature)
Der WWF ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn fünf Millionen Förderer. Das globale Netzwerk des WWF unterhält 90 Büros in mehr als 40 Ländern. Rund um den Globus führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 1300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch.
Weitere Informationen unter www.wwf.de
Über die GDVI (Gesellschaft zur Durchsetzung von Verbraucher-Interessen)
Die Gesellschaft zur Durchsetzung von Verbraucher-Interessen GmbH wurde 2014 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rechtsdienstleistungen und redaktionelle Inhalte zum Thema „Verbraucherrecht" anzubieten. Die GDVI betreibt über ein Tochterunternehmen den Onlinedienst Flugrecht.de sowie weitere Portale, über die Verbraucher ihr Recht gegenüber Unternehmen geltend machen können. Seit September 2016 bietet die GDVI auch den Verbraucherdienst Werbestopper.de an. Weitere Portale und redaktionelle Onlinedienste sind in Planung.
Weitere Informationen unter www.gdvi.de
Umwelt | Ressourcen, 13.09.2016
Pioniere der Hoffnung
forum 01/2025 ist erschienen
- Bodendegradation
- ESG-Ratings
- Nachhaltige Awards
- Next-Gen Materialien
Kaufen...
Abonnieren...
21
DEZ
2024
DEZ
2024
Ein leuchtendes Zeichen für Demokratie und Gemeinschaft
Tollwood Winterfestival unter dem Motto "Wir braucht Dich!", bis 23. Dezember
80336 München
Tollwood Winterfestival unter dem Motto "Wir braucht Dich!", bis 23. Dezember
80336 München
03
JAN
2025
JAN
2025
48. Naturschutztage am Bodensee
Vorträge, Diskussionen, Exkursionen mit Fokus: Arten-, Klima- und Naturschutz
78315 Radolfzell
Vorträge, Diskussionen, Exkursionen mit Fokus: Arten-, Klima- und Naturschutz
78315 Radolfzell
17
JAN
2025
JAN
2025
Systemische Aufstellungen von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien
Constellations machen Dynamiken sichtbar - Ticketrabatt für forum-Leser*innen!
online
Constellations machen Dynamiken sichtbar - Ticketrabatt für forum-Leser*innen!
online
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht
Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Politik
Keine Zeit für Klimaschutz?Christoph Quarch erinnert zur COP29 daran, trotz Regierungskrise, Wirtschaftskrise, Inflation und Krieg in der Ukraine eine effiziente Klimapolitik zu verfolgen
Jetzt auf forum:
Fotoausstellung Klimagerecht leben
Ohne Vertrauen ist alles nichts
The Custodian Plastic Race 2025
Hacker vs. Host: Wie man Angreifer überlistet
Auf der Überholspur: Förderpolitik hat E-Busse wettbewerbsfähig gemacht.
TARGOBANK spendet 200.000 Euro für Herzensprojekte von Mitarbeitenden