Neue Chance für Start-Ups in Österreich:
Klimafonds-Initiative „greenstart“ sucht klimaschonende Business-Ideen!
Ab sofort sucht der Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) wieder nach innovativen, nachhaltigen Business-Ideen. Bis Ende Jänner 2017 können Start-Up-Projekte und konkrete Projektideen in den Bereichen Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Landwirtschaft und Mobilität auf www.greenstart.at eingereicht werden. Ideenentwicklungs-Workshops in Wien, Graz und Innsbruck bereiten angehende GründerInnen auf die Einreichung vor. Den TOP-10 winken je 6.000 Euro Unterstützung, ein halbes Jahr Workshops und Coachings zur Entwicklung von praxistauglichen Geschäftsmodellen und die Chance auf weitere 15.000 Euro Preisgeld.
Bundesminister Andrä Rupprechter: „Mit 4. November 2016 werden die Weichen für eine fossilfreie Zukunft gestellt, der Pariser Weltklimavertrag tritt in Kraft. Das Land braucht daher innovative Start-Ups, um eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Der bisherige Erfolg von greenstart gibt uns den Rückenwind um weiterhin genau die innovativen Unternehmen anzusprechen und zu fördern, die unser Land nachhaltiger gestalten wollen. Ich freue mich schon auf die zahlreichen Ideen."
Der erfolgreiche Start-Up-Wettbewerb greenstart geht in die dritte Runde.
Die Initiative greenstart unterstützt die Markteinführung und -verbreitung innovativer, nachhaltiger Technologien und Dienstleistungen, die zur CO2-Einsparung beitragen. Der Blick auf die TOP-10 des ersten und des zweiten Durchgangs zeigt die Vielfalt der Ideen und Konzepte, die bereits von der Unterstützung durch das Programm profitiert haben. Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Die greenstarter der letzten zwei Jahre behaupten sich erfolgreich am Markt – das war unser Ziel und wir sind stolz auf diesen Erfolg. Wir schaffen mit dieser Initiative konkrete Lösungen zur Umsetzung der Energiewende und rufen nun kreative Köpfe auf, ihre Business-Ideen bei uns einzureichen."
Für Start-Ups, Privatpersonen oder junge Unternehmen ist dies bis 31.01.2017 rasch und unkompliziert via Online-Formular auf www.greenstart.at möglich.
Marktreife für innovative, nachhaltige Technologien und Dienstleistungen
Nach Einreichschluss wählt die Fachjury die zehn vielversprechendsten Ideen aus. Diese TOP-10 erhalten im zweiten Schritt je 6.000 Euro an Unterstützung für die Qualifizierungsphase. In diesen sechs Monaten erarbeiten die zehn Teams in individuellen Workshops und Coachings gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen ÖSB aus der anfänglichen Idee ein ausgereiftes Geschäftsmodell. Begleitende Medienarbeit erhöht die Bekanntheit der Start-Ups und somit die Erfolgschancen am Markt. Eine erneute Bewertung entscheidet schließlich über drei Gewinnerprojekte, denen zusätzlich je 15.000 Euro Preisgeld winken.
Ideen weiterentwickeln: Workshops für EinreicherInnen Wer seine Idee vor der Einreichung noch präzisieren möchte, erhält Unterstützung: Für Start-Ups, die ihre Ideen bei greenstart einreichen möchten, bietet der Klima- und Energiefonds Workshops an. Bei diesen erhalten sie Informationen zur Ausschreibung und haben die Möglichkeit ihre Ideen weiterzuentwickeln sowie ExpertInnen-Feedback für bestehende Konzepte zu erhalten.
Die Termine, Anmeldung unter www.greenstart.at
- Mittwoch, 16.11., Science Park, Graz
- Montag, 21.11., FH Technikum, Wien
- Mittwoch, 23.11., MCI Innsbruck, Innsbruck
Alle EinreicherInnen profitieren
Häufig werden erfolgreiche Ideen nicht unmittelbar erkannt – deshalb hat greenstart zum Ziel, alle EinreicherInnen zu unterstützen. Die Website greenstart.at dient der Information und der Vernetzung – eingereichte Business-Ideen können online präsentiert werden. Darüber hinaus sind alle TeilnehmerInnen im Rahmen des Wettbewerbes zu Networking-Events eingeladen, wo sie direkt mit PartnerInnen und anderen Start-Ups in Kontakt treten können.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Workshops:
www.greenstart.at | www.klimafonds.gv.at
Kontakt: Klima- und Energiefonds, Katja Hoyer | presse@klimafonds.gv.at
Technik | Innovation, 03.11.2016
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