BIOFACH 2025

Schmutziger Goldrausch

So finden Sie faires Gold

Foto: © Carsten Eicher

Goldschmuck zu schenken ist ein Ausdruck der Wertschätzung. Unter dieser Wertschätzung leiden Mensch und Natur, denn Goldabbau zerstört und verseucht riesige Landstriche. Ein Ende des dreckigen Goldgeschäftes ist möglich, wenn sich mehr Menschen – wie der Hamburger Goldschmied Thomas
Becker – für Alternativen der Goldgewinnung einsetzen.

Im Schauraum des Ateliers von Goldschmied Thomas Becker steht ein „Leitbaum", der sinnbildlich mit den Werten der Mitarbeiter genährt wird. Darunter finden sich Begriffe wie Authentizität, Begeisterung, Engagement, Fairness, gemeinsamer Wohlstand, globales Denken. Basierend auf diesen Werten setzen sich Becker und seine Mitarbeiter auch für eine saubere und faire Beschaffung ihres wichtigsten Werkstoffes ein: Gold.

Warum sich Becker – und mehrere andere deutsche Goldschmiede – so vehement für eine nachhaltige Goldgewinnung stark machen, wird deutlich, wenn man sich die katastrophalen Bedingungen ansieht, unter denen Gold weltweit gewonnen wird.

Gold ist ein gutes Geschäft
Googelt man die Stichworte „Gold" und „Gewinn" findet man seitenweise Artikel über die lukrativen Gewinne, die man durch den Abbau und Handel mit Gold erzielen kann. Kein Wunder, dass der weltweite Hunger nach Gold kontinuierlich wächst. Seit der Finanzkrise investieren immer mehr Menschen und Institutionen in Gold, um Risiken an den Kapital- und Finanzmärkten zu reduzieren, denn „es schläft sich mit einer Goldanlage ruhiger", so das Online-Portal gold-barren.eu. Ob die Anleger weiterhin ruhig schlafen würden, wenn sie wüssten, welche immense Zerstörung sie über ihre Geldanlage auslösen…?

Gift im großen Stil
Gold gilt seit Jahrtausenden als Zeichen der Macht und des Wohlstands. Doch statt – wie früher – Gold-Nuggets aus Flüssen zu sammeln oder einzelne Goldadern gezielt aus dem Gestein zu hauen, werden heute ganze Berge gesprengt und Milliarden von Tonnen Gestein verarbeitet, um relativ geringe Mengen an Gold zu erhalten. Dazu werden giftige Chemikalien wie Zyanide und Quecksilber verwendet.

Beim industriellen Tagebau, auch als „Chemiefabrik unter freiem Himmel" bezeichnet, wird das Gestein zunächst gesprengt, unter hohem Energie- und Wassereinsatz zermalmt und in Auffangbecken zu großen Halden aufgehäuft. Diese Halden werden monatelang mit einer Zyanid-Lösung beträufelt. Das Zyanid löst das Gold aus dem Gestein und tropft als Zyanid-Gold-Gemisch auf den Boden des Auffangbeckens. Diese Mischung wird in ein weiteres Becken geleitet, um dort mit Hilfe von Chemikalien getrennt zu werden. Bei diesem Verfahren werden im Durchschnitt nur ein bis zwei Gramm Gold pro Tonne Gestein gewonnen. Eine konservative Schätzung von „No Dirty Gold" berechnete, dass die Herstellung eines einzelnen Goldrings etwa 20 Tonnen chemisch belasteter Abfälle erzeugt. Um Profit zu erwirtschaften, werden daher gewaltige Mengen von Gestein verarbeitet. In großen Goldminen wie der „Super-Pit Goldmine" in Australien bis zu 240.000 Tonnen pro Tag. Übrig bleiben Millionen von Tonnen halbflüssigen Giftschlamms.

Goldschürfen, ein romantischer Job?
Nicht weniger giftig geht es im kleingewerblichen Goldbergbau bei den „Goldschürfern" zu. Etwa 10 bis 30 Millionen Menschen arbeiten hier, darunter etwa eine Million Kinder. Das sind 90 Prozent der Goldarbeiter weltweit. Sie erzeugen circa zehn Prozent des geförderten Goldes und verursachen dabei etwa 30 Prozent der weltweiten Quecksilber-Emissionen. Goldschürfer gewinnen Gold mit einem einfachen, aber sehr gefährlichen Verfahren: Zunächst werden die goldhaltigen Erdschichten zerkleinert und gewaschen, um sie von Erde zu befreien. Das verbleibende edelmetallhaltige Material wird in Bottichen mit Quecksilber vermischt, bis sich das Gold mit dem Quecksilber zu Amalgam verbindet. Das Amalgam wird dann über einem Feuer oder Bunsenbrenner erhitzt – oft zu Hause im Kreise der Familie. Das Quecksilber verdampft und Gold bleibt übrig. Bei diesem Prozess werden etwa drei Kilogramm Quecksilber pro Kilo Gold benötigt. Davon gelangen etwa 95 Prozent in die Umwelt.

Goldabbau zerstört Lebensgrundlagen
Die drastischen Methoden des Goldabbaus bewirken, dass in den Abbaugebieten die Lebensgrundlagen von Mensch und Natur zerstört werden. Um Goldminen zu erschließen, werden bisher unberührte Gebiete besiedelt – Straßen werden gebaut, Dörfer werden errichtet und weiterer Raubbau an der Natur ist vorprogrammiert. Eine Studie der Stanford University zeigte, dass im Amazonasbecken in Peru mehr als die Hälfte des Goldabbaus von Goldschürfern durchgeführt wird – und dadurch weite Flächen des Regenwaldes zerstört werden.

Die eingesetzten Chemikalien verseuchen die Natur und gefährden Minenarbeiter und deren Familien. Eine Recherche der taz vom November 2014 über Puerto Maldonado, ein Goldabbaugebiet in Peru, ergab, dass zwei Drittel der dort lebenden Menschen mit Quecksilber belastet sind. In Orten direkt neben den Camps zeigt ein Drittel bereits Symptome von Quecksilbervergiftungen: Gedächtnisverlust, Muskelstörungen, Apathie, Depressionen und niedrige Intelligenz bei Kindern.  

Quecksilber verseucht auch Gebiete fernab der Goldminen. Rückstände von Quecksilber im Gesteinssand und Ablagerungen von Quecksilber-Dämpfen gelangen in Böden, Grundwasser und Flüsse. Das elementare Quecksilber formt sich in der Natur in Methyl-Quecksilber um – ein extrem gefährliches Nervengift, das sich in der Nahrungskette anreichert. Besonders stark leiden darunter indigene Völker, die sich viel vom Fischfang ernähren. Die Flüsse transportieren das Quecksilber bis in die Meere. Dort ist die Quecksilberbelastung bis zu einer Tiefe von 100 Metern um das Dreifache angestiegen, wie eine 2014 veröffentlichte Studie des Ozeanischen Instituts im amerikanischen Woods Hole belegt. Davon betroffen sind natürlich auch Meeresfische, die auf unseren Tellern landen und auch uns fernab der Goldminen mit Quecksilber belasten.

Mangelnde Regulierung
In vielen Ländern gibt es nicht genügend Standards für den Goldabbau. Gesetze fehlen oder werden nicht eingehalten, Korruption unterstützt illegalen Goldabbau und Minenbetreiber schrecken nicht vor Gewalt oder gar Mord zurück, um die lokale Bevölkerung umzusiedeln oder zu vertreiben. In Ghana verloren zum Beispiel mehr als 10.000 Menschen ihre Heimat, um einer Goldmine Platz zu machen. Ähnliches widerfährt Menschen in Regionen wie Peru, Kolumbien, Guatemala, West-Papua oder den südlichen Philippinen. Dabei koalieren Regierungen oft mit den Minenbetreibern gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung. Da Gold leicht vermarktet werden kann, hat sich das Edelmetall auch zu einem wichtigen Mittel der Geldwäsche aus dem Drogenhandel entwickelt. Der Bergbausektor wirkt dadurch als Brandbeschleuniger für Konflikte in ohnehin instabilen Regionen.

Alternativen sind möglich: Nachhaltige Goldgewinnung
Zum Glück gibt es Alternativen zum konventionellen Goldabbau. Goldschmiede und Verbraucher haben dabei einen wesentlichen Einfluss. Denn etwa die Hälfte des geförderten Goldes wird verwendet, um Schmuck herzustellen; weitere 40 Prozent werden zu Goldbarren oder Goldmünzen verarbeitet. Nur ein geringer Anteil (ca. 11 Prozent) wird in der Industrie und als Zahnfüllung verwendet. Der heutige Goldabbau dient also vor allem dem Schmuckgewerbe oder der Geldanlage und betrifft damit direkt die Verbraucher. Die weltweite Kampagne „No dirty Gold" macht deshalb seit 2004 auf die Missstände in der Goldindustrie aufmerksam. Doch bisher ist dieses Thema kaum beim Verbraucher angekommen. Auch im Goldhandwerk wird ein bewusster Umgang mit dem Rohstoff Gold bisher wenig diskutiert. Künftige Goldschmiede erfahren wenig über die sozialen und ökologischen Folgen des Goldabbaus oder über umweltschonende und sozial verträgliche Alternativen zur herkömmlichen Goldgewinnung. Diese Ausbildungslücke muss dringend geschlossen werden, um Goldschmiede dazu zu motivieren und zu befähigen, ihr Gold aus alternativen Quellen zu beziehen.

Urban Mining, Waschgold und Fairtrade
Solche alternativen Quellen umfassen Urban Mining, Waschgold, Fairtrade und „ökologischen" Goldabbau. Urban Mining nutzt Rohstoffe aus alten Gebrauchsgütern wie Schmuck, Handychips oder Platinen. Damit lassen sich große Gewinne machen. Apple hat im vergangenen Geschäftsjahr zum Beispiel eine Tonne Gold im Wert von 40 Millionen US-Dollar aus ausgemusterten Geräten des Konzerns zurückgewonnen. Auch Zahngold, gebrauchte Schmuckstücke, alte Lagerbestände und Produktionsreste werden wiederverwertet. Ungefähr 30 Prozent des weltweiten Goldbedarfs werden heute durch solches Recycling gedeckt. Doch gelangt weiterhin viel Primärgold in den Kreislauf: Eine große Goldraffinerie aus der Schweiz, Argor-Heraeus, geriet in die Kritik, weil sie Primärgold aus dem Krisengebiet im Kongo als Recyclingmaterial angeboten hatte. Wer auf Nummer Sicher gehen will, lässt sich von seinem Goldschmied vor Ort alte, kaputte Schmuckstücke oder Familienerbstücke zu neuem Schmuck umarbeiten.

Wenn Gold neu besorgt werden muss, sollte man darauf achten, dass das Gold von Firmen stammt, die Gold unter geringeren Umweltbelastungen abbauen. Am saubersten ist Waschgold, da dieses ohne Einsatz von Quecksilber oder Zyanid gewonnen wird. In Deutschland wäscht man durch Schwerkrafttrennung Gold aus dem Rhein, dem Main und der Eder, aber auch in Finnland, Australien und anderen Regionen wird Waschgold gewonnen.

Mit Fairtrade zertifizierte Angebote bieten die Möglichkeit, Gold aus fairen Arbeitsbedingungen bei kleingewerblichem Goldabbau zu kaufen. Da etwa 90 Prozent aller direkt im Goldbergbau beschäftigten Menschen im Kleinbergbau arbeiten, hat das Fairtrade-Siegel das Potenzial, Millionen von Menschen zumindest aus der Armut zu helfen. Bisher gibt es nur zwei Organisationen, die Fairtrade-zertifiziertes Gold fördern: Aurelsa und Sotrami in Peru. In anderen Ländern wie Uganda, Kenia und Tansania wird daran gearbeitet, dass Minenorganisationen das Fairtrade-Siegel erhalten können. Alle zertifizierten Organisationen arbeiten jedoch weiterhin mit Chemikalien. Ein Fairtrade zertifiziertes und gleichzeitig auch ökologisch einwandfreies Gold ist bisher nicht auf dem Markt. Dabei arbeiten einige Projekte fair und umweltbewusst, können sich aber eine Fairtrade-Zertifizierung bisher finanziell nicht leisten – so etwa die Stiftung EcoAndina in Argentinien, die ökologisch unbedenkliches Waschgold fair fördert. Weil der Aufbau von fairen Goldabbauprojekten sehr aufwändig ist, sind auf dem Weltmarkt bislang nur kleine Mengen als fair gekennzeichnetes Gold verfügbar. Doch der Markt wächst mit dem Bewusstsein der Konsumenten. Seit März 2015 können sich auch in Deutschland Schmuckhersteller mit dem Fairtrade-Siegel lizensieren lassen. Thomas Becker ist natürlich dabei. Ein weiterer Vorreiter ist die Goldschmiede Grüngold aus Tübingen, die– wie auch einige andere deutsche Goldschmieden – schon heute 100 Prozent faires, ökologisches oder recyceltes Gold verkauft.

Die Rolle der Politik und der Verbraucher
Nicht nur die Verbraucher stehen in der Verantwortung. Auch die Politik muss ein Umdenken einleiten. Der Einsatz von Zyanid und Quecksilber im Goldbergbau sollte global verboten sein (ein solches Verbot wurde 2013 bereits beschlossen, aber bisher noch nicht von allen Ländern ratifiziert). Darüber hinaus sollten der Verbrauch der bisher kostenlosen Ressourcen von Wasser, Erde und Luft, die Vernichtung der biologischen Artenvielfalt und die langfristigen Folgekosten der Bergbauaktivitäten in den Goldpreis eingepreist werden. Auch der Schutz der Menschenrechte in Goldabbaugebieten muss auf politischer Ebene erreicht werden. Hier können NGOs einen wichtigen Beitrag leisten, wie zum Beispiel die Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA).  

Damit zurück zu Thomas Becker. Sein Atelier zählt zu den Vorreitern im deutschen Markt. Dem Atelier liegt daran, das Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit in der gesamten Branche und auf Kundenseite zu fördern. Er rät Verbrauchern, beim Goldkauf nachzufragen, woher das Gold stammt, und sich Herkunftsnachweise vorlegen zu lassen. Besonders empfiehlt er, sich aus altem Schmuck oder Münzen neue Schmuckstücke anfertigen zu lassen – am besten so, dass sie einen langen Lebenszyklus haben. Sie sollten zeitlos im Design sein und gut repariert oder umgearbeitet werden können. Die effektivste Methode zum Schutz von Mensch und Natur ist es jedoch, ganz auf Gold zu verzichten. ­Allein 30.000 bis 35.000 Tonnen Gold liegen als Goldbarren ungenutzt in den Tresoren der Welt – ist es das wirklich wert, dafür die Lebensgrundlagen von Mensch und Natur zu zerstören?

Zahlen, Daten, Fakten 
Foto: © oro verde Alejandro Cock

  • jährliche Abbaumenge Gold weltweit: ca. 2.800 bis 3.000 Tonne
  • jährlicher Verbrauch von Zyanid für den Goldabbau: ca. 182.000 Tonnen
  • jährlicher Verbrauch von Quecksilber für den Goldabbau: ca. 2.000 Tonnen
  • Anzahl Kinder, die im Goldabbau arbeiten: ca. 1 Million
  • Länder mit der höchsten Goldförderung: China, Australien, USA, Russland, Peru, Südafrika, Kanada, ­Mexiko, Usbekistan, Ghana, Indonesien, Brasilien, Kolumbien, Argentinien
  • Goldverwendung (2010): 3.813 Tonnen, davon 2.060 Tonnen Schmuck, 1.333 Tonnen Inves­tment (Goldbarren), 420 Tonnen Technologie (Zahntechnik, Elektronik, andere Industrie)
  • bisher geförderte Goldmenge laut goldreporter.de: ca. 177.000 Tonnen

Weitere Info zum Thema

Hinweis
Fairtrade erlaubt den Einsatz von Zyaniden und Quecksilber im Goldabbau. Einen noch höheren Standard für Gold gibt der Fairmined Standard der Alliance for Responsible Mining (ARM).

Martina Steffens hat europäische Betriebswirtschaftslehre sowie Psychologie studiert und arbeitet unter anderem als Expertin für Nachhaltigkeitskommunikation.

Dr. Maiken Winter ist Biologin, arbeitet an zahlreichen Studien und ist Vorsitzende des Vereins WissenLeben e.V.

Vielfach ausgezeichnet
Team Becker - Vorbild für nachhaltige Goldschmieden // Foto: © Team BeckerThomas Becker, seit 1997 Vorreiter für Nachhaltigkeit in der Schmuckbranche, fertigt in seiner Hamburger Meisterwerkstatt Schmuckstücke aus recyceltem, umweltschonend gewonnenem und fair gehandeltem Gold. Er engagiert sich für soziale und ökologische Ziele entlang der Wertschöpfungskette von der Goldmine bis zum Verbraucher. Für sein herausragendes Engagement wurde Becker mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Für interessierte Kollegen gibt er seit 2010 an der Europäischen Akademie für Goldschmiede und Juweliere Seminare zum Thema „Ökologie und Fairtrade in der Goldschmiede". Als Experte für Nachhaltigkeit in der Schmuckbranche kooperiert Thomas Becker mit verschiedenen NGO´s, wie zum Beispiel dem WWF, Missio und dem Hunger Projekt e.V. Das Beispiel Beckers zeigt, wie wichtig es ist zu prüfen, welche Auswirkungen die eigene Arbeit auf Umwelt und Menschen hat; und wie man durch selbst auferlegte Maßstäbe die Welt ein kleines Stück besser machen kann. Er und sein Unternehmen sind einer der 7 Helden im Buch „7 Tage CSR vom Kleinsten". Es zeigt, dass auch kleine Firmen zählen und Großes bewegen können.

  
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gibt Anregungen für ein besseres Wirtschaften. Sieben Kleinunternehmen gewähren dem Leser dieses kleinen Praxishandbuches Einblick in ihre Geschäftswelt. Ein praktischer Leitfaden hilft dem Leser, ein persönliches Nachhaltigkeitsprogramm in sieben Tagen umzusetzen.

2016, 80 Seiten, EUR 9,80,

ISBN 978-3-925646-68-3

Altop-Verlag, erhältlich im Buchhandel, online und direkt beim Verlag

 

 

 


Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 01.11.2016
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2016 - Klima, Krieg und gute Taten erschienen.
     
        
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