HR-Management:
So lotst man Bewerber zum Unternehmen
Unternehmen sind ständig auf der Suche nach Talenten, die sowohl von ihren persönlichen als auch von ihren professionellen Eigenschaften her zur Unternehmenskultur passen. Doch in Zeiten des Fachkräftemangels müssen sich Firmen ebenfalls beweisen, um die potentiellen Arbeitnehmer für sich zu begeistern, denn diese haben mittlerweile sehr hohe Ansprüche bei der Berufswahl.
Hierbei spielt das HR-Management eine große Rolle, denn Personaler haben weit mehr zu leisten als das Verwalten des Bewerbungsprozesses. Sie sind zeitgleich Repräsentanten des Unternehmens, persönliche Ansprechpartner der Bewerber, Moderatoren und Mediatoren. Um dieser wichtigen Aufgabe gerecht zu werden, ist es hilfreich, auf spezielle HR-Tools wie von Talentsoft zu setzen. Diese automatisieren HR-Prozesse, um ein bestmögliches Bewerbermanagement zu gewährleisten und den Bewerbungsprozess optimal zu gestalten – angefangen bei der Präsenz des Unternehmens bis zur Zu- oder Absage nach dem Vorstellungsgespräch.
Candidate Journey – der Weg zum Job

- Recherche und Erstkontakt: Damit der angehende Arbeitnehmer bei der Jobsuche auf das Unternehmen aufmerksam wird, sollte die Firma umfassend präsent sein. Das Unternehmen sollte sowohl auf Google als auch bei wichtigen Jobportalen schnell zu finden sein. Trotzdem ist auch der Offlinemarkt nicht zu unterschätzen – deshalb sollte das Unternehmen auch an Universitäten und auf Jobmessen vertreten sein, auf denen die Personaler die Firma repräsentieren und mit potentiellen Arbeitnehmern in Erstkontakt treten.
- Bewerbung: Hat der Kandidat Interesse, sich für die Stelle zu bewerben, sollte der Bewerbungsprozess so einfach wie möglich für ihn ablaufen. Ob per E-Mail oder mit Hilfe eines Online-Bewerberportals – wichtig ist, dass der Vorgang in wenigen Schritten abgeschlossen werden kann. Denn zu komplizierte und bürokratische Formulare wirken abschreckend und lassen den Kandidaten schnell auf das Abschicken der Bewerbung verzichten. Aus diesem Grund ist es gut, wenn der Bewerbungsprozess in maximal drei Schritten abgeschlossen ist. Außerdem von Vorteil: ein responsives (sich an unterschiedliche Endgeräte anpassendes) Design der Website, so dass sich der Bewerber flexibel vom Smartphone, Tablet oder Computer aus für die Stelle bewerben kann. Auch hier gilt es, eine möglichst persönliche und transparente Kommunikation zwischen Kandidat und Personaler aufzubauen und die Reaktionszeiten so gering wie möglich zu halten – egal ob es sich um eine Zu- oder Absage handelt. Das HR-Management übernimmt ab diesem Schritt die Rolle des persönlichen Ansprechpartners für alle Belange während des Bewerbungsprozesses.
- Vorstellungsgespräch: Wird der Bewerber zum Gespräch geladen, verschafft er sich gleichzeitig einen ersten Eindruck der Arbeitsatmosphäre vor Ort. Daher sollte hier auf einen strukturierten, professionellen, aber auch sehr individuellen Ablauf des Gesprächs geachtet werden, denn während des Interviews macht sich auch der Job-Interessent bereits ein Bild des möglichen Arbeitgebers.
- Entscheidung: Ist die Entscheidung für einen geeigneten Kandidaten gefallen, sorgt der Personaler dafür, dass alle Interessenten eine zügige, personalisierte und konstruktive Rückmeldung erhalten – egal ob Zu- oder Absage. Auch abzulehnende Kandidaten haben nicht nur eine wertschätzende Erklärung verdient, sondern können ihrerseits dem Unternehmen ebenso aufschlussreiches Feedback bezüglich der Candidate Experience im Bewerbungsprozess geben.
Wirtschaft | Führung & Personal, 31.01.2017

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