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Erste Bayer ForwardFarm in Italien

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Landwirtschaft - durch Innovation in der Praxis

Eine nachhaltige Landwirtschaft ist möglich. Dies zeigt die Familie Capurso auf ihrem Weingut Moranda, der ersten Bayer ForwardFarm in Italien. Der Betrieb befindet sich nur wenige Kilometer von Verona entfernt in Valpantena, dem buchstäblichen "Tal der Götter", einer der berühmtesten Weinbauregionen Italiens, die für exzellente Weine wie Amarone, Ripasso und Valpolicella bekannt ist.
 
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Landwirtschaft - durch Innovation in der Praxis. © Bayer AGDamit schlägt die globale Wissensplattform Bayer ForwardFarming nun auch Wurzeln in Italien. Der angeschlossene Winzer arbeitet eng mit Experten von Bayer und anderen spezialisierten Partnern zusammen. Er bringt seine Erfahrungen aus der landwirtschaftlichen Praxis ein und verbindet diese mit modernsten Methoden und Technologien, um die wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu fördern.
 
"Mit Bayer ForwardFarming schaffen wir Orte, Methoden und Perspektiven, die den Wissenstransfer zwischen den Akteuren fördern. Damit rücken wir den Nutzen von Innovationen und einer nachhaltigen Landwirtschaft stärker in den Blickpunkt. Zudem verbessern wir die Kommunikation mit den Beteiligten auf allen Ebenen der Lebensmittel-Wertschöpfungskette", erklärt Bernd Naaf, der den Bereich Business Affairs & Communications der Bayer-Division Crop Science leitet.
 
Das Weingut Moranda ist seit 1896 im Besitz der Familie Capurso und wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Am Beispiel dieses Weinguts lässt sich besonders gut nachvollziehen, wie sinnvoll es ist, praktische Erfahrungen mit Innovationen zu kombinieren, um italienischen Wein nachhaltig anzubauen.
 
"Wir haben uns für Weintrauben als Hauptanbaukultur für die italienische Bayer ForwardFarm entschieden, weil Wein eine große strategische Bedeutung in Italien hat und weil wir diesen Produktionszweig stärker auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam machen wollen", bekräftigt Remy Courbon, der das Kundenmarketing bei Crop Science in Italien leitet. "Wir haben uns für die Familie Capurso entschieden, weil sie wie wir davon überzeugt ist, dass eine nachhaltige Produktion die treibende Kraft für die Landwirtschaft von morgen sein wird."
 
Giovanni Capurso und seine Töchter Camilla und Selene werden zusammen mit Bayer und anderen Projektpartnern Besucher durch den Betrieb führen. An zwölf informationspunkten wird gezeigt, wie man nachhaltig und mit großer alltäglicher Begeisterung und Professionalität Trauben anbaut, aus denen ausgezeichnete Weine gewonnen werden. Gezeigt werden nachhaltige Methoden, die Mensch und Umwelt bestmöglich schützen - vom Einsatz der Präzisionslandwirtschaft einschließlich der gezielten Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Rahmen der integrierten Schädlingsbekämpfung bis hin zur korrekten Anwendung persönlicher Schutzausrüstung und neuer Systeme für eine bessere Distribution, Entsorgung und Wasserbewirtschaftung. Darüber hinaus erfahren die Besucher, welche konkreten Maßnahmen regelmäßig durchgeführt werden, um den Zustand der Umwelt und der Biodiversität zu überwachen und die Wirksamkeit der eingesetzten Methoden zu überprüfen.
 
"Mit der Hilfe von Bayer ForwardFarming können wir unser Wissen verbessern und die Technologien ganz nach unseren Bedürfnissen anwenden, um gesunde Qualitätstrauben möglichst effizient anzubauen. Auf diese Weise bringen wir dem Land, das meine Familie seit über 120 Jahren bewirtschaftet, den nötigen Respekt entgegen", sagte Giovanni Capurso, der Besitzer von Azienda Agricola Moranda.
 
Die erste Bayer ForwardFarm in Italien zeigt: Der Austausch von Erfahrungen und von in der landwirtschaftlichen Praxis eingesetzten Innovationen mit anderen Branchenakteuren fördert den Wissenstransfer und den Dialog innerhalb der Lieferkette - bis hin zum Endverbraucher.
 
Zu den Partnern der Initiative zählen Braglia, Bulzoni Mechanics, Mybatec, Pessl Instruments und die World Biodiversity Association. Dies ist ein wichtiger Schritt zu Nachhaltigkeit in der italienischen Agrarwirtschaft, ganz im Sinne der Bayer-Mission "Science For A Better Life".
 
 
Weitere Informationen finden Sie hier.
 
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als "Corporate Citizen" sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 115.200 Beschäftigten einen Umsatz von 46,8 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,7 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter http://www.bayer.de

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Quelle: Bayer Aktiengesellschaft

Lifestyle | Essen & Trinken, 31.03.2017

     
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