Den Tätern auf der Spur
Darmstädter Schulprojekt "CSI: DTown" ins Bayer-Schulförderprogramm aufgenommen
Wenn das Klassenzimmer zum Tatort wird und Jugendliche ihre eigene DNA analysieren oder den Nachweis von Pferdefleisch in Lasagne erbringen - dann ermitteln Oberstufenschüler im Rahmen des Projekts "CSI: DTown", welches die Bayer Science & Education Foundation neu in ihr Schulförderprogramm aufgenommen hat. Mit 17.585 Euro ermöglicht die Bayer-Bildungsstiftung die Umsetzung des mobilen Workshops an der Bertolt-Brecht-Schule, der neben dem Gymnasium auch an anderen Schulen angeboten wird. Die symbolische Urkundenübergabe fand im Rahmen eines besonderen Besuches statt: Vom 08. bis 12. Mai 2017 macht das Humboldt Bayer Mobil - ein 17 Meter langer LKW, in dem Schüler medizinische Untersuchungen und wissenschaftliches Arbeiten erproben können - Station bei der Bayer Tochter Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH. In diesem Zeitraum haben Jugendliche die Möglichkeit, wie in einem medizinischen Speziallabor zu arbeiten.
"Die Darmstädter Weiterentwicklung des von der Bayer-Stiftung bereits ausgezeichneten Forensik-Projekts `CSI: Mainhattan´ hat die Jury überzeugt", verriet Mona Ehrenberg, Programm-Managerin der Bayer-Bildungsstiftung, bei der Übergabefeier. "Dank des neuen, fachübergreifenden Ansatzes forschen Schüler nun auch zu spannenden Themen im chemischen und biologisch-medizinischen Kontext. Damit können Schüler auf noch vielfältigere Weise erfahren, ob sie ihre persönliche Zukunft in der naturwissenschaftlichen Berufswelt sehen."
"Mit Projekten wie "CSI: DTown" zeigen die Lehrer der Brecht-Schule, dass ihnen die Förderung von Schülern zu innovationsfreudigen jungen Menschen am Wissenschaftsstandort Darmstadt am Herzen liegt", ergänzte Dr. Ulrike Fröhlich, Standort-Leiterin von Bayer in Darmstadt. "Davon profitieren wir und viele weitere Unternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet in hohem Maße."
Der Stiftungsrat der Bayer Science & Education Foundation wählte das Darmstädter Projekt in der aktuellen Förderrunde neben 36 weiteren Initiativen aus den Einzugsgebieten der deutschen Bayer-Unternehmensstandorte aus. Seit Programmstart 2007 wurden bundesweit bereits 505 Initiativen mit einem Gesamt-Fördervolumen in Höhe von rund fünf Millionen Euro unterstützt. Seit Mitte 2013 ist die Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH eine 100-prozentige Bayer-Tochter und bildet seit 2016 das Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Herstellung pflanzlicher Arzneimittel.
Alle Förderprojekte zielen darauf ab, innovative Unterrichtskonzepte und begleitende Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche einzuführen, die den Regelunterricht attraktiver machen oder sinnvoll ergänzen. Insbesondere sollen sie dazu beitragen, bei Schülern den Spaß und das Interesse an Naturwissenschaften und Medizin zu wecken, Talente frühzeitig zu fördern und die Orientierung bei der Berufswahl zu erleichtern. Vor allem werden wegweisende Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Bio- und Medizinwissenschaften im Schulförderprogramm des Bayer-Konzerns unterstützt.
"CSI:DTown"
Das Projekt ist eine Weiterentwicklung des mobilen Frankfurter Forensik-Labors "CSI:Mainhattan". In diesem erforschen Schüler bioanalytische Prozesse und erstellen beispielsweise ihren eigenen genetischen Fingerabdruck. Mithilfe der Schüler ist der Workshop nun für den Einsatz in vielfältigen und attraktiven Themenfeldern erweitert worden - sie experimentieren anwendungsbezogen im Bereich Pränatal-Diagnostik, detektieren Pilze und Bakterien oder unterscheiden verschiedene Farbstoffe. Durch den mobilen Einsatz des Workshops kann zudem die hohe Nachfrage nach praxisorientierten Unterrichtskonzepten im südhessischen Raum bedient werden. Insgesamt gehen jährlich zwischen 500 und 1000 Oberstufenschüler an der Brecht-Schule und weiteren Bildungseinrichtungen auf kriminalistische Spurensuche.
Das Humboldt Bayer Mobil zu Besuch in Darmstadt
Wie verändert sich die Luft beim Atmen? Welche Nährstoffe enthält die Nahrung? Wie ist die Wirbelsäule aufgebaut? Diesen und weiteren medizinischen Fragen gehen Fünft- bis Achtklässler von acht Darmstädter Schulen unter dem Motto "Die Vermessung des Körpers" im Bayer Humboldt Mobil nach. Wie in einer Arztpraxis oder einem medizinischen Labor nutzen sie dabei moderne Messgeräte und experimentieren.
Das "Humboldt Bayer Mobil" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayer Science & Education Foundation, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Stiftung Humboldt-Universität. Normalerweise besucht das Mobil Grund- und Oberschulen in Berlin und Brandenburg. Dreimal im Jahr stehen jedoch Sonderfahrten in die Nähe der deutschen Bayer-Standorte auf dem Programm - wie jetzt nach Darmstadt. Die Bayer-Bildungsstiftung finanziert das "Humboldt Bayer Mobil" in den Jahren 2010 bis 2018 und bietet Schülern darin die Möglichkeit, zu unterschiedlichen Themen auf Forschungsexkursion zu gehen.
In diesem Jahr steht inhaltlich der menschliche Körper im Zentrum. Ziel der Kooperationspartner ist es, Neugier und Begeisterung für medizinische und lebenswissenschaftliche Forschung zu wecken. "Schüler, die sich heute für Gesundheitsthemen interessieren, sind die Ärzte und Medizin-Wissenschaftler von morgen", erklärt Mona Ehrenberg.
Bayer Science & Education Foundation
Als Bildungsstiftung des Innovations-Unternehmens Bayer begreift sich die Bayer Science & Education Foundation als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Im Zentrum ihrer Programme stehen Menschen mit naturwissenschaftlichem Pioniergeist - talentierte Schüler, aufstrebende Studenten und renommierte Spitzenforscher, die sich für den Fortschritt in Gesundheits- und Ernährungsfragen einsetzen. Die Fördertätigkeit der Unternehmens-Stiftungen ist ein zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das jährlich rund 48 Millionen Euro beträgt - mit Schwerpunkten auf der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der Unternehmensstandorte.
"Die Darmstädter Weiterentwicklung des von der Bayer-Stiftung bereits ausgezeichneten Forensik-Projekts `CSI: Mainhattan´ hat die Jury überzeugt", verriet Mona Ehrenberg, Programm-Managerin der Bayer-Bildungsstiftung, bei der Übergabefeier. "Dank des neuen, fachübergreifenden Ansatzes forschen Schüler nun auch zu spannenden Themen im chemischen und biologisch-medizinischen Kontext. Damit können Schüler auf noch vielfältigere Weise erfahren, ob sie ihre persönliche Zukunft in der naturwissenschaftlichen Berufswelt sehen."
"Mit Projekten wie "CSI: DTown" zeigen die Lehrer der Brecht-Schule, dass ihnen die Förderung von Schülern zu innovationsfreudigen jungen Menschen am Wissenschaftsstandort Darmstadt am Herzen liegt", ergänzte Dr. Ulrike Fröhlich, Standort-Leiterin von Bayer in Darmstadt. "Davon profitieren wir und viele weitere Unternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet in hohem Maße."
Der Stiftungsrat der Bayer Science & Education Foundation wählte das Darmstädter Projekt in der aktuellen Förderrunde neben 36 weiteren Initiativen aus den Einzugsgebieten der deutschen Bayer-Unternehmensstandorte aus. Seit Programmstart 2007 wurden bundesweit bereits 505 Initiativen mit einem Gesamt-Fördervolumen in Höhe von rund fünf Millionen Euro unterstützt. Seit Mitte 2013 ist die Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH eine 100-prozentige Bayer-Tochter und bildet seit 2016 das Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Herstellung pflanzlicher Arzneimittel.
Alle Förderprojekte zielen darauf ab, innovative Unterrichtskonzepte und begleitende Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche einzuführen, die den Regelunterricht attraktiver machen oder sinnvoll ergänzen. Insbesondere sollen sie dazu beitragen, bei Schülern den Spaß und das Interesse an Naturwissenschaften und Medizin zu wecken, Talente frühzeitig zu fördern und die Orientierung bei der Berufswahl zu erleichtern. Vor allem werden wegweisende Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Bio- und Medizinwissenschaften im Schulförderprogramm des Bayer-Konzerns unterstützt.
"CSI:DTown"
Das Projekt ist eine Weiterentwicklung des mobilen Frankfurter Forensik-Labors "CSI:Mainhattan". In diesem erforschen Schüler bioanalytische Prozesse und erstellen beispielsweise ihren eigenen genetischen Fingerabdruck. Mithilfe der Schüler ist der Workshop nun für den Einsatz in vielfältigen und attraktiven Themenfeldern erweitert worden - sie experimentieren anwendungsbezogen im Bereich Pränatal-Diagnostik, detektieren Pilze und Bakterien oder unterscheiden verschiedene Farbstoffe. Durch den mobilen Einsatz des Workshops kann zudem die hohe Nachfrage nach praxisorientierten Unterrichtskonzepten im südhessischen Raum bedient werden. Insgesamt gehen jährlich zwischen 500 und 1000 Oberstufenschüler an der Brecht-Schule und weiteren Bildungseinrichtungen auf kriminalistische Spurensuche.
Das Humboldt Bayer Mobil zu Besuch in Darmstadt
Wie verändert sich die Luft beim Atmen? Welche Nährstoffe enthält die Nahrung? Wie ist die Wirbelsäule aufgebaut? Diesen und weiteren medizinischen Fragen gehen Fünft- bis Achtklässler von acht Darmstädter Schulen unter dem Motto "Die Vermessung des Körpers" im Bayer Humboldt Mobil nach. Wie in einer Arztpraxis oder einem medizinischen Labor nutzen sie dabei moderne Messgeräte und experimentieren.
Das "Humboldt Bayer Mobil" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayer Science & Education Foundation, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Stiftung Humboldt-Universität. Normalerweise besucht das Mobil Grund- und Oberschulen in Berlin und Brandenburg. Dreimal im Jahr stehen jedoch Sonderfahrten in die Nähe der deutschen Bayer-Standorte auf dem Programm - wie jetzt nach Darmstadt. Die Bayer-Bildungsstiftung finanziert das "Humboldt Bayer Mobil" in den Jahren 2010 bis 2018 und bietet Schülern darin die Möglichkeit, zu unterschiedlichen Themen auf Forschungsexkursion zu gehen.
In diesem Jahr steht inhaltlich der menschliche Körper im Zentrum. Ziel der Kooperationspartner ist es, Neugier und Begeisterung für medizinische und lebenswissenschaftliche Forschung zu wecken. "Schüler, die sich heute für Gesundheitsthemen interessieren, sind die Ärzte und Medizin-Wissenschaftler von morgen", erklärt Mona Ehrenberg.
Bayer Science & Education Foundation
Als Bildungsstiftung des Innovations-Unternehmens Bayer begreift sich die Bayer Science & Education Foundation als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Im Zentrum ihrer Programme stehen Menschen mit naturwissenschaftlichem Pioniergeist - talentierte Schüler, aufstrebende Studenten und renommierte Spitzenforscher, die sich für den Fortschritt in Gesundheits- und Ernährungsfragen einsetzen. Die Fördertätigkeit der Unternehmens-Stiftungen ist ein zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das jährlich rund 48 Millionen Euro beträgt - mit Schwerpunkten auf der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der Unternehmensstandorte.
Mehr Informationen zur Bayer Science & Education Foundation finden Sie unter: www.bayer-stiftungen.de
Nächster Bewerbungsschluss für das Schulförderprogramm ist im Frühjahr 2018. Eine Bewerbung ist online möglich.
Quelle: Bayer Aktiengesellschaft
Gesellschaft | Bildung, 08.05.2017
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