"G6" ebnet den Weg für G20-Gipfel:
Staats- und Regierungschefs müssen in Hamburg bei Umsetzung von Klima- und Nachhaltigkeitszielen liefern.
Laut der neu gegründeten weltweiten Stiftungsplattform (F20), „hat der G7-Gipfel in Italien den Weg für den G20-Gipfel in Hamburg geebnet". „Sechs der sieben Staats- und Regierungschefs haben sich entschlossen gezeigt, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen – trotz der Zurückhaltung der US-Regierung. Die größten Wirtschaftsnationen stehen nun vor der Aufgabe, die UN-Nachhaltigkeitsziele und das Pariser Abkommen umzusetzen”, hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Die F20, eine einzigartige Allianz von über 35 Stiftungen aus neun Ländern, hat sich anlässlich des G20-Gipfels gegründet, der am 7. und 8. Juli in Hamburg stattfindet. Gemeinsam wollen sie einen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz und einer globalen Energiewende zu leisten.
„Die deutsche G20-Präsidentschaft kann in Sachen Klimawandel auf den Rückhalt von Unternehmen, Think-Tanks, Zivilgesellschaft, Vertretern aller Glaubensgemeinschaften und fortschrittlichen Ländern bauen. Sie sind es, die den weltweiten Klimaschutz vorantreiben, in nachhaltige Infrastruktur investieren und in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika die Jobs der Zukunft schaffen. Die Ziele des Pariser Abkommens finden weltweit Unterstützung und verfestigen sich jeden Tag, an dem die Wende hin zu einer klimaverträglichen Weltwirtschaft Fahrt aufnimmt", sagte Laurence Tubiana, CEO der European Climate Foundation.
Michael Northrop, Rockefeller Brothers Fund: "Der Übergang zu einer klimaverträglichen Weltwirtschaft bietet Geschäftsmöglichkeiten, Jobs und wirtschaftliche Entwicklung sowie zusätzlichen Nutzen, wie saubere Luft und eine gesündere Umwelt. Doch um dieses Potenzial zu heben, müssen die notwendigen Investitionen jetzt losgetreten werden. Immer mehr Stiftungen, Pensionsfonds, Städte und Versicherungskonzerne schreiten voran, indem sie ihr Kapital aus fossilen Anlagen abziehen und saubere Lösungen unterstützen."
Der Rockefeller Brothers Fund hatte bereits im Jahr 2014 angekündigt, den über 800-Millionen-US-Dollar schweren Fonds zu desinvestieren, das heißt das Kapital aus klimaschädlichen Anlagen abzuziehen, und in saubere Lösungen zu investieren. Seit 2014 wurden verwaltete Vermögen in Höhe von mehr als 5 Billionen US-Dollar aus Kohle und anderen fossilen Energieträgern abgezogen.
Ramiro Fernández, Direktor Klimawandel bei der Stiftung Avina, Argentinien, unterstreicht die wichtige Rolle der Zivilgesellschaft bei der globalen Energiewende. „Die Zivilgesellschaft war und ist treibende Kraft für transformative Veränderung. Die Bedeutung ihres Engagements für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und für soziale Gerechtigkeit – sei es auf internationaler, nationaler oder lokaler Ebene – kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Stimmen zivilgesellschaftlicher Organisationen aus aller Welt müssen deshalb am G20-Prozess beteiligt werden", sagte er.
Die Stiftung Avina ist eine lateinamerikanische Organisation, die in Argentinien Projekte zur Demokratieförderung, zu Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung durchführt.
Unter den teilnehmenden Stiftungen sind der Rockefeller Brothers Fund, der Wallace Global Fund (beide USA), Shakti Sustainable Energy Foundation, Tata Trusts (beide Indien), Avina Foundation (Lateinamerika), FARN (Argentinien), SEE Foundation, C Team (beide China), Instituto Arapyaú (Brasilien), European Climate Foundation (Niederlande), Stiftung Zukunftsfähigkeit, Stiftung Mercator, Stiftung 2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, Michael Otto Stiftung für Umweltschutz, WWF, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der World Future Council (alle Deutschland). Insgesamt repräsentieren diese Stiftungen ein Gesamtkapital in zweistelliger Milliardenhöhe US-Dollar.
Zum 4. Juli – drei Tage vor dem eigentlichen G20-Gipfel – lädt die Stiftungsplattform Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ins Hamburger Rathaus ein. Ziel ist, ihrer Unterstützung für die globale Klimaschutzagenda Ausdruck zu verleihen sowie darüber zu diskutieren, wie das Potenzial, das weltweiter Klimaschutz bietet, gehoben werden kann.
Die F20, eine einzigartige Allianz von über 35 Stiftungen aus neun Ländern, hat sich anlässlich des G20-Gipfels gegründet, der am 7. und 8. Juli in Hamburg stattfindet. Gemeinsam wollen sie einen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz und einer globalen Energiewende zu leisten.
„Die deutsche G20-Präsidentschaft kann in Sachen Klimawandel auf den Rückhalt von Unternehmen, Think-Tanks, Zivilgesellschaft, Vertretern aller Glaubensgemeinschaften und fortschrittlichen Ländern bauen. Sie sind es, die den weltweiten Klimaschutz vorantreiben, in nachhaltige Infrastruktur investieren und in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika die Jobs der Zukunft schaffen. Die Ziele des Pariser Abkommens finden weltweit Unterstützung und verfestigen sich jeden Tag, an dem die Wende hin zu einer klimaverträglichen Weltwirtschaft Fahrt aufnimmt", sagte Laurence Tubiana, CEO der European Climate Foundation.
Michael Northrop, Rockefeller Brothers Fund: "Der Übergang zu einer klimaverträglichen Weltwirtschaft bietet Geschäftsmöglichkeiten, Jobs und wirtschaftliche Entwicklung sowie zusätzlichen Nutzen, wie saubere Luft und eine gesündere Umwelt. Doch um dieses Potenzial zu heben, müssen die notwendigen Investitionen jetzt losgetreten werden. Immer mehr Stiftungen, Pensionsfonds, Städte und Versicherungskonzerne schreiten voran, indem sie ihr Kapital aus fossilen Anlagen abziehen und saubere Lösungen unterstützen."
Der Rockefeller Brothers Fund hatte bereits im Jahr 2014 angekündigt, den über 800-Millionen-US-Dollar schweren Fonds zu desinvestieren, das heißt das Kapital aus klimaschädlichen Anlagen abzuziehen, und in saubere Lösungen zu investieren. Seit 2014 wurden verwaltete Vermögen in Höhe von mehr als 5 Billionen US-Dollar aus Kohle und anderen fossilen Energieträgern abgezogen.
Ramiro Fernández, Direktor Klimawandel bei der Stiftung Avina, Argentinien, unterstreicht die wichtige Rolle der Zivilgesellschaft bei der globalen Energiewende. „Die Zivilgesellschaft war und ist treibende Kraft für transformative Veränderung. Die Bedeutung ihres Engagements für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und für soziale Gerechtigkeit – sei es auf internationaler, nationaler oder lokaler Ebene – kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Stimmen zivilgesellschaftlicher Organisationen aus aller Welt müssen deshalb am G20-Prozess beteiligt werden", sagte er.
Die Stiftung Avina ist eine lateinamerikanische Organisation, die in Argentinien Projekte zur Demokratieförderung, zu Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung durchführt.
Unter den teilnehmenden Stiftungen sind der Rockefeller Brothers Fund, der Wallace Global Fund (beide USA), Shakti Sustainable Energy Foundation, Tata Trusts (beide Indien), Avina Foundation (Lateinamerika), FARN (Argentinien), SEE Foundation, C Team (beide China), Instituto Arapyaú (Brasilien), European Climate Foundation (Niederlande), Stiftung Zukunftsfähigkeit, Stiftung Mercator, Stiftung 2° - Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, Michael Otto Stiftung für Umweltschutz, WWF, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der World Future Council (alle Deutschland). Insgesamt repräsentieren diese Stiftungen ein Gesamtkapital in zweistelliger Milliardenhöhe US-Dollar.
Zum 4. Juli – drei Tage vor dem eigentlichen G20-Gipfel – lädt die Stiftungsplattform Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ins Hamburger Rathaus ein. Ziel ist, ihrer Unterstützung für die globale Klimaschutzagenda Ausdruck zu verleihen sowie darüber zu diskutieren, wie das Potenzial, das weltweiter Klimaschutz bietet, gehoben werden kann.
Es sprechen unter der britische Ökonom Sir Nicholas Stern, die Soziologin Auma Obama, der Autor und frühere Berater der US-Regierung, Amory B. Lovins, der chinesische Unternehmer Wang Shi sowie Kurt Bock, Vorsitzender der Business 20 Gruppe (B20) Energie, Klima und Ressourceneffizienz und Vorstandsvorsitzender der BASF.
Kontakt: Miriam Petersen, World Future Council
Quelle: World Future Council. Stimme zukünftiger Generationen
Umwelt | Klima, 30.05.2017
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