Abfallvermeidung leicht gemacht – „ReMap“ zeigt Alternativen zum Wegwerfen auf

BUND ebnet mit Online-Karte Weg zu Zero Waste

Man hat die Qual der Wahl: reparieren, (ver)leihen, tauschen, teilen, (ver)kaufen, verschenken oder recyceln. Es gibt vielfache Alternativen zum Wegwerfen von Dingen. Der BUND Berlin (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) hat ein neues Internetportal eingerichtet, das den Berlinerinnen und Berlinern das Finden dieser Alternativen erleichtert.
 
 
Die 'ReMap' zeigt Alternativen zum Wegwerfen auf und macht Abfallvermeidung leicht. © BUND Berlin e.V.Die 'ReMap' zeigt Alternativen zum Wegwerfen auf und macht Abfallvermeidung leicht. © BUND Berlin e.V.
Einfach aus verschiedenen Sachkategorien wählen (etwa Kleidung, Spielzeug oder Möbel) und Postleitzahl angeben und schon zeigt die „ReMap" Adressen zum Weitergeben, Austauschen oder Reparieren dieser Gegenstände an. Veranstaltungstipps und Blog-Beiträge geben weitere Einblicke rund um Zero Waste.
 
Die „ReMap" befindet sich seit März im Gepäck der Beraterinnen und Berater des BUND-Projekts „Berliner Abfall- und Energiecheck". Auch auf Infoständen quer in Berlin wird die interaktive Karte nun unter die Leute gemischt. „Bisher kommt die ReMap sehr gut an. Viele Menschen sind überrascht, was für eine Bandbreite an Initiativen in der Abfallvermeidung aktiv sind", so die Abfallberaterin Elena Schägg.
 
Doch nicht nur den Berlinerinnen und Berlinern verschafft die „ReMap" eine Orientierungshilfe. Initiativen wie Fairleihen oder Material Mafia, die seit Jahren gegen die großen Abfallberge vorgehen, loben die neue Übersicht, die auch zur besseren Vernetzung untereinander beitragen kann.
 
„Das starke ehrenamtliche Engagement in der Abfallvermeidung zeigt, wie dieses Thema immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnt. Jetzt braucht es mehr Unterstützung des Berliner Senats: Wir fordern die Einrichtung eines Förderfonds ,Zero Waste‘, aus dem Initiativen dauerhaft und nachhaltig finanziert werden", sagt Tobias Quast, Abfallreferent des BUND Berlin und Mitentwickler der „ReMap". Bislang werden im Rahmen der „Trenntstadt-Kampagne" lediglich Projekte zur Reduzierung von Verpackungsabfällen unterstützt.
 
Wer direkt einen Abgabeort in seiner Nähe suchen möchte, findet mehr Informationen hier.
 
Das BUND-Projekt „Haushaltsnahe Abfallberatung / Berliner Abfallcheck" wird von der Stiftung Naturschutz Berlin aus Mitteln der Trenntstadt Berlin gefördert.
 
Kontakt: Carmen Schultze, BUND Berlin e.V. | schultze@bund-berlin.dewww.bund-berlin.de

Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 08.08.2017

     
        
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