300.000 Euro - "Trinkbecher für Trinkwasser" erreicht Meilenstein
Finanzierung von Trinkwasserprojekten in Afrika
Die Aktion "Trinkbecher für Trinkwasser" der Hannover 96-Fans erreichte im März beim Heimspiel gegen den FC Augsburg einen Meilenstein: Die Gesamtspendensumme überstieg die Marke von 300.000 Euro. Mit dem Partner der Aktion, dem Global Nature Fund, wird seit der Saison 2009/2010 die Errichtung von Trinkwasser-Anlagen in mehreren afrikanischen Ländern unterstützt.
Seit nunmehr fast neun Jahren sammeln Helferinnen und Helfer bei den Heimspielen des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 Pfandbecher ein. Die Zuschauer können ihre Becher an Aktionsständen abgeben und damit Trinkwasserprojekte in Afrika unterstützen. Pro Becher wird ein Euro gespendet. Beim Heimspiel gegen den FC Augsburg im März 2018 überstieg die Gesamtspendensumme die Marke von 300.000 Euro. „Das ist eine unfassbare Zahl, von der wir nie gedacht hätten, dass wir sie erreichen können", erklärt Anja Kutzke, die das rund 25-köpfige Trinkbecher-Team federführend organisiert.
55.000 Menschen profitieren von sauberem Wasser
Das Geld dient einem guten Zweck: Die gemeinnützige Stiftung Global Nature Fund (GNF) setzt Trinkwasserprojekte in Kenia, Elfenbeinküste, Senegal und Südafrika um, von denen bereits mehr als 55.000 Menschen profitieren. Der Bedarf ist groß, denn bei weitem nicht jeder Mensch dort hat Zugang zu sauberem Wasser. Dies bestätigt auch der aktuelle UNESCO Weltwasserbericht: 5 Milliarden Menschen werden bis zum Jahr 2050 von Wasserknappheit betroffen sein, wenn nichts unternommen wird. In vielen Ländern Afrikas ist die Versorgungslage mit Trinkwasser nach wie vor angespannt. Brunnenanlagen sind insbesondere in den Dörfern im ländlichen Raum sanierungsbedürftig und die Abwasserentsorgung und Trinkwasseraufbereitung ist unzureichend. Seit 2010 hat der GNF daher mit seinen Partnern über 100 Brunnenanlagen gebaut oder wieder instand gesetzt. Auch Wasseraufbereitungsanlagen, Sanitäranlagen und Tröpfchenbewässerungen in Gemüsegärten an Schulen konnten mit den Spenden finanziert werden.
Trinkbecher-Projekt "boomt"
Das Engagement der Helferinnen und Helfer geht über das Stadion hinaus. Nachdem die Fans bereits im vergangenen Jahr drei Läuferstaffeln zum Sammeln von Spenden auf dem Hannover Marathon gestellt haben, starten sie auch dieses Jahr am 8. April mit vier Läufergruppen. Mit dabei ist auch Stefan Hörmann, der von Seiten des GNF die Aktion von Beginn an betreut. „Seit knapp 10 Jahren helfen die Ehrenamtlichen in Hannover. Es gibt keine Ermüdungserscheinungen – im Gegenteil, Dank unbändiger Energie und immer neuen Ideen, die Spendenbereitschaft anzuregen, rechnen wir allein für die Saison 2017/18 mit einer Rekordspendensumme von 50.000 Euro für neue Trinkwasserprojekte." Der Verein Hannover 96 unterstützt "Trinkbecher für Trinkwasser" ebenfalls seit der ersten Stunde – etwa durch Werbung im Stadion für die Trinkbecheraktion und das Ausstellen von Saison-Akkreditierungen für die Helfer.
Weitere Informationen
Seit nunmehr fast neun Jahren sammeln Helferinnen und Helfer bei den Heimspielen des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 Pfandbecher ein. Die Zuschauer können ihre Becher an Aktionsständen abgeben und damit Trinkwasserprojekte in Afrika unterstützen. Pro Becher wird ein Euro gespendet. Beim Heimspiel gegen den FC Augsburg im März 2018 überstieg die Gesamtspendensumme die Marke von 300.000 Euro. „Das ist eine unfassbare Zahl, von der wir nie gedacht hätten, dass wir sie erreichen können", erklärt Anja Kutzke, die das rund 25-köpfige Trinkbecher-Team federführend organisiert.
55.000 Menschen profitieren von sauberem Wasser
Das Geld dient einem guten Zweck: Die gemeinnützige Stiftung Global Nature Fund (GNF) setzt Trinkwasserprojekte in Kenia, Elfenbeinküste, Senegal und Südafrika um, von denen bereits mehr als 55.000 Menschen profitieren. Der Bedarf ist groß, denn bei weitem nicht jeder Mensch dort hat Zugang zu sauberem Wasser. Dies bestätigt auch der aktuelle UNESCO Weltwasserbericht: 5 Milliarden Menschen werden bis zum Jahr 2050 von Wasserknappheit betroffen sein, wenn nichts unternommen wird. In vielen Ländern Afrikas ist die Versorgungslage mit Trinkwasser nach wie vor angespannt. Brunnenanlagen sind insbesondere in den Dörfern im ländlichen Raum sanierungsbedürftig und die Abwasserentsorgung und Trinkwasseraufbereitung ist unzureichend. Seit 2010 hat der GNF daher mit seinen Partnern über 100 Brunnenanlagen gebaut oder wieder instand gesetzt. Auch Wasseraufbereitungsanlagen, Sanitäranlagen und Tröpfchenbewässerungen in Gemüsegärten an Schulen konnten mit den Spenden finanziert werden.
Trinkbecher-Projekt "boomt"
Das Engagement der Helferinnen und Helfer geht über das Stadion hinaus. Nachdem die Fans bereits im vergangenen Jahr drei Läuferstaffeln zum Sammeln von Spenden auf dem Hannover Marathon gestellt haben, starten sie auch dieses Jahr am 8. April mit vier Läufergruppen. Mit dabei ist auch Stefan Hörmann, der von Seiten des GNF die Aktion von Beginn an betreut. „Seit knapp 10 Jahren helfen die Ehrenamtlichen in Hannover. Es gibt keine Ermüdungserscheinungen – im Gegenteil, Dank unbändiger Energie und immer neuen Ideen, die Spendenbereitschaft anzuregen, rechnen wir allein für die Saison 2017/18 mit einer Rekordspendensumme von 50.000 Euro für neue Trinkwasserprojekte." Der Verein Hannover 96 unterstützt "Trinkbecher für Trinkwasser" ebenfalls seit der ersten Stunde – etwa durch Werbung im Stadion für die Trinkbecheraktion und das Ausstellen von Saison-Akkreditierungen für die Helfer.
Weitere Informationen
Das Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser" hat jetzt auch eine eigene Facebook-Seite, auf der alle Interessierten immer auf dem neuen (Spenden-)Stand gehalten werden: www.facebook.com/Trinkbecherprojekt
Infos zu den geförderten Projekten stellt der GNF auf seiner Webseite bereit: www.globalnature.org/trinkbecher
Kontakt: Stefan Hörmann, Global Nature Fund (GNF)
hoermann@globalnature.org | www.globalnature.org
Quelle: Global Nature Fund (GNF)
Umwelt | Wasser & Boden, 20.03.2018
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