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Cotton USA

Weltmarklieferant für nachhaltige Qualitäts-Baumwolle

Sie zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und galt schon unter den betuchten Bürgern im alten Rom als Luxusgut: Baumwolle. Zwischen Mitte des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte die nordamerikanische Baumwollindustrie ihre Hochzeit und dominierte den Weltmarkt. Auch heute noch sind die USA die weltweit führende Exportnation für Baumwolle und USA-Baumwolle ist ein bedeutender Rohstoff für die globale Lieferkette.

Baumwolle zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt © Lottmann PRBaumwolle zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt © Lottmann PR
Als natürliche, schnell nachwachsende Ressource ist Baumwolle die bedeutendste Naturfaserim weltweiten Faser-, Textil-und Bekleidungsmarkt und macht ca. 80% aller verarbeiteten Naturfasernaus. Nach aktuellen Schätzungen wird der weltweite Verbrauch von Baumwolle 2017/18 bei rund 26 Millionen Tonnen liegen. Studienergebnisse belegen, dass über die Hälfte der Verbraucher weltweit überzeugt sind, dass hochwertigere Kleidung aus 100% Naturfaser wie der Baumwolle besteht. Baumwolle ist auch der Lieblingsstoff der Deutschen. Rund 80 Prozent tragen ihn am liebsten.

Seit jeher zählt amerikanische Baumwolle zu den qualitativ hochwertigsten und reinsten Baumwollen.  USA Baumwolle steht für ein jährliches Business von rd. US$ 8 Mrd. und stellt somit einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor der USAdar. Angebaut wird sie im sogenannten amerikanischen ‚Baumwollgürtel‘ in Nordamerika. Diese Region erstreckt sich über 17 Bundesstaaten von Kalifornien an der Westküste bis Virginia an der Ostküste, quer durch die USA. Die Anbaufläche beläuft sich auf rund 5,1 Millionen Hektar.

In den USA werden zwei wesentliche Baumwollsorten angebaut: Upland Baumwolle und amerikanische Pima-Baumwolle. Derzeit produzieren acht Länder etwa 87 % der Baumwollmenge für den Weltmarkt: Indien, China, die USA, Pakistan, Brasilien, Usbekistan, die Türkei und Australien. 2017 beliefen sich die amerikanischen Exporte auf rund 3,2 Millionen Tonnen.  Damit  sind  die USA seit vielen Jahren unangefochten der größte Baumwoll-Exporteurim Weltmarkt.

Ballenidentifizierungsetiketten (Permanent Bale Identification, PBI) werden nach der Probenentnahme und Klassifizierung an jedem Ballen befestigt. © Lottmann PRBallenidentifizierungsetiketten (Permanent Bale Identification, PBI) werden nach der Probenentnahme und Klassifizierung an jedem Ballen befestigt. © Lottmann PR
Praktisch die gesamte USA-Baumwolle ist klassifiziert und lässt sich bis zum Feld zurückverfolgen. Ballenidentifizierungsetiketten (Permanent Bale Identification, PBI) werden nach der Probenentnahme und Klassifizierung an jedem Ballen befestigt. Durch die PBI-Etiketten ist die gesamte USA-Baumwolle bis zum Entkörnungsbetrieb und zur Farm vollständig rückverfolgbar. Das Resultat ist eine konstante Überwachung und Verbesserung durch die Transparenz des Systems.
 
In den letzten 35 Jahren erzielte die amerikanische Baumwollindustrie bedeutende ökologische Verbesserungen und strebt nach kontinuierlicher Optimierung. Bis heutewurden bereits eine 31%ige Reduzierung der Anbaufläche, die für die Produktion von einem Pfund Baumwolle benötigt wird erreicht. Der Bodenabtrag im Gleichgewicht mit der Humusbildung konnte um 44% reduziert werden. Der Energieverbrauch wurde um 38%,die Treibhausgas-Emissionenum 30% gesenkt. Gleichzeitig wurde der Kohlenstoffgehalt im Boden um 30% erhöht.

Der Wasserverbrauch wurde um 82% reduziert -d.h. mehr Fasern werden mit einem Liter Wasser hergestellt. Nur ein Drittel der gesamten US-Baumwollanbaufläche wird heute lediglich noch zusatzbewässert. Zwei Drittel der Ernte kommen mit natürlichem Regen-und Grundwasser aus.  Die US Baumwollindustrie hat sich als einziges Anbauland sogar quantifizierbare Ziele bis 2025 gesetzt, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren.

Die meisten US-Farmen sind Familienunternehmen, denen das Land gehört, das sie bewirtschaften. © Lottmann PRDie meisten US-Farmen sind Familienunternehmen, denen das Land gehört, das sie bewirtschaften. © Lottmann PR
Die meisten US-Farmen sind Familienunternehmen, denen das Land gehört, das sie bewirtschaften. Ihre Felder befinden sich seit Generationen im Familienbesitzund sollen an die nächste Generation übergeben werden. Daher ist der nachhaltige Erhalt für alle Farmer eine Herzensangelegenheit. US-Farmer wollen das Land in besserem Zustand an die nächste Generation übergeben, als sie es erhalten haben. Dazu dient auch die Präzisionslandwirtschaft, die in den USA zunehmend eingesetzt wird. Durch den Einsatz modernster Technologien, die z.B.für jeden Quadratmeter die benötigte Düngung ermitteln, wird hierdurch der ökologische Fußabdruck fortschreitend reduziert.
 
Nur in den USA fällt der Baumwollanbau unter die Gesetzgebung des Lebensmittelanbaus, somit unterliegen US-Baumwollfarmer den umfangreichsten und strengsten Anbau-Reglementierungen weltweit, deren Einhaltung kontrolliert wird. Bei Nichteinhaltung drohen massive strafrechtliche und zivilrechtliche Folgen.

Über Cotton Council International:
Cotton Council International (CCI) ist eine global operierende Non-Profitmarketingorganisation. 1959 mit Sitz in Washington DC gegründet, repräsentiert CCI das Exportpromotion-Marketing des National Cotton Council of America (NCC). NCC und CCI repräsentieren gemeinsam die sieben Hauptsegmente der U.S. Baumwollindustrie. In mehr als 50 Ländern ist CCI mit Niederlassungen und Repräsentationen für seine eingetragenen Trademark COTTON USA vor Ort.
 
Weitere Informationen finden Sie hier
 
Kontakt: lottmann pr GbR | M.Nauen@lottmann-pr.de | www.lottmann-pr.de

Lifestyle | Mode & Kosmetik, 17.05.2018

     
        
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