Evangelische Bank neu im UN Global Compact Netzwerk
Nachhaltigkeit leben: Deutschlands größte Kirchenbank tritt der weltweit führenden Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung bei.
Die Evangelische Bank ist jetzt Mitglied im UN Global Compact Netzwerk. Hierbei handelt es sich um die weltweit größte Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Vision der bislang rund 13.000 Unterzeichner, darunter namhafte, weltweit agierende Unternehmen, ist eine inklusive, nachhaltige Weltwirtschaft – heute und in Zukunft. Im Sinne einer freiwilligen Selbstverpflichtung versichern die Unterzeichner, die Nachhaltigkeitsziele der UN (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) konsequent zu verfolgen und zehn universelle Prinzipien in ihrem unternehmerischen Handeln zu achten. Dabei geht es vor allem um die Themen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsprävention.
Hintergrund des UN Global Compact ist es, über Branchen- und Ländergrenzen sowie Kontinente hinweg gemeinsam an einer gerechteren Ausgestaltung der Globalisierung zu arbeiten. Beim UN Global Compact handelt es sich weder um ein streng definiertes Regulierungsinstrument, noch um einen zertifizierbaren Standard mit messbaren Mindestanforderungen. Leitgedanke ist vielmehr, in einem offenen Forum Veränderungsprozesse anzustoßen und zukunftsweisende Ideen zu teilen. Bisher sind Unternehmen und Organisationen aus 161 Ländern dem UN Global Compact beigetreten. Im deutschen Global Compact Netzwerk (DGCN), das seit dem Jahr 2000 existiert, versammeln sich bisher rund 400 Unternehmen, darunter DAX-Konzerne, Mittelständler und Spezialanbieter. Hinzu kommen knapp 60 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft.

Nachhaltigkeitskoordinator Dr. Andreas Rautenkranz ergänzt: „Nachhaltigkeit ist für die Evangelische Bank das Fundament des Geschäftsmodells. Standen anfangs ökologische Themen wie der hauseigene Ressourcenverbrach im Mittelpunkt, so haben wir unseren Blick auf alle Geschäftsfelder erweitert. Das betrifft die Materialbeschaffung genauso wie die Umsetzung unseres anspruchsvollen Nachhaltigkeitsfilters für unsere Wertpapier-angebote und Eigenanlagen, die Integration in die MehrWert-Dialoge mit unseren Kunden oder die Unterstützung sozialer Projekte. Nachhaltigkeit in den für uns zentralen Geschäftsfeldern umzusetzen, hat zudem eine erhebliche Signalwirkung."
Nachhaltigkeit weist den Weg in die Zukunft: „Wir sind in einem dynamischen Prozess, der durch den intensiven Austausch mit Stakeholdern und Netzwerkpartnern immer wieder zu veränderten Perspektiven, strengeren Kriterien und neuen Nachhaltigkeitszielen führt", so Katzenmayer. Aus Sicht der Kirchenbank, die aus Überzeugung auf Basis christlicher Werte agiert, gehe es auch darum, den Mehrwert eines an Werten orientierten, verantwortungsvollen unternehmerischen Handelns klar zu betonen. „Uns verbinden Werte – der Claim der Evangelischen Bank bleibt Leitgedanke, Selbstverpflichtung und Anspruch zugleich."
Die Evangelische Bank
Die Evangelische Bank eG ist ein genossenschaftlich organisiertes, nachhaltiges Kreditinstitut. Als moderner Finanzdienstleister bietet sie Spezial-Know-how und umfassende Finanzlösungen für den kirchlich-diakonischen und sozialen Bereich. Mit einer Bilanzsumme von 7,3 Mrd. Euro ist die Evangelische Bank die größte Kirchenbank und zählt zu den zehn größten Genossenschafts-instituten in Deutschland. Die Evangelische Bank ist nachhaltig führende Kirchenbank Deutsch- lands und ein profilierter Finanzpartner der Kirchen, Diakonie, Caritas, Freien Wohlfahrtspflege und der Sozialwirtschaft sowie aller privaten Kunden mit christlicher Werte-orientierung. Rund 470 Mitarbeiter betreuen bundesweit etwa 19.000 institutionelle Kunden und ca. 72.000 private Kunden an 13 Standorten.Lifestyle | Geld & Investment, 30.05.2018

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