Klimaschutzprojekt "Klimajagd"
Multimediale Stadtteilrallye 16. August in Frankfurt Bornheim
Das Frankfurter Institut für nachhaltige Entwicklung startet am 16. August das Klimaschutzprojekt „Klimajagd" in Frankfurt Bornheim. Die multimediale Stadtteilrallye bringt Bewohnerinnen und Bewohnern vom Grundschulalter bis zum Senior die Themen Klimawandel und Klimaschutz per Smartphone-App näher. Sie ermutigt zu nachhaltigem Handeln und Klimaschutz im Alltag, der Spaß macht.
Infolge des Klimawandels kommt es auch im beschaulichen Bornheim zu besorgniserregenden Temperaturveränderungen, das werden in diesen Tagen besonders die Freibadliebhaber gemerkt haben.
Doch was sind eigentlich die konkreten Folgen des Klimawandels fernab von tropisch anmutenden Tagen im ‚lustigen Dorf‘? Häufigere Starkregen, umfallende Bäume auf Autos und unerträgliche Hitze auf asphaltierten Straßen – die Liste könnte noch weiter geführt werden.
Wir alle können Klimaheld im Alltag sein!
Doch wir alle können etwas tun. Klimaschutz im Alltag ist eigentlich leicht, wenn man weiß, wie. Deshalb startet am 16. August die „Klimajagd" in Bornheim. Die multimediale Rallye per Smartphone-App ist für Schülergruppen unterschiedlichen Alters genauso wie für Familien und Erwachsene konzipiert – mit altersgerecht variierenden Inhalten.
Teilnehmende erfahren per App Wissenswertes zum Klimawandel und wie sie dazu beitragen können, unser Klima im Alltag zu schützen. Zusätzlich gibt es Tipps, wie sie sich heute schon auf Klimaveränderung vorbereiten können.
Auf zwei Routen mit 7 bzw. 12 Stationen, ähnlich wie Geocaching, lösen die Teilnehmenden je nach Altersstufe inhaltlich variierende Rätsel und Aufgaben zum Klimawandel. Dabei ist jede Station einem Klimaschutz-Thema gewidmet.
Warum sind wir in Bornheim auf gesunde große Laubbäume angewiesen? Was hat Klimaschutz mit dem Hohen Brunnen zu tun? Was kann ich am Bornheimer Ratskeller über Lebensmittelkühlung lernen? Wissen über Flächenversiegelung, Müllvermeidung, Stromverbrauch oder Hitze und Gesundheit werden mit der Rallye-App greifbar. Auch der beliebte Bornheimer Wochenmarkt bekommt nach der Tour eine ganz neue Bedeutung. Alle Nachbarn (auch aus anderen Stadtteilen) sind dazu eingeladen, bei der „Klimajagd" mitzumachen und die neuen Angebote zu nutzen.
Für die Bornheimer Kinder- und Jugendbibliothek hat das Frankfurter Institut für nachhaltige Entwicklung Literatur spannende Bücher zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit angeschafft, die nun allen Interessierten zur Verfügung stehen.
Was wird benötigt?
Ein Smartphone oder Tablet je Gruppe oder Einzelspieler, das Audio und Fotos aufnehmen kann. Die Klimajagd nutzt die kostenlose App Actionbound®. Dieses gibt es für Android ab Version 4.0 und Apple iOS ab Version 9.0. Die Medieninhalte der Rallye-Bounds lassen sich vorab herunterladen, damit auch Teilnehmende ohne eigenes Datenvolumen die Tour mitmachen können. Für Klassen und Gruppen gibt es zusätzliche Handreichungen.
Mehr auf www.klimajagd.de
Wer steckt dahinter?
Macher der „Klimajagd" ist das Frankfurter Institut für nachhaltige Entwicklung e.V. Das Team widmet sich seit einigen Jahren dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung. Bekannt geworden und von der UNESCO ausgezeichnet sind sie für ihr Projekt Bienenretter. Dem ein oder anderen dürfte auch der beliebte BienenErlebnisGarten in Sachsenhausen bekannt sein. https://www.fine-institut.de/
Über „Kurze Wege für den Klimaschutz"
Das Bundesumweltministerium fördert 60 Projekte des Aufrufs "Kurze Wege für den Klimaschutz". Dabei setzen die Projekte beim Alltagshandeln der Bürgerinnen und Bürger auf Nachbarschaftsebene an. Die Projekte sollen zur Umsetzung der Klimaschutzziele der Bundesregierung beitragen, indem sie Rahmenbedingungen für energieeffiziente und ressourcenschonende Lebensstile schaffen.
Sechs Frankfurter Projekte, darunter zwei in Frankfurt-Bornheim, sind seit Beginn des Jahres aktiv. Sowohl die multimediale Stadtteilrallye „Klimajagd" als auch das „MUKIVA" mit Umweltbildungsangeboten um das Fünffingerplätzchen machen Lust auf mehr. https://www.klimaschutz.de/nachbarschaften
Kontakt: Rüdiger Hein, FINE Frankfurter Institut für nachhaltige Entwicklung e.V. | hein@fine-institut.de
Umwelt | Klima, 06.08.2018
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