ÖKO FAIR: Messepremiere übertraf Erwartungen

Neues Messekonzept führt bei Ausstellern zu sehr erfreulichen Geschäftserfolgen

Die erste Nachhaltigkeitsmesse Westösterreichs, die ÖKO FAIR Tirol, wurde für die Veranstalterin Congress Messe Innsbruck und ihre Partner Land Tirol sowie Südwind und Klimabündnis Tirol zu einem beachtlichen Erfolg. Das neue Messekonzept führte bei den ausstellenden Unternehmen durchwegs zu sehr erfreulichen Geschäftserfolgen, das Rahmenprogramm wurde bestens besucht und die Messepremiere übertraf die erwarteten Besuchszahlen.
 
Die ÖKO FAIR war als Messepremiere ein voller Erfolg. © SüdwindMit knapp 5.000 Besucherinnen und Besuchern ist die 1. ÖKO FAIR Tirol sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Die Erwartungen der Veranstalter für die Erstauflage der neuen, dreitägigen Nachhaltigkeitsmesse wurden damit mehr als erfüllt, bilanziert Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck: „Unsere Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Das unterstreicht das wachsende Interesse an nachhaltigen Produkten, Dienstleistungen und Informationen. Wir nehmen gerne den Auftrag an, dieses neue Messeformat weiter auszubauen. Sehr erfreulich ist zudem, dass es bereits bei der Premiere gelungen ist, ein beachtliches Angebot für KonsumentInnen aber auch für Unternehmen sowohl im Ausstellungsbereich als auch im Rahmenprogramm umzusetzen. Mein großer Dank gilt allen ausstellenden Unternehmen, den ReferentInnen und KünstlerInnen sowie unseren starken Partnern Land Tirol sowie Südwind und Klimabündnis Tirol."
 
Hohes Interesse führte zu vielen Einkäufen
Laut einer während der Messe durchgeführten Befragung gaben über 80 Prozent der Besucherinnen und Besucher an, direkt auf der Messe eingekauft zu haben oder aufgrund des Messebesuches einkaufen zu wollen. „Dementsprechend zufrieden sind die über 80 ausstellenden Unternehmen", verweist Projektleiterin Karin Strobl auf die positiven Rückmeldungen von den Standplätzen.
 
„Es ist eine große Freude, dass die 1. ÖKO FAIR, an deren Gelingen viele mit großem Einsatz mitgewirkt haben, nicht nur von den teilnehmenden Betrieben, sondern auch von der Bevölkerung gut angenommen und wirklich gut besucht wurde", betont Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe, Obfrau von Klimabündnis Tirol. „Das öffentliche Interesse an einem verantwortungsvollen Lebensstil ist ein sehr wichtiger Schritt und wird von fairen und ökologischen Betrieben mitgestaltet. Die ÖKO FAIR ist so auch eine Zukunftsvision für ein neues alltägliches Selbstverständnis nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster", erklärt die Obfrau.
 
Rahmenprogramm begeisterte BesucherInnen Besonders positiv angenommen wurde auch das begleitende, erstklassige Rahmenprogramm der 1. ÖKO FAIR. Ob bei Fachvorträgen, wie von Christian Felber zu Gemeinwohl-Ökonomie, beim Kabarett mit Markus Koschuh oder beim Tiroler Klimaforum: Rund 90 Prozent der Besucherinnen und Besucher bewerteten laut Befragung die Programmpunkte mit Bestnoten. „Es ist schön zu sehen, dass die Besucherinnen und Besucher auch das vielfältige Informationsangebot der ÖKO FAIR so gut angenommen haben", freut sich Heidi Unterhofer, Obfrau von Südwind Tirol, über das positive Ergebnis der ÖKO FAIR. „Um ein gutes Leben für alle auf dieser Welt zu garantieren, sind nachhaltiges Wirtschaften sowie entsprechende politische Rahmenbedingungen angesagt. Mit der ÖKO FAIR haben wir erfolgreich aufgezeigt, dass die Herstellung alltäglicher Produkte fair, gerecht und nachhaltig gestaltet werden kann, und das auch in Tirol."
 
Die Veranstalterin freut sich nun auf die 2. Auflage der ÖKO FAIR und interessierte Unternehmen können sich gerne beim Projektteam der Congress Messe Innsbruck melden.
 
Ausstellerstatements
Jochen Neururer (Seifenmanufaktur Neururer):
„Wir sind total überwältigt, dass so viele BesucherInnen zur 1. OKO FAIR gekommen sind. Besonders genial: Es kamen vorwiegend BesucherInnen zu uns, die genau unsere Art von Produkten suchten. Wir konnten deshalb direkt auf der Messe verkaufen und dürfen von einem starken Nachmessegeschäft ausgehen. Positiv hervorzuheben ist zudem das Netzwerken der ausstellenden Firmen untereinander. Die ÖKO FAIR muss unbedingt auch in 2019 stattfinden."
 
Robert Weber (Bad Boyz Ballfabrik):
„Mit dem großen Interesse der BesucherInnen haben wir im Vorfeld der Messe absolut nicht gerechnet. Sowohl die Frequenz als auch die Qualität des Publikums waren ausgezeichnet. Besser konnte die Messe für uns eigentlich nicht laufen. Wir freuen uns nun auf ein tolles Nachmessegeschäft und sind ohne Wenn und Aber im nächsten Jahr wieder mit dabei."
 
Thomas Hofer (Thomas Kaffeerösterei):
„Da wir immer schon nachhaltig und fair gearbeitet haben und Bio zertifiziert sind, erschien diese Messe perfekt für uns. Umso mehr freut es uns, dass wir ein positives Resümee ziehen können. Einerseits können wir über sehr interessierte BesucherInnen und andererseits über tolles Netzwerken mit den anderen ausstellenden Unternehmen berichten. Eine ÖKO FAIR 2019 würden wir definitiv begrüßen."
 
Thomas Ludwig (Handtrade):
„Es hat uns riesig gefreut zu sehen, dass in Österreich das Interesse für Nachhaltigkeit in der Bevölkerung bereits so stark gelebt wird. Die ÖKO FAIR war wirklich der Hammer! Wir konnten viele Produkte verkaufen und zudem tolle Gespräche mit sehr interessieren BesucherInnen führen. Der Messeauftritt hat uns aufgezeigt, dass wir mit unseren fairen Produkten auf dem richtigen Weg sind. Auf einer ÖKO FAIR 2019 wären wir auf jeden Fall wieder mit dabei."
 
Christian Mitterlehner (Fair Trade Shop Triumphpforte):
„Die Hauptgründe für unsere Messeteilnahme? Den Nachhaltigkeitsgedanken mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen und Werbung für unseren Shop zu machen! Unsere Bilanz: Die Messe war ein absoluter Erfolg. Die BesucherInnenfrequenz war enorm und das Interesse groß. Besonders freut es uns, dass wir auch direkt auf der Messe verkaufen konnten. Die ÖKO FAIR muss in 2019 auf jeden Fall wieder stattfinden."
 
Ursula Rieder (Steuerberatung Rieder):
„Mit unserem Messeauftritt wollten wir UnternehmerInnen aufzeigen, dass Wirtschaften umweltschonend und nachhaltig erfolgen kann – und das ist uns hervorragend gelungen. Zahlreiche UnternehmerInnen und angehende Selbstständige haben sich an unserem Messestand informiert und wir konnten unser Netzwerk erweitern. Nun fahren wir zufrieden nach Hause und würden uns über eine ÖKO FAIR 2019 sehr freuen."
 
Sonja Strauß (Zauberkarussell):
„Die Erstveranstaltung der ÖKO FAIR war wirklich gelungen! Wir können über einen super Besuch und viele interessierte Kontakte berichten. Erfreulicher Weise konnten wir auch einige Produkte verkaufen und dürfen zudem ein reges Nachmessegeschäft erwarten. Positiv ist uns auch der ausgewogene Ausstellermix aufgefallen. Die ÖKO FAIR hat in Tirol absolut Zukunft."
 
Daniel Tocca (Re-bello):
„Die ÖKO FAIR erschien für unser nachhaltiges Modeangebot ideal. Wir sind wirklich positiv überrascht, dass so viele Leute auf die Messe gekommen sind, eingekauft und sich über unser Konzept informiert haben. Wenn auch noch das Nachmessegeschäft stimmt, können wir uns eine Messeteilnahme im nächsten Jahr sehr gut vorstellen."
 
Sarah Schanes (Gary Mash):
„Da wir auf vielen Märkten im Jahr teilnehmen, sind wir eigentlich ohne große Erwartungen auf die 1. ÖKO FAIR gekommen. Unsere Bilanz fällt echt super aus: Das Publikum war an unseren Produkten und unserer Firma sehr interessiert und absolut kauffreudig. Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder."
 
Weitere Informationen zur ÖKO FAIR finden Sie online.
 
Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit über 35 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit, engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt. 
 
Kontakt:
Caroline Sommeregger, Südwind | caroline.sommeregger@suedwind.at | www.suedwind.at/tirol

Umwelt | Umweltschutz, 02.09.2018

     
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