Nachhaltige Schulbauten gemeinsam planen
DBU positioniert sich mit neuer Fachinfo für einen pädagogisch-nachhaltigen Schulbau
Viele Schulen in Deutschland sind sanierungsbedürftig. Außerdem werden angesichts steigender Schülerzahlen neue Schulen geplant. Zukunftsfähige Lösungsansätze für den „Schulbau der Zukunft" bietet eine jetzt veröffentlichte Fachinformation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Von der Pädagogik bis zur Haustechnik werden darin ökologische, soziale und ökonomische Aspekte durch praxisnahe Modellprojekte dargestellt. „Wenn schon frühzeitig wichtige Zielgruppen wie Bauherren, Architekten, Fachplanende sowie vor allem die Nutzer qualifiziert in die Planung eines Bauvorhabens einbezogen werden, können bedarfsorientierte und nachhaltige Konzepte erarbeitet werden", so Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär. Schüler seien sowohl Entscheidungsträger von morgen, als auch Motoren eines zukunftsfähigen, gesellschaftlichen Wandels. Nachhaltigen Schulneu- und -umbauten komme daher eine besondere Bedeutung zu.
Ungleichheit zwischen Aufgaben und Architektur von Schulen

Integrale Planung A und O von nutzerorientierten und nachhaltigen Bauten

Fördermittel abrufen für pädagogisch-nachhaltige Sanierungskonzepte
In Deutschland sind viele Schulen sanierungsbedürftig. Nach aktuellen Angaben der KfW-Bank bestehe ein Investitionsrückstand von 48 Milliarden Euro. In 2017 haben sich Bund und Länder auf ein Sanierungsprogramm geeinigt, bei dem der Bund 3,5 Milliarden Euro für die Sanierung von Schulgebäuden zur Verfügung stellt. Auch die KfW-Bank stellt Finanzmittel bereit. Die Modellprojekte der DBU zeigten, dass sich nutzerkonforme und nachhaltige Lösungen, ob bei der Gebäudedämmung, Lüftungstechnik oder Wärmeversorgung, wegen der Energieeinsparungen und einer gesunden Lernumgebung rechnen. So habe die DBU Modellprojekte gefördert, bei denen ältere Schulgebäude mit enormen Energieverbräuchen ganzheitlich zu Passivhausschulen saniert wurden. Der Jahresenergiebedarf des Gymnasiums Sonthofen im bayerischen Allgäu zum Beispiel habe nach der Sanierung etwa nur noch ein Zehntel des Ausgangswertes betragen. Durch die Einsparungen könne damit gerechnet werden, dass sich die Investitionen für die Sanierung in rund zwölf Jahren gegenüber einer Standardlösung nach der Europäischen Energieeinsparverordnung amortisieren werden.
Die DBU-Fachinfo „Schulbau der Zukunft: Ökologisch, pädagogisch, ökonomisch" mit den Themen integraler Planung, Energieeffizienz, Ressourceneffizienz, Monitoring und Mehrfachnutzung kann online heruntergeladen werden.
Technik | Green Building, 11.09.2018

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