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Deutschland EM-Ausrichter 2024

Eine Verpflichtung für den DFB und die deutsche Politik

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute den Zuschlag für die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2024 erhalten. Erstmals hatte auch der europäische Fußballverband UEFA in der Ausschreibung Anforderungen an die Achtung von Menschenrechten entsprechend der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und an Anti-Korruption gestellt. 

Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. fordert vom DFB und der deutschen Politik, die Austragung als Chance und Verpflichtung zu begreifen. © blickpixel, pixabayDie Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. fordert vom DFB und der deutschen Politik, die Austragung als Chance und Verpflichtung zu begreifen. © blickpixel, pixabay
Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. fordert vom DFB und der deutschen Politik, die Austragung als Chance und Verpflichtung zu begreifen. Dazu Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport von Transparency Deutschland: „Die Vergabe der UEFA EURO 2024 an den DFB ist Ermutigung und Verpflichtung. Der DFB und die deutsche Politik müssen jetzt zeigen, wie ein solches Turnier in Bezug auf die vielfältigen Themen Anti-Korruption, Transparenz, Menschenrechte, Diversität, Anti-Doping und manipulationsfreien Sport vorbildlich ausgetragen werden kann. Das könnte diese Werte im Bewusstsein der Bevölkerung stärken – und international eine Vorbildfunktion entfalten. Neben dem DFB ist die deutsche Politik auf allen Ebenen, vor allem aber in den zehn Spielorten, gefordert."
 
Hintergrund
Transparency Deutschland hat von Januar bis September 2017 die Auswahl der Spielorte durch den DFB begleitet. Dazu gehörte die Einbindung in die Entwicklung der Kriterien und der Systematik sowie die Unterstützung bei der Erstellung von Verhaltensrichtlinien für den Auswahlprozess. Zudem war Transparency Deutschland in die Erstellung des Code of Conduct für die internationale Bewerbung und das Lobbying eingebunden. 
 
Für Transparency Deutschland ist die Beteiligung der Zivilgesellschaft bei dem Prozess entscheidend. Daher hat Transparency Deutschland eine Stakeholder-Initiative koordiniert, die vom DFB Maßnahmen zu Menschenrechten und Anti-Korruption sowie Transparenz fordert. Zu dieser Initiative gehören neben Transparency Deutschland auch Human Rights Watch Deutschland, terre des hommes Deutschland, das Bündnis Aktiver Fußballfans BAFF, die Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft BBAG, Discover Football, der Sportbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, die Industriegewerkschaft Bau Agrar Umwelt, die Interessengemeinschaft Unsere Kurve und Makkabi Deutschland.
 
Weiterführende Informationen
Transparency International Deutschland e.V. arbeitet deutschlandweit an einer effektiven und nachhaltigen Bekämpfung und Eindämmung der Korruption.
 
Kontakt: Sylvia Schenk, Transparency Deutschland
presse@transparency.de | www.transparency.de 

Gesellschaft | Politik, 27.09.2018

     
        
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