CSR-Tag 2018 beleuchtet Megatrend Digitalisierung
Think Sustainable - Act Digital: Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft einsetzen
300 TeilnehmerInnen diskutierten bei 13. Ausgabe des renommierten CSR-Unternehmenskongresses Chancen und Gefahren der Digitalisierung für Nachhaltigkeit
Chefredakteur Fritz Lietsch ist für forum vor Ort in St. Pölten. Mehr zum Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit lesen Sie im B.A.U.M.-Jahrbuch 2017. |
Unter dem Motto: „Think Sustainable - Act Digital: Digitalisierung für eine lebenswerte Zukunft einsetzen" widmete sich respACT – austrian business council for sustainable development in Kooperation mit dem Land Niederösterreich beim diesjährigen CSR-Tag in St. Pölten dem Spannungsfeld Digitalisierung & Nachhaltigkeit.
Digitalisierung zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen verantwortungsvoll einsetzen
Durch Digitalisierung entwickeln und wandeln sich sowohl unsere Arbeitswelt als auch bestehende Wirtschaftssysteme immer schneller. Das Wissen über digitale Technologien und deren Nutzungsmöglichkeiten ist daher auch für das unternehmerische Nachhaltigkeitsmanagement unabkömmlich. „Wir hier in Niederösterreich sehen den digitalen Wandel als große Chance, die wir auch nützen, um neue Ansätze im nachhaltigen Wirtschaften zu setzen. Das digitale Zeitalter funktioniert nur, wenn neue zukunftsweisende Wege beschritten werden. Nutzen wir diesen Tag gemeinsam, um uns über die Möglichkeiten dieser beiden Welten auszutauschen", so Petra Bohuslav, Niederösterreichs Wirtschaftslandesrätin in ihren Eröffnungsworten.
Innere Kraft im digitalen Tornado aktivieren
Keynote-Speaker Nicole Brandes (Internationaler Managementcoach und Partnerin des Zukunftsinstituts) zeigte in ihrem Vortrag auf, wie Menschen ihre Gestaltungsfähigkeit für die Zukunft in Zeiten des digitalen Wandels und des rasanten technologischen Fortschritts bewahren können: „Technologie bringt uns fantastische Möglichkeiten, aber sie bringt auch Stress. Zukunft und Nachhaltigkeit zu gestalten beginnt an einem Ort: Bei uns selbst. Um im digitalen Tornado mehr Einfluss zu haben, Menschen besser zu erreichen und in unserer Kraft zu bleiben, müssen wir uns nicht nur in unseren digitalen sondern auch in unseren menschlichen Fähigkeiten weiter entwickeln."
Keynote-Speaker Nicole Brandes (Internationaler Managementcoach und Partnerin des Zukunftsinstituts) zeigte in ihrem Vortrag auf, wie Menschen ihre Gestaltungsfähigkeit für die Zukunft in Zeiten des digitalen Wandels und des rasanten technologischen Fortschritts bewahren können: „Technologie bringt uns fantastische Möglichkeiten, aber sie bringt auch Stress. Zukunft und Nachhaltigkeit zu gestalten beginnt an einem Ort: Bei uns selbst. Um im digitalen Tornado mehr Einfluss zu haben, Menschen besser zu erreichen und in unserer Kraft zu bleiben, müssen wir uns nicht nur in unseren digitalen sondern auch in unseren menschlichen Fähigkeiten weiter entwickeln."
Potenzial der Digitalisierung für SDGs
Kann die Digitalisierung das Instrument für eine lebenswerte Zukunft und für die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sein? Dieser Frage stellte sich ein renommiertes ExpertInnenpanel unter Moderation von Fred Luks (Nachhaltigkeitsexperte & Publizist). Neben Nicole Brandes als Management Coach, brachten Vivian Frick (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Berlin) und René Schmidpeter (Cologne Business School) die wissenschaftliche Perspektive ein, während Lena Gansterer (Impact Hub Vienna) Aspekte aus Sicht von Social Entrepreneurship in die Diskussion miteinfließen ließ. Herbert Schlossnikl, Geschäftsführer der Vöslauer Mineralwasser GmbH, respACT-Vorstandsmitglied und respACT-Landeskoordinator für Niederösterreich, betonte am ExpertInnenpanel die Notwendigkeit, sich auch im Nachhaltigkeitsmanagement mit technologischen Neuerungen auseinanderzusetzen: „Unternehmen, welche die großen, gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, wie etwa Klimaschutz oder Kreislaufwirtschaft, mit digitalen Lösungen verknüpfen, sind am Puls der Zeit. Dadurch entstehen große Chancen für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. Es gilt, den digitalen Wandel verantwortungsvoll zu nutzen."
Kann die Digitalisierung das Instrument für eine lebenswerte Zukunft und für die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sein? Dieser Frage stellte sich ein renommiertes ExpertInnenpanel unter Moderation von Fred Luks (Nachhaltigkeitsexperte & Publizist). Neben Nicole Brandes als Management Coach, brachten Vivian Frick (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Berlin) und René Schmidpeter (Cologne Business School) die wissenschaftliche Perspektive ein, während Lena Gansterer (Impact Hub Vienna) Aspekte aus Sicht von Social Entrepreneurship in die Diskussion miteinfließen ließ. Herbert Schlossnikl, Geschäftsführer der Vöslauer Mineralwasser GmbH, respACT-Vorstandsmitglied und respACT-Landeskoordinator für Niederösterreich, betonte am ExpertInnenpanel die Notwendigkeit, sich auch im Nachhaltigkeitsmanagement mit technologischen Neuerungen auseinanderzusetzen: „Unternehmen, welche die großen, gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, wie etwa Klimaschutz oder Kreislaufwirtschaft, mit digitalen Lösungen verknüpfen, sind am Puls der Zeit. Dadurch entstehen große Chancen für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. Es gilt, den digitalen Wandel verantwortungsvoll zu nutzen."
8 Sessions – 40 Speaker – 300 TeilnehmerInnen
Am Nachmittag konnten die 300 TeilnehmerInnen aus einer Vielzahl an vertiefenden Sessions auswählen, sich mit KollegInnen austauschen und ihr Wissen erweitern. Rund 40 ExpertInnen aus dem In- und Ausland referierten u.a. zu Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, neuen Geschäftsmodellen, gesellschaftliche Partizipation oder Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette und beleuchteten diese in Zusammenhang mit dem digitalen Wandel. Als zusätzlichen Programmpunkt bot der Gastgeber Land Niederösterreich geführte Touren über dessen Initiativen zu Digitalisierung und CSR durch das Landhausviertel an.
Am Nachmittag konnten die 300 TeilnehmerInnen aus einer Vielzahl an vertiefenden Sessions auswählen, sich mit KollegInnen austauschen und ihr Wissen erweitern. Rund 40 ExpertInnen aus dem In- und Ausland referierten u.a. zu Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, neuen Geschäftsmodellen, gesellschaftliche Partizipation oder Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette und beleuchteten diese in Zusammenhang mit dem digitalen Wandel. Als zusätzlichen Programmpunkt bot der Gastgeber Land Niederösterreich geführte Touren über dessen Initiativen zu Digitalisierung und CSR durch das Landhausviertel an.
Der jährlich von respACT organisierte Kongress zählt zu den wichtigsten österreichischen Veranstaltungen zum Thema Corporate Social Responsibility & Nachhaltige Entwicklung und wurde im Jahr 2018 erneut als Green Meeting nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens abgehalten. Daniela Knieling, Geschäftsführerin von respACT, fasst abschließend zusammen: „Der CSR-Tag 2018 zeigt auf, wie wesentlich die Auseinandersetzung mit kommenden Technologien zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen und zur Schaffung von Zukunftsfähigkeit ist. Mit Fachtagungen wie dieser setzt respACT – die Plattform für nachhaltiges Wirtschaften – eine starke Agenda und unterstützt Unternehmen österreichweit darin, ihre Nachhaltigkeitsziele eigenverantwortlich zu erreichen."
Sponsoren respACT bedankt sich bei allen Sponsoren, Förderern und Unterstützern des CSR-Tags 2018. Ein großer Dank gilt dem Hauptsponsor Land Niederösterreich, dem Premium-Sponsor Familie und Beruf Management GmbH, sowie den Co-Sponsoren Mondi AG, VBV – Vorsorgekasse AG und Verbund AG.
Über respACT
respACT – austrian business council for sustainable development ist Österreichs führende Unternehmensplattform zu Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltiger Entwicklung. Der Verein unterstützt seine zurzeit rund 300 Mitgliedsunternehmen dabei, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen. www.respact.at
Die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs)
Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind der weltweite Zielrahmen für Nachhaltige Entwicklung.
17 konkrete Ziele adressieren die größten Herausforderungen unserer Zeit. Die 193 Staaten der Vereinten Nationen, darunter auch Österreich, bekennen sich zur Umsetzung dieser Ziele bis 2030. respACT ist Koordinierungsstelle des Global Compact Netzwerkes Österreich und setzt sich für die nationale Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) ein. www.respact.at/sdgs
Kontakt: respACT - austrian business council for sustainable development
Technik | Digitalisierung, 10.10.2018
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