Das sind die Weihnachtsbaumtrends 2018
Kompakt, regional, nachhaltig
Nach den rekordverdächtig lang anhaltenden Sommertemperaturen 2018 wird sie auch in diesem Jahr wieder kommen - die Vorfreude auf frisches Tannengrün und auf die Adventszeit. Die gute Nachricht: die meisten Bäume, die in diesem Jahr geerntet werden, sind acht Jahre und älter und haben dank ihrer tiefreichenden Pfahlwurzeln auch den Rekordsommer 2018 gut überstanden. Daher ist das Angebot an heimischen Weihnachtsbäumen also auch in diesem Jahr groß.

Kompakte Bäume aus der Region liegen im Trend
Zu den beliebtesten Baumarten zählen die Nordmann- und die Edeltanne. Sie weisen einen gleichmäßigen, dichten Wuchs auf, ihre dunkelgrünen Nadeln sind weich und stechen nicht. Ein weiterer Klassiker ist die Blaufichte, deren Nadeln charakteristisch blau schimmern, aber stechen. Ist ein Weihnachtsbaum acht bis zwölf Jahre alt, besitzt er die optimale Größe und wird geerntet. In den letzten Jahren hat vor allem die Nachfrage nach kleineren Bäumen von 1,50 bis 1,75 Meter zugenommen. Ein weiterer Trend heißt Regionalität. So werden rund 30 Prozent der Bäume direkt bei landwirtschaftlichen Betrieben aus der Region gekauft, weitere 30 Prozent im Straßenhandel und der Rest in Supermärkten sowie in Garten- und Baumärkten. Viele landwirtschaftliche Betriebe veranstalten in der Vorweihnachtszeit zudem eigene Adventsmärkte. So lässt sich der Weihnachtsbaumkauf mit etwas Shopping und einer Tasse Glühwein verbinden. Besonders stimmungsvoll sind auch sogenannte Waldweihnachtsmärkte.
Den Weihnachtsbaum richtig pflegen

Die richtige Entsorgung nach dem Fest
„Der Umwelt zuliebe sollten Weihnachtsbäume nicht einfach im Wald, auf einem Feld oder in der freien Natur entsorgt werden. Da sich ein Tannenbaum nur sehr langsam zersetzt, wäre dies unerlaubt liegen gelassener Müll", erklärt der PEFC-Experte Dirk Teegelbekkers. „Besser ist es, den Baum im eigenen Garten zu kompostieren oder ihn der Kommune zum Abtransport zu überlassen." Kommt man dem nicht nach, sind Bußgelder fällig, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich hoch ausfallen. Mancherorts machen die Behörden auch Vorgaben, inwieweit ein Baum zerteilt werden muss, bevor er an die Straße gelegt werden darf. Wer seinen Baum im hauseigenen Kamin als Feuerholz nutzen möchte, darf dies im Allgemeinen. Er sollte das Holz jedoch gut trocknen lassen. Das dauert ungefähr ein Jahr; der diesjährige Baum sorgt dann im nächsten Winter für wohlige Wärme.
Mehr weihnachtliche Tipps gibt’s im Internet unter pefc.de in der Rubrik „Für Verbraucher".
Quelle: PEFC Deutschland e. V.
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 31.10.2018

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