SAVE LAND - UNITED FOR LAND

Aus Verantwortung für Mensch und Umwelt

Ein sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen Wasser und Energie

GROHE, ein weltweit führender Anbieter von Sanitärarmaturen, verfolgt seit langem das Ziel, innovative Produkte zu entwickeln und herzustellen, die den Nutzern einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen Wasser und Energie ermöglichen. Aus Sicht der Weltmarke zählt hierbei jeder einzelne Tropfen.

 Mit technischen Lösungen von GROHE können Verbraucher einfach und effizient Wasser sparen. Ein Beispiel sind die Waschtischarmaturen mit der innovativen GROHE EcoJoy Technologie, die den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent verringern. © Grohe Mit technischen Lösungen von GROHE können Verbraucher einfach und effizient Wasser sparen. Ein Beispiel sind die Waschtischarmaturen mit der innovativen GROHE EcoJoy Technologie, die den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent verringern. © Grohe
Mit einer Vielzahl an intelligenten Technologien versetzt GROHE Verbraucher, Architekten, Bauplaner und Sanitärexperten in die Lage, außer Wasser auch Energie und Abfall zu sparen. Denn neben Qualität, Technologie und Design ist Nachhaltigkeit ein Kernwert der Marke GROHE. Das impliziert gleichermaßen die Verantwortung für Mensch und Umwelt.

Wie kostbar Wasser ist, hat zuletzt der außergewöhnlich heiße Sommer in diesem Jahr gezeigt: Nicht nur in südlichen Ländern Europas traten Hitzewellen und daraus resultierende Probleme auf, auch in Deutschland erwärmten sich Seen und Flüsse, Bäume mussten durch Anwohner und Feuerwehr gewässert werden und die Bundesregierung stieß aufgrund der Dürreschäden Hilfspakete für Landwirte an. Sowohl hier als auch in echten Wasserstressgebieten wie zum Beispiel Südafrika und im US-Bundesstaat Kalifornien kann GROHE nachhaltig wirkende Lösungen anbieten.

Dank innovativer Technologien den Wasser­verbrauch um die Hälfte reduzieren
Eine vierköpfige Familie kann mit dem Trinkwasser-veredelnden Küchensystem GROHE Blue mehr als 600 Plastikflaschen im Jahr einsparen. © GroheEine vierköpfige Familie kann mit dem Trinkwasser-veredelnden Küchensystem GROHE Blue mehr als 600 Plastikflaschen im Jahr einsparen. © Grohe
So verfügt GROHE über eine Vielzahl an Produkten, mit denen sich Wasser einsparen lässt: Waschtischarmaturen, die mit der innovativen GROHE EcoJoy Technologie ausgestattet sind, reduzieren aufgrund eines eingebauten Durchflussmengenbegrenzers den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent – und dies bei gleichbleibendem Komfort. Seit der Produkteinführung dieser Technologie im Jahr 2013 konnten etwa 2,35 Millionen Hektoliter Wasser eingespart werden.

Das Wassersicherheitssystem GROHE Sense und GROHE Sense Guard ist eine digitale Lösung, die unentdeckte Leckagen aufdeckt. Diese verursachen cirka zehn Prozent des privaten Wasserverbrauchs. Zudem schaltet das GROHE Sense System die Wasserversorgung im Falle eines Rohbruchs sofort ab.

Neben wassersparenden Funktionen hat GROHE intelligente Technologien entwickelt, die weitere Ressourcen und die Umwelt schonen. Das Trinkwasser veredelnde Küchensystem GROHE Blue zum Beispiel liefert gefiltertes und gekühltes Wasser in den Varianten still, medium und sprudelnd direkt aus der Küchenarmatur. Während für die Aufbereitung und Abfüllung einer Ein-Liter-Flasche Mineralwasser bis zu sieben Liter Wasser benötigt werden, verbraucht GROHE Blue nur die der Armatur tatsächlich entnommenen Wassermenge. Ausgehend vom EU-Durchschnitt kann eine vierköpfige Familie zudem mehr als 600 Plastikflaschen im Jahr sparen. Darüber hinaus hat eine von der Universität Göttingen durchgeführte Studie ergeben, dass das System mehr als 60 Prozent der Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu Flaschenwasser einspart.

Die GROHE SilkMove ES Technologie wiederum wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch aus: Bei der Betätigung herkömmlicher Armaturen fließt in der Standard-Mittelstellung des Hebels jedes Mal heiß und kalt gemischtes Wasser – selbst dann, wenn nur kurz die Hände gewaschen werden sollen. Diesen unnötigen Energieverbrauch verhindert GROHE SilkMove ES, da in der Hebel-Mittelstellung ausschließlich ein Zufluss von Kaltwasser erfolgt. Der unnötige Zulauf von Warmwasser wird vermieden.

Das Streben nach größtmöglicher Nachhaltigkeit ist ein integraler und wesentlicher Bestandteil der DNA von GROHE. Daher verfolgt GROHE konsequent einen 360-Grad-Ansatz, der die Handlungsfelder Lieferanten, Produkte, Prozesse, Kunden, Mitarbeiter und gesellschaftliche Verantwortung gleichermaßen umfasst. GROHE ist der festen Überzeugung, dass sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ergänzen: Die Zukunftsfähigkeit und der wirtschaftliche Erfolg einer Organisation hängen maßgeblich davon ab, ob diese nachhaltig aufgestellt ist. Denn das Wohl künftiger Generationen lässt sich am besten sichern, wenn sich Nachhaltigkeit auch wirtschaftlich auszahlt.

GROHE hat seine Nachhaltigkeitsziele übertroffen
 GROHE legt Wert auf einen verantwortungs­vollen Umgang mit Wasser und Energie. ©Grohe GROHE legt Wert auf einen verantwortungs­vollen Umgang mit Wasser und Energie. ©Grohe
Was die eigenen Ziele betrifft, liegt GROHE mittlerweile sogar über Plan. Das geht aus dem zweiten Nachhaltigkeitsbericht hervor, in dem GROHE Mitte dieses Jahres die Öffentlichkeit über die ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Auswirkungen der Geschäftstätigkeiten in den Jahren 2015/2016 informiert hat. 2016 hat GROHE beispielsweise das Ziel, die Wasserentnahme gegenüber 2013 um knapp 9 Prozent zu senken, um nahezu das Doppelte übertroffen. Die Energieeffizienz konnte GROHE im gleichen Zeitraum auf über 14 Prozent steigern, anvisiert waren knapp 9 Prozent. Seine Treibhausgasemissionen hat GROHE um knapp ein Viertel gesenkt – Zielvorgabe war ebenfalls 9 Prozent.

GROHE gestaltet die eigenen Prozesse so, dass sie – unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte – bestmöglich die Anforderungen an Umwelt, Ressourceneffizienz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erfüllen. Mit Blockheizkraftwerken an den Standorten in Lahr und Hemer produziert GROHE etwa einen Teil der elektrischen Energie bei gleichzeitiger Nutzung der Abwärme für den Eigengebrauch. Die Abfallverwertungsquote aller GROHE Produktionsstätten liegt bei über 90 Prozent. Auch bei der Wahl der Materialien legt die Weltmarke höchsten Wert auf Nachhaltigkeit. Durch den Betrieb eigener Schmelzöfen ist GROHE in der Lage, die Zusammensetzung von Legierungen zu 100 Prozent selbst zu steuern, so dass GROHE LIGHT 35 Prozent weniger Blei als bisherige Legierungen beinhaltet. Zudem beträgt der Recyclinganteil im GROHE Messing ungefähr 80 Prozent.

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, übernimmt jeder einzelne Mitarbeiter Verantwortung
Blockheizkraftwerke an den Produktionsstand­orten sparen jährlich ca. 5.000 Tonnen Kohlenstoffemissionen ein. ©GroheBlockheizkraftwerke an den Produktionsstand­orten sparen jährlich ca. 5.000 Tonnen Kohlenstoffemissionen ein. ©Grohe
Zum umfassenden Nachhaltigkeitsmanagement von GROHE gehört unter anderem auch der SustainAbility Council, der den Vorstand bei Fragen der Nachhaltigkeit unterstützt und monatlich tagt. Zusätzlich fördert die GROHE SustainAbility Trophy den internen Wettbewerb zwischen den Produktionsstandorten weltweit, um nachhaltige Verfahren kontinuierlich zu verbessern und Menschen zu ehren, die nachhaltiges Handeln vorantreiben. Denn wenn es um Nachhaltigkeit geht, ist jeder einzelne der weltweit rund 6.000 GROHE Mitarbeiter aufgefordert, in seinem Einflussbereich Verantwortung zu übernehmen. Dementsprechend informiert und schult GROHE die Belegschaft regelmäßig zu Umwelt- und Ressourcenschonung sowie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Beim jährlich stattfindenden Community Day engagieren sich zahlreiche Mitarbeiter ehrenamtlich und unterstützen dabei unterschiedliche Initiativen. Ein Teil der Belegschaft ließ sich beispielsweise als potenzielle Stammzellenspender bei der DKMS gegen Blutkrebs registrieren, packte bei einer Reinigungsaktion des Düsseldorfer Rheinufers mit an oder unterstützte das Hilfsprojekt „Weihnachten im Schuhkarton".

Das vorbildliche Nachhaltigkeitsmanagement GROHEs wurde bereits etliche Male geehrt. Aktuell hat es das Unternehmen beim Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigstes Großunternehmen" unter die Top 3 geschafft. Die Bekanntgabe des finalen Gewinners findet auf der Preisverleihung am 7. Dezember in Düsseldorf statt. Mit dieser Auszeichnung ermittelt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung die nachhaltigsten Konzerne Deutschlands und würdigt Vorreiter, die den ökologischen und sozialen Herausforderungen dieser Zeit besonders erfolgreich begegnen. In der Vergangenheit hat GROHE beim größten Nachhaltigkeitspreis Europas bereits drei Top-Platzierungen erzielt. Als Vorreiter seiner Branche wurde GROHE zudem mit dem Corporate Social Responsibility Preis der Bundesregierung ausgezeichnet sowie vom FORTUNE® Magazin in das Ranking der Top 50, die „die Welt verändern" aufgenommen.

Viel erreicht, aber noch nicht genug: GROHE entwickelt Nachhaltigkeits­themen weiter
Das Wassersicherheitssystem GROHE Sense und GROHE Sense Guard deckt Leckagen auf. ©GroheDas Wassersicherheitssystem GROHE Sense und GROHE Sense Guard deckt Leckagen auf. ©Grohe
Award-Bewerbungen helfen GROHE, den Status quo zum Thema nachhaltiges Wirtschaften zu definieren. Gleichzeitig kann die Weltmarke von anderen „Best-Practices" dazulernen. Denn gegenseitige Inspiration, auch über die Unternehmensgrenzen hinweg, ist für GROHE ein wichtiger Schlüssel, um wichtige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Im Vordergrund steht, gemeinsam Veränderung herbeizurufen, voneinander zu lernen und kontinuierlich Nachhaltigkeitslösungen weiterzuentwickeln. Dies unterstreicht GROHE durch seine Mitgliedschaft bei B.A.U.M. e.V., dem größten Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in Europa.

GROHE setzt sich weiterhin ehrgeizige Ziele: So soll bis 2020 die Energieeffizienz um 20 Prozent gesteigert und der CO2-Fußabdruck um 20 Prozent verringert werden. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich GROHE intensiv mit den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UN auseinander. Dazu zählt zum Beispiel die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung (SDG 6), die Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster (SDG 12) sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels (SDG 13).

Umwelt | Wasser & Boden, 01.12.2018
Dieser Artikel ist in forum Nachhaltig Wirtschaften 04/2018 - Frauen bewegen die Welt erschienen.
     
        
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