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Jeder hat das Recht, an der digitalen Welt teilzuhaben

Smartphones, Apps und vernetzte Geräte

Diesen Beitrag von Claudia von Bothmer, Telefónica Deutschland finden Sie im B.A.U.M.-Jahrbuch 2017 - Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
 
Digitale Inklusion zum Anfassen: Senioren erfahren, wie sie mit internetfähigen Tablet-PCs ihr Leben erleichtern können. © TelefonicaDigitale Inklusion zum Anfassen: Senioren erfahren, wie sie mit internetfähigen Tablet-PCs ihr Leben erleichtern können. © Telefonica
Smartphones, Apps, vernetzte Geräte: Immer mehr Menschen digitalisieren ihren Alltag, weil es ihr Leben vereinfacht – sei es mit Freunden via Whatsapp zu kommunizieren, schnell den Kontostand per Banking-App zu prüfen oder die Lieblingsmusik online zu hören. In einer Welt mit immer neuen Medien, neuen Kommunikationsformen und einer Flut an Informationen ist es besonders wichtig, alle Gesellschaftsgruppen auf die digitale Reise mitzunehmen. Für den Erfolg der digitalen Inklusion, also der Teilhabe aller Menschen an der Digitalisierung, sieht sich Telefónica Deutschland in der Verantwortung.
 
Ziel des Telekommunikationsunternehmens ist es, den Transformationsprozess zu einer digitalen Gesellschaft so mitzugestalten, dass sich Gesellschaft und Wirtschaft positiv entwickeln und jeder Einzelne persönlichen Nutzen zieht. Um die Vision der digitalen Inklusion Wirklichkeit werden zu lassen, konzentriert sich das Unternehmen im Rahmen seiner Corporate Responsibility Strategie auf die drei Handlungsfelder Zugang, Kompetenzen und Motivation und entwickelt dafür entsprechende Dienstleistungen.
 
Allen Menschen Zugang verschaffen
Jeder sollte Zugang zu digitaler Technik und der dazugehörigen Infrastruktur erhalten. Denn immer mehr Informationen, Produkte oder Dienstleistungen sind heutzutage nur noch online verfügbar. Damit alle Menschen von diesen Möglichkeiten profitieren können, hat für Telefónica Deutschland der Netzausbau und hier insbesondere der Zugang zum schnellen mobilen Internet oberste Priorität. Um die Chancengleichheit innerhalb der Digitalisierung zu gewährleisten, unterstützt der Telekommunikationsanbieter spezielle Zielgruppen mit Infrastruktur und Hardware und stellt beispielsweise Geflüchteten in verschiedenen Einrichtungen kostenlos WLAN zur Verfügung. Außerdem sollen Menschen mit Behinderung barrierefrei an der digitalen Welt teilhaben können, indem für sie der Umgang mit den entsprechenden Anwendungen erleichtert wird. Dies erfolgt unter anderem durch Vorteilstarife oder den Schriftdolmetscherdienst VerbaVoice für Hörgeschädigte.
 
Kompetenzen stärken und Menschen fit für die digitale Welt machen
Schüler sollten rechtzeitig mit den Möglichkeiten der digitalen Welt vertraut gemacht werden. Nur so kann die Chancengleichheit gewahrt und ein verantwortlicher Umgang mit Computern gewährleistet werden. © TelefonicaSchüler sollten rechtzeitig mit den Möglichkeiten der digitalen Welt vertraut gemacht werden. Nur so kann die Chancengleichheit gewahrt und ein verantwortlicher Umgang mit Computern gewährleistet werden. © Telefonica
Digitale Inklusion setzt voraus, dass Menschen über die dafür nötigen Kompetenzen verfügen. Das Programm „Digital mobil im Alter – Tablet-PCs für Senioren" oder die „O2 Gurus" in den Telefónica- Shops vermitteln Basiskenntnisse für die verschiedenen Gesellschaftsgruppen und beantworten Fragen zum Daten- oder Jugendmedienschutz. Doch nicht nur die passive Nutzung, sondern auch eine aktive Mitgestaltung der digitalen Welt ist essenziell. Im Programm „Think Big", das gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung seit 2010 realisiert wird, unterstützen wir Jugendliche dabei, ihre eigenen sozialen Ideen mit digitalen Werkzeugen in die Tat umzusetzen. Um sich die digitale Welt zu erschließen, müssen Menschen digitaler Technik vertrauen. Die Sicherheit der digitalen Angebote ist daher elementar. Eltern sollten die Möglichkeit haben, das Nutzungsverhalten ihrer Kinder so zu begrenzen, dass es deren Medienkompetenzbildung erlaubt, ohne schädliche Einflüsse zu nehmen. Dafür setzt sich Telefónica Deutschland mit mehreren Programmen ein. Der Rundumschutz „o2 Protect" schützt bis zu fünf Geräte gleichzeitig vor unbefugtem Zugriff. Eltern können zudem eine Kindersicherung aktivieren und festlegen, wo und wie lange ihre Kinder surfen dürfen. Außerdem wurde in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V. mittlerweile in dritter Auflage ein Handyguide veröffentlicht. Die kindgerecht aufbereitete Broschüre führt die jüngsten Nutzer an wichtige Fragen zur sicheren Nutzung von Smartphones und zu mobiler Kommunikation heran.
 
Zugang für alle, umfassende digitale Kompetenzen und digitale Produkte mit Mehrwert: Mit dem Fokus auf diese drei Handlungsfelder schafft Telefónica Deutschland die Voraussetzungen dafür, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft an der Digitalisierung teilhaben und sich sicher und souverän in der digitalen Lebenswelt bewegen können – ganz gleich, ob Kinder, Jugendliche, Migranten, Senioren oder Bedürftige.
 
Claudia von Bothmer leitet seit Dezember 2011 die Abteilung Corporate Social Responsibility bei Telefónica Deutschland. Ihre Kernaufgaben umfassen die Planung und Umsetzung der Corporate Responsibility Strategie des Unternehmens. Davor war von Bothmer acht Jahre für die McDonald‘s Kinderhilfe Stiftung in München als Leiterin der PR & Kommunikation tätig.

Quelle: BAUM e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften

Gesellschaft | Bildung, 01.01.2017

     
        
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