Corporate Political Responsibility (CPR)
Warum nachhaltiges Wirtschaften politisch sein muss
Corporate Social Responsibility (CSR) ist zu eng gefasst. Die erforderliche Weiterentwicklung lautet Corporate Political Responsibility – kurz: CPR. Denn politische Nachhaltigkeit stärkt den Staat und ist ein Business Case für Unternehmen.
Dieser Ansatz scheint allmählich von Wirtschaftsführern aufgegriffen zu werden. So positionierte sich Siemens-Chef Joe Kaeser im Mai 2018 erstaunlich politisch. An die Adresse der AfD-Politikerin Alice Weidel gerichtet, twitterte er: „Frau Weidel schadet mit ihrem Nationalismus dem Ansehen unseres Landes in der Welt. Da, wo die Haupt-Quelle des deutschen Wohlstands liegt." Im Juli legte Kaeser nach: „Wir dürfen das Feld der Öffentlichkeit nicht populistischen und nationalistischen Kreisen überlassen."
Im CSR-Konzept fehlt die von Kaeser angesprochene politische Dimension. Dort wird Nachhaltigkeit in der Regel sozial und ökologisch verstanden. Es geht um die Sicherung der Lebensbedingungen von Gesellschaft und Natur. Interessanterweise hat die akademische Debatte in Deutschland, der Schweiz oder den Vereinigten Staaten begonnen, auch politische Elemente in der unternehmerischen Verantwortung zu erkennen. Begriffe wie Corporate Political Activity, Corporate Political Advocacy oder Political CSR weisen darauf hin. Diese Ansätze werden in der Praxis jedoch nur sehr zögerlich aufgenommen. Die grundlegende strategische Bedeutung der Politik für die Wirtschaft wird nach wie vor unterschätzt.
Der wichtigste nicht-wirtschaftliche Geschäftsfaktor ist ein liberales politisches Umfeld. Unternehmen sollten in diese Grundlage ihres wirtschaftlichen Erfolgs investieren: stabile demokratische Institutionen, Rechtsstaatlichkeit, eine engagierte Zivilgesellschaft, öffentliche Debatten, gut ausgebildete Arbeitskräfte, moderne Infrastruktur und nicht zuletzt eine starke EU. Kurzum: CSR ist nicht ausreichend – was wir brauchen, ist CPR, Corporate Political Responsibility.
Das CPR-Konzept lässt sich in zehn Thesen erläutern:
1. Wirtschaft und Politik können nicht getrennt voneinander betrachtet werden
Wirtschaftliche Aktivität findet nicht in einem politischen und institutionellen Vakuum statt. Der Raum, in dem Unternehmen operieren können, wird vom Staat gestaltet. Je nach politischem und rechtlichem System ist dieser Raum groß oder klein, sicher oder gefährdet, durch Regeln definiert oder durch willkürliche Entscheidungen geprägt. Da die Wirtschaft die Politik nicht loswird, hat sie zwei Möglichkeiten. Die erste ist, die Augen vor der Realität zu verschließen und sich ins vermeintlich Unpolitische zu verflüchtigen. Aber letztlich schlägt die Realität zurück – ungünstige politische Rahmenbedingungen schaden dem wirtschaftlichen Erfolg. Die zweite besteht darin, eine aktive politische Rolle zu übernehmen und an der Erhaltung eines vitalen öffentlichen Raumes mitzuwirken. Das bedeutet vor allem, den liberalen demokratischen Staat zu stützen, der Freiheiten garantiert und bewahrt. Es ist die Art von Staat, in der fast alle Bürger leben und Unternehmen arbeiten wollen. Aus der Anerkennung der Interdependenz von Wirtschaft und Politik entsteht für Unternehmen der Auftrag, nach Win-win-Lösungen zu streben.
2. Unternehmen sind bereits politische Akteure
Damit sich Unternehmen als politische Akteure verstehen können, hilft es, zu betonen, dass sie bereits tief mit Politik und Öffentlichkeit verwoben sind: Als Arbeitnehmer, Steuerzahler und Innovatoren beeinflussen sie die Strukturen der Gemeinschaften, in denen sie tätig sind. Durch die wachsende Zahl von Wirtschaftsverbänden, eigenen Repräsentanzen und direkten politischen Kontakten üben sie politischen Einfluss aus. Zwar ist nachvollziehbar, dass es vielen Unternehmern und Managern schwerfällt, sich selbst als politische Akteure zu definieren. Die Politik wirkt oft chaotisch, langsam und ineffizient. Der Impuls, sich davon fernzuhalten, erscheint logisch. Er ist trotzdem falsch. Erstens, weil diese Attribute für demokratische Politik konstitutiv sind. Demokratien legen formale Verfahren fest, um einen Kompromiss zwischen einer Vielzahl von Standpunkten zu erreichen. Verzögerungen und Streit gehören daher zum Betriebsablauf. Zweitens bewegen sich Unternehmen angesichts der Wechselwirkungen von Wirtschaft und Politik unweigerlich in der politischen Arena. Es ist besser, offen mitzuspielen statt Spielball zu sein.
3. Unternehmen können politischen Bedrohungen und regulatorischen Schwächen mit ihren Ressourcen aktiv entgegentreten
Die Stärkung der politischen Grundlagen des wirtschaftlichen Wohlstands ist dringend. Ob Trump, Brexit oder AfD: Der liberal-demokratische Boden, auf dem Unternehmen gedeihen, wird wackeliger. Diese Bedrohungen entfalten sich vor dem Hintergrund der Megatrends Globalisierung und Digitalisierung, die die Handlungsfähigkeit der Nationalstaaten in Frage stellen. Wie können politische Systeme, die von Grenzen geprägt sind, Kräften standhalten, die Grenzen auflösen? Aufgrund dieses Missverhältnisses hat sich eine Governance-Lücke geöffnet. Zwar können regulatorische Mängel Unternehmen auf kurze Sicht in ihrem Profitstreben begünstigen; langfristig aber sind strukturschwache Staaten kaum in ihrem Interesse. Daher sollten Unternehmen Beiträge leisten, diese Lücke zu schließen, indem sie ihre finanziellen, technologischen und kommunikativen Ressourcen einbringen.
4. Die Erwartungen der Menschen an Unternehmen steigen
Unternehmenspolitische Verantwortung wird von kritischen Verbrauchern und einer zunehmend politisch orientierten Öffentlichkeit gefordert – zumindest in den westlichen Demokratien. Das Internet hat den Menschen Zugang zu einer Vielzahl von Informationen verschafft. Dies macht es einfacher denn je, das Verhalten einer Marke zu hinterfragen und zu kommentieren. In diesem Sinne hat das Internet eine emanzipatorische Funktion für Kunden und Bürger. Ein umsichtiges Reputationsmanagement zielt daher auf eine offene, transparente und konsistente politische Kommunikation mit Interessengruppen und der breiten Öffentlichkeit ab. Wenn das gestrige Motto in der politischen Kommunikation „Aufmerksamkeit schafft Werte" war, lautet das heutige Motto „Werte schaffen Aufmerksamkeit". Aus wirtschaftlicher Sicht zahlt sich eine kohärente politische Haltung aus. Bei gleicher Produktqualität zwischen zwei Unternehmen könnte sie das entscheidende Verkaufsargument sein.
5. Politik ist mehr als Parteipolitik
Ein Teil der Abneigung von Unternehmen gegen die Politik ergibt sich aus deren Gleichsetzung mit Parteipolitik. Unternehmen wollen in der Regel nicht mit parteipolitischen Agenden in Verbindung gebracht werden. Sie ziehen es vor, neutral zu bleiben. Dabei wäre eine umfassendere Vorstellung des Politischen wünschenswert. In einer Demokratie sind alle Politiker und sollten daher am Gespräch über die Entwicklung öffentlicher Angelegenheiten teilnehmen. Auch Unternehmen mit ihren Ressourcen und Einflussmöglichkeiten sind hier gefragt, bis hin zur Bereitstellung von Kollektivgütern. Die heutigen Herausforderungen – ob Digitalisierung, Infrastrukturverbesserung oder Migration – sind zu umfassend, um von einzelnen Akteuren allein bewältigt zu werden.
Die drängende Frage des Überlebens liberaler Demokratien erfordert von Unternehmen ein politisches Selbstverständnis. Mit anderen Worten: Unternehmen sollten unparteiisch im Besonderen, aber parteiisch im Grundsätzlichen sein – dann, wenn es um unsere freiheitliche Lebensform als solche geht.
6. Investitionen in die politischen Voraussetzungen des Geschäftserfolges lohnen sich
Investition ist ein zentraler Begriff in der Geschäftswelt. Typischerweise hat er eine enge wirtschaftliche Bedeutung. Unternehmen investieren in Personal, Technologie, Forschung und Entwicklung oder Gebäude. Diese Liste der Voraussetzungen für Geschäftserfolg offenbart einen blinden Fleck: der liberal-demokratische Staat mit fairem Justizsystem. Nur wenn Unternehmer nicht der Willkür autokratischer Herrscher unterworfen sind, können sie stabile Erwartungen haben und vorausplanen. Unternehmen favorisieren einen zuverlässigen Handlungsrahmen. Aber zu wenige erkennen seinen Wert explizit an oder stärken ihn gar mit ihren Ressourcen. Erinnern wir uns an die langfristige Perspektive, die mit dem Begriff der Investition verbunden ist – und die er mit dem Begriff der Nachhaltigkeit teilt. Ohne Investitionen gefährden Unternehmen ihre Langlebigkeit. Diese Einsicht gilt es zu erweitern – mit dem Konzept der politischen Investition.
7. Unternehmen können durch einen Leitbildprozess zu politischen Marken werden
Um CPR in die Praxis zu überführen, sollten Unternehmen eine politische Haltung entwickeln. Der entsprechende Prozess der Operationalisierung könnte „Political Branding" genannt werden. Das bedeutet, zunächst die rudimentären politischen Elemente zu identifizieren, die einer Marke bereits innewohnen: Lobbying und Verbandsarbeit, politisch orientierte CSR-Maßnahmen, Kommunikation zu drängenden gesellschaftlichen Themen, öffentliche Äußerungen des CEO, Expertise in Public Affairs etc. In einem zweiten Schritt werden diese losen Elemente verdichtet und zu einem kohärenten Ganzen geformt. So entsteht aus der (unstrukturierten) politischen Dimension der Marke eine politische Marke. In diesem Prozess des „Political Branding" werden die relevanten Stärken eines Unternehmens in ein prägnantes Leitbild gegossen, das den gesellschaftspolitischen Mehrwert auf den Punkt bringt. Dieser Ansatz bietet innere und äußere Orientierung und ermöglicht es einer Marke, eine aktive Rolle im öffentlichen Raum zu spielen.
8. Unternehmen können sich in mindestens vier CPR-Handlungsfeldern engagieren
Für Unternehmen bieten sich vier CPR-Handlungsfelder an – hier sortiert nach zunehmendem Grad der Mitwirkung im öffentlichen Raum. CPR-Maßnahmen können in allen Stufen der Wertschöpfungskette ergriffen werden.
- Responsible Lobbying
Fast jedes Unternehmen betreibt Lobbying. Es verantwortlich auszuüben, heißt, eigene Interessen und Expertisen transparent, klar und konsequent zu artikulieren. Damit können Unternehmen dem Lobbying seinen bisweilen zwielichtigen Charakter nehmen. Das gilt umso mehr, wenn sie ihre Partikularinteressen im Hinblick auf das Gemeinwohl prüfen und mögliche Zielkonflikte kritisch aushandeln. Dann fördert verantwortungsbewusstes Lobbying bessere regulatorische Entscheidungen, eine adäquate Versorgung mit öffentlichen Gütern und eine höhere Standortqualität.
- Positionierung über Themen und Dialoge
Jedes große Unternehmen sollte über analytische Fähigkeiten zur Beurteilung politischer Chancen und Risiken verfügen. Einrichtungen wie Think Tanks oder CEO-Planungsstäbe könnten Unternehmen intern neue Ideen liefern und extern positionieren. Gerade in komplexen Dilemma-Situationen ist es von großer Bedeutung, dass Unternehmen ihre Entscheidungsprozesse gegenüber der Öffentlichkeit besser erklären. Dafür müssen sie eine enge technokratisch-wirtschaftliche Sichtweise überwinden und sich auf die Komplexität politischen Handelns einlassen.
- Projekte der politischen Partizipation
Unternehmen sollten konkrete Projekte der politischen Partizipation initiieren oder unterstützen. Dies kann beispielsweise in Form von Community-Organizing geschehen, der Pflege der gesellschaftspolitischen Kultur an Unternehmens-Standorten. So könnten Unternehmen lokale Dialogplattformen fördern, auf denen gesellschaftliche Gruppen drängende politische Fragen mit Politikern diskutieren und Verbesserungsvorschläge erörtern.
- Bereitstellung öffentlicher Güter
Unternehmen sollten dem Staat bei der Bereitstellung von Gemeingütern helfen. Im gesellschaftlichen wie im eigenen Interesse können sie ihre Ressourcen nutzen, um die Governance-Infrastruktur zu stärken. Denken wir an Betriebskindergärten. Diese fördern nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sondern lindern auch ein sozialpolitisches Problem, mit dem viele Gemeinschaften konfrontiert sind. Weitere Beispiele sind Sportplätze oder Bibliotheken.
Jenseits der vier Handlungsfelder kann sich jedes Unternehmen an übergeordneten Themen wie der Unterstützung der Demokratie oder der EU beteiligen. Ein exemplarischer Fall ist die vom ehemaligen Innogy-CEO Peter Terium gegründete Allianz „We4Europe", in der sich Unternehmen wie die Deutsche Telekom, Lufthansa und die Deutsche Bank für ein offenes, vereintes und starkes Europa einsetzen. Dazu gehören Mitarbeitergespräche über die Bedeutung Europas für den Wohlstand – gewissermaßen eine Form der betrieblichen politischen Weiterbildung.
9. Die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) ebnen den Weg
für CPR
Für die Praxis von CPR ist es hilfreich, zu sehen, wie das Konzept mit den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDG) zusammenhängt. Die SDG leiten die CSR-Aktivitäten vieler Unternehmen, was den Übergang zu CPR erleichtert. Wichtig ist dabei, den Blick nicht auf die sozialen und ökologischen Ziele zu beschränken, sondern auch die politischen zu sehen. So lautet Ziel Nummer 16: „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen". Darunter fallen folgende Ansprüche:
- Förderung der Rechtsstaatlichkeit
- Reduzierung der Korruption
- Entwicklung effektiver, rechenschaftspflichtiger und transparenter Institutionen
- Gewährleistung einer partizipativen und repräsentativen Entscheidungsfindung
- Schutz der Grundfreiheiten
- Förderung diskriminierungsfreier Gesetze und Richtlinien.
Diese politischen Güter sind nicht bloßer Dekor – sie sind die Bedingungen für geschäftlichen Erfolg. Dennoch bleibt „das Politische" in der unternehmerischen Verantwortung unterbelichtet. Dass Unternehmen mehr politische Expertise aufbauen müssen, wird durch den neuen Fortschrittsbericht des UN Global Compact bestätigt. Die größte Nachhaltigkeitsinitiative der Welt „identifiziert SDG 16 als eines der am wenigsten erfüllten Ziele mit nur 22 Prozent an Unternehmen, die angeben, diesbezüglich Maßnahmen ergriffen zu haben". Dementsprechend hat der Global Compact Ende September 2018 eine neue Aktionsplattform ins Leben gerufen, um Ziel 16 zu fördern.
10. Unternehmen sollen nicht den Primat des Politischen untergraben, sondern ihr Bürgerethos stärken
Die letzte These adressiert eine berechtigte Sorge. Das CPR-Konzept wirft die Frage auf, inwiefern Unternehmen für politische Aktivitäten Legitimität beanspruchen können. Wirtschaftsvertreter werden nicht gewählt und sind der Bevölkerung daher weniger rechenschaftspflichtig als Politiker. Aufgrund der eingeschränkten demokratischen Legitimation von Unternehmen, die sich in verminderter Handhabe und Kontrolle durch die Bevölkerung äußert, muss der öffentlichen Gestaltungskompetenz von Unternehmen eine Grenze gezogen werden. Der Primat des Politischen muss unberührt bleiben. Ihn zu unterminieren, ist nicht die Absicht von CPR. Vielmehr appelliert es an Unternehmen, ihr Bürgerethos im Sinne eines Corporate Citizenship zu entwickeln und in öffentlichen Angelegenheiten ihre Stimme zu erheben. Dahinter steht auch das Bestreben, den implizit ohnehin ausgeübten öffentlichen Einfluss von Unternehmen explizit zu machen. Die Schlussfolgerung aus der Verflechtung von Wirtschaft und Politik kann realistischerweise nicht lauten: „Haltet die Wirtschaft aus der Politik heraus!" Sondern: „Bindet die Wirtschaft sinnvoll in die Politik ein!"
Fazit
Der CSR-Ansatz ist kurzsichtig und zu wenig strategisch. „Das Soziale" und „das Ökologische" sind nur Facetten „des Politischen". Denn auch der Einsatz für Mensch und Natur fällt letztlich in den Bereich von Governance und der Stärkung von Kollektivgütern. Perspektivisch ist CPR daher als Dachbegriff für Unternehmensverantwortung denkbar.
Zunächst aber geht es bei CPR um das genuin Politische – die Pflege der öffentlichen Debatte und partizipative Projekte als Herzstück einer lebendigen Demokratie. Diese ist – wie auch Rechtsstaatlichkeit, die EU oder funktionierende Ordnungspolitik (wie beispielsweise in der sozialen Marktwirtschaft realisiert) – eine Triebfeder unseres wirtschaftlichen Erfolgs.
Im aufgeklärten Eigeninteresse sollten Unternehmen solche politischen Leistungen entschlossener stärken und verteidigen. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass sie nicht einfach gegeben sind – sie können umgekehrt werden. Auf den Punkt gebracht: CPR-Engagement für einen nachhaltigen öffentlichen Raum und eine umsichtige Politik ist ein Business Case.
Dr. Johannes Bohnen ist geschäftsführender Gesellschafter von BOHNEN Public Affairs in Berlin. Davor war er u.a. Geschäftsführer von Scholz & Friends Berlin und Redenschreiber eines Bundesministers für Bildung, Forschung und Technologie. Außerdem gründete er vor 18 Jahren die gemeinnützige Atlantische Initiative.
Gesellschaft | Politik, 27.03.2019
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