Bericht des Weltklimarats zeigt:

Klimapolitische und ökologische Notlage erfordern Umsteuern auch in der deutschen Agrarpolitik

Um die aufgeheizte Diskussion in der Agrarpolitik und in der Bauernschaft vom Konflikt zur Kommunikation zu führen, bringen wir ein großes Special zum Thema Landwirtschaft in der kommenden Ausgabe forum Nachhaltig Wirtschaften 3/2019.
 
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In seinem soeben veröffentlichten Bericht warnt der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) vor den massiven Auswirkungen der Klimakrise auf die Land- und Forstwirtschaft. Der Bericht zeigt zugleich: Landwirtschaft, Tierhaltung und Forstwirtschaft müssen ihre Verantwortung wahrnehmen, um die globale Erdüberhitzung zu mindern. Während einige Landwirte bereits klimaschonend wirtschaften, befeuert in erster Linie die intensive Landwirtschaft und Tierhaltung die Klimakrise.
 
Saskia Richartz, Sprecherin des breiten "Wir haben satt!"-Bündnisses, kommentiert:
Der IPCC warnt vor den massiven Auswirkungen der Klimakrise auf die Land- und Forstwirtschaft. © Pexels, pixabay.comDer IPCC warnt vor den massiven Auswirkungen der Klimakrise auf die Land- und Forstwirtschaft. © Pexels, pixabay.com
"Das Land brennt und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Das sehen wir mittlerweile auch hier bei uns auf den Äckern und Wäldern. Seit mehr als zehn Jahren verschleppt das unionsgeführte Agrarministerium den Umbau zu einer klimaschonenden und ökologischeren Landwirtschaft. Unsere exportorientierte Agrarproduktion und unser Konsum, nicht zuletzt von zu viel Fleisch, sind massiv mitverantwortlich für die globale Klimakrise. Trotzdem leitet Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die dringend notwendige Agrar- und Ernährungswende nicht in die Wege. Die klimapolitische und ökologische Notlage erfordert aber einen agrarpolitischen Umbruch - und dieser ist mit Klöckner nicht zu machen!"
 
Hintergrund:
Die klimaschädlichen Emissionen aus der Land- und Forstwirtschaft haben sich global in den letzten 50 Jahren fast verdoppelt. Sie machen ein Viertel aller menschengemachten Treibhausgasemissionen aus. Die Rodung von Wäldern, u.a. für die Futtermittel- und Bioenergieproduktion, die intensive Tierhaltung und die Herstellung und übermäßige Anwendung von Stickstoffdünger sind die Hauptverursacher von landwirtschaftlichen Treibhausgasen.
 
Kontakt: Christian Rollmann, Kampagne Meine Landwirtschaft | presse@meine-landwirtschaft.de

Umwelt | Klima, 08.08.2019

     
        
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