Umfrage der EIB zum Klimawandel – 2. Ausgabe
67 Prozent der Deutschen sind für ein Verbot von Kurzstreckenflügen
Die EIB-Klimaumfrage zeigt, wie die Deutschen zu verschiedenen Klimaschutzmaßnahmen stehen. Die wichtigsten Ergebnisse:
- 67 Prozent der Deutschen sind für ein Verbot von Kurzstreckenflügen
- 88 Prozent befürworten Schulunterricht zum Thema Klimawandel und Abfalltrennung
- 61 Prozent stimmen höheren Preisen für Produkte mit schlechter CO2-Bilanz zu
- 81 Prozent sind für die finanzielle Unterstützung von Gemeinden und Arbeitskräften, die am stärksten von der Energiewende betroffen sind

Generell befürworten die Menschen in Deutschland Maßnahmen für den Klimaschutz, auch wenn sie selbst davon betroffen sein könnten. In der Umfrage ging es um folgende Themen:
Eindämmung CO2-intensiver Verkehrsmittel
Die Deutschen sind generell für eine Besteuerung CO2-intensiver Verkehrsmittel. Das gilt vor allem für Flugreisen: 71 Prozent der Befragten befürworten eine CO2-Steuer auf Flüge, und 67 Prozent sind für ein Verbot von Kurzstreckenflügen. Damit liegen die Deutschen fünf Prozentpunkte über dem EU-Durchschnitt (62 Prozent)
Unterstützung für alle, die von der Energiewende besonders stark betroffen sind
81 Prozent der Deutschen sind für die finanzielle Unterstützung von Gemeinden und Arbeitskräften, die am stärksten von der Energiewende betroffen sind.
Höhere Preise für Produkte mit schlechter CO2-Bilanz
61 Prozent befürworten höhere Preise für Produkte mit schlechter CO2-Bilanz wie rotes Fleisch und Mobiltelefone.
Bildung

Eine CO2-Steuer auf Flugreisen trifft allgemein auf Zuspruch. Allerdings ist die Resonanz je nach Region unterschiedlich stark ausgeprägt: In China sind 93 Prozent dafür, in Europa 72 Prozent und in den USA nur 60 Prozent. Ein Innenstadtverbot für Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß begrüßen 82 Prozent3 der Befragten in der Europäischen Union, 69 Prozent in den USA und 97 Prozent in China.
Emma Navarro, EIB-Vizepräsidentin für Klimaschutz und Umwelt: „Der Klimawandel bereitet den Menschen in Europa große Sorge. Deshalb sind sie bereit, Opfer zu bringen im Kampf gegen die Erderwärmung und für ein nachhaltigeres Leben. Gleichzeitig erwarten sie von Regierungen und Unternehmen, dass sie die CO2-Emissionen senken und mehr für die Umwelt tun. Diese Herausforderung können wir nur gemeinsam bewältigen. Die Europäische Investitionsbank wird die nötigen technischen und finanziellen Mittel bereitstellen, damit wir alle zur Lösung der Klimakrise beitragen können."
Gesellschaft | Politik, 09.03.2020

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