EBS Executive School: Top-Weiterbildung in Sustainable Finance & Sustainable Business

Nachhaltigkeitsziele der UN - SDG 3: Gesundheit und Wohlbefinden.

Aufgabe und Verpflichtung aller Unternehmen

Lesen Sie mehr über die Nachhaltigkeitsziele der UN als Möglichkeit zur Neuvermessung der Welt. Zudem bieten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu den Themen und Aspekten der SDG.   
Die Vereinten Nationen (UN) haben sich auf 17 globale Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) verständigt, um die Erde zu einem besseren Ort zu machen. Bis 2030 sollen sie umgesetzt sein. Viel Zeit bleibt nicht. Umso wichtiger ist es, dass sich alle Unternehmen dieser Verantwortung stellen.
 
Nur jene Unternehmen, die Einfluss auf die gesamte Herstellungskette haben, sind vermutlich in der Lage, die SDG 3-Ziele (Gesundheit und Wohlbefinden) umzusetzen. Aber jeder Hersteller kann und muss darauf hinwirken, dass über seine Arbeitsbedingungen die Kindersterblichkeit sinkt und Epidemien verhindert werden, Drogen- und Alkoholkonsum zurückgehen und die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen positiv beeinflusst werden.
Die Ziele der SDG 3, nämlich die Belastungen durch gefährliche Chemikalien, Luft, Wasser- und Bodenverschmutzung zu reduzieren, sind Cotonea besonders wichtig. Seit 2006 trägt Cotonea in seinen Projekten durch entsprechende Arbeitsbedingungen und die ökologische Landwirtschaft zum Erreichen genau dieser Ziele bei.

Auch die Dorfgemeinschaften der Cotonea-Projekte tragen zum Erreichen der SDG3-Ziele bei: Die Genossenschaften führen regelmäßig Schulungen mit den Bauern durch, die über den Zusammenhang zwischen ökologischer Landwirtschaft und sauberem Grund- und Trinkwasser aufklären, und die Fairtrade-Prämie dient dazu, sichere Brunnen zu bohren. Nicht zuletzt trägt die Dorfgemeinschaft dazu bei, das Alkoholproblem zu vermindern. 
 
Und die IVN BEST-Zertifizierung stellt sicher, dass die Bauern, die die Bio-Baumwolle und auch Pflanzen sowie Früchte für den Eigenbedarf anbauen, keinerlei Belastungen ausgesetzt sind. Das gilt ebenso für die Arbeiter in der Veredlung und den anderen Fertigungsstufen und selbstverständlich auch für die Endverbraucher.
 
Der ökologische Landbau arbeitet ohne Pestizide, Kunstdünger oder womöglich gentechnisch verändertes Saatgut. Der Boden ist humusreich, „gesund" und durchsetzt mit Bakterien. Er enthält für die Pflanzen lebensnotwendige, natürliche Mineral- und Nährstoffe und bildet gleichzeitig den Lebensraum für vielfältige Bodenlebewesen. Pflanzen brauchen lockeren, nicht verdichteten Boden, um wachsen können. Ein solcher Boden bleibt „gesund" und wird nicht durch Erosion abgetragen!
 
Auf diese Weise konnte Cotonea über 15 Jahre hinweg einen guten Beitrag zur Ernährung der Menschen vor Ort leisten. Cotoneas Beiträge, um die SDG 3-Ziele der UN (Gesundheit und Wohlbefinden) in den Entwicklungsländern und auch in Europa zu sichern, sind zusammengefasst:
  • Keine gesundheitliche Belastung durch Pestizide bei gleichzeitig langfristigem Erhalt der Bodenfruchtbarkeit durch ökologischen Landbau.
  • Auch für den Eigenbedarf der Bauern angebaute Lebensmittel entsprechen Biostandards und sind deswegen natürlich und ohne Gesundheitsbelastung.
  • Aufbau von Village Savings and Loan Associations (VSLA = Die Dorfgemeinschaft verwaltet und verteilt Ersparnisse und Kredite des Dorfes). Dies vermindert auch die Alkoholproblematik. 
  • Die Fairtraide-Prämie wird für den Bau von Brunnen verwendet. 
  • Die Bauern werden über die Bedeutung und den Zusammenhang zwischen ökologischem Landbau und sauberem Trinkwasser aufgeklärt.
  • Farmergruppen können sich aus der Fairtrade-Prämie Gesundheitsversorgung sichern (auch in Krankenhäusern z.B. für Entbindungen).
  • Es gibt keine gesundheitliche Belastung durch schädliche Chemikalien aller Arbeiter bei der Herstellung der Textilien.
  • Cotonea-Textilien enthalten keine schädlichen Chemikalien, deshalb gibt es auch keine gesundheitliche Belastung der Konsumenten.
Kontakt: Cotonea | info@cotonea.de | www.cotonea.de

Lifestyle | Gesundheit & Wellness, 18.03.2020

     
        
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