Wie wird man Vorreiter beim Klimaschutz?
Die BIO HOTELS setzen auf konsequent-nachhaltiges Engagement zum Schutz der Umwelt
9.64 kg. So viel CO2 entsteht in den BIO HOTELS durchschnittlich pro Übernachtung und Frühstück. Ein konservatives Hotel liegt bei 40 kg. Das nachhaltige Engagement macht die Gruppe zu einem branchenweiten Vorreiter beim Thema Klimaschutz. Die BIO HOTELS schreiben sich auf die Fahne, konsequent ökologisch zu wirtschaften und entwickeln sich darin stetig weiter. Regelmäßig lassen die Häuser ihren CO2-Fußabdruck berechnen, um diesen fortwährend zu optimieren.
Ausschließlich beste Bio-Produkte, heizen mit biogenen Brennstoffen wie z. B. Hackschnitzel, Verwendung von Scheitholz in der Sauna, Solaranlagen auf dem Dach, Erzeugung von Biogas aus Bio-Abfällen oder Nutzung von Regenwasser - Die BIO HOTELS sind in einem ständigen Weiterentwicklungsprozess, um ihre Bilanz zu verbessern. So auch das BIO HOTEL Villa Orange in Frankfurt. Besitzerin Christiane Hütte erzählt: "Wir beziehen Ökostrom und bieten bei Lebensmitteln und Getränken 100 % Bio. Zudem haben wir alle Bereiche des Hotels durchforstet, um Plastik einzusparen, oder durch ein anderes Material zu ersetzen. In allen Zimmern haben wir BDIH-zertifizierte Naturkosmetik. Wir verwenden nur Recycling- und FSC-zertifiziertes Papier. Und bei der Zimmerreinigung kommen Bio-Putzmittel zum Einsatz."
Doch warum nimmt man freiwillig solche Anstrengungen in Kauf? "Wir sind sehr dankbar für unsere Heimat, die Natur. Diesen Schatz wollen wir für die nächsten Generationen erhalten", erklärt Nadja Blumenkamp vom BIO HOTEL Rupertus im Salzburger Leogang: "Wir möchten anderen Hotels zeigen, das es möglich ist, umweltbewusst und 100 % biologisch zu arbeiten. Wichtig ist uns auch das regionale Umfeld. Viele Produkte bekommen wir direkt vom Hof. Dieses Gut ist für uns der Luxus des Individuellen und gehört bewahrt."
Aktuell arbeiten bereits knapp die Hälfte der BIO HOTELS klimaneutral, sechs BIO HOTELS sind klimapositiv, d. h. es wurden mehr Tonnen CO2 ausgeglichen, als selbst erzeugt wurden. So auch bei Kurt Resch vom Südtiroler BIO HOTEL Steineggerhof: "Wir konnten unseren CO2-Ausstoß auf 4,43 Kilogramm pro Übernachtung und Frühstück reduzieren; ein konventionelles Hotel misst im Vergleich über 40 kg allein für die Übernachtung. Dennoch haben wir gesehen, dass wir noch vieles besser machen können, uns hinterfragt und wo es ging auch optimiert. Das ist uns persönlich wichtig, weil wir auch privat so leben. Ich glaube auch, dass wir es unserer Natur schuldig sind, so umweltfreundlich zu wirtschaften, wie nur möglich."
Über die BIO HOTELS
Natürlich, umweltbewusst, nachhaltig: Die BIO HOTELS haben sich in den letzten 19 Jahren als nachhaltigste Hotelvereinigung am Markt etabliert. 2001 wurde die Hotelgruppe ins Leben gerufen. Heute zählt sie bereits mehr als 80 Häuser in sechs europäischen Ländern. Die BIO HOTELS schreiben sich auf die Fahne, konsequent ökologisch zu wirtschaften und entwickeln sich darin stetig weiter.
Zu Gründungszeiten kannte man die BIO HOTELS vor allem für ihre kontrolliert zertifizierten Bio-Lebensmittel. Im Laufe der Jahre kamen viele weitere Nachhaltigkeitsaspekte hinzu. Regionale, biologische Lebensmittel, Naturkosmetik, Ökostrom, niedrige CO2-Emissionen und ein umfassendes Ressourcenmanagement sind heute nur einige Anforderungen, die an die Mitglieder gestellt werden. Als Bio-Hotelier geht man in allen Bereichen die Extrameile - für die Umwelt, die Zukunft und natürlich die Zufriedenheit des Gastes. Die BIO HOTELS verwöhnen und inspirieren ihre Gäste mit bester Bio-Küche, exklusiver Bio-Wellness und innovativen Angeboten. Für Businesskunden werden zum Beispiel besondere Green Meetings angeboten.
Weitere Infos unter www.biohotels.info
Kontakt: ALLE VÖGEL FLIEGEN HOCH, Claudia Scheffler
claudia@allevoegelfliegenhoch.de | www.allevoegelfliegenhoch.de
claudia@allevoegelfliegenhoch.de | www.allevoegelfliegenhoch.de
Lifestyle | Sport & Freizeit, Reisen, 22.04.2020
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