Telefónica Deutschland / O2 auf dem Weg zur Klimaneutralität:
Weniger Strom pro Byte
Telefónica Deutschland / O2 verbessert von Jahr zu Jahr ihren Energieverbrauch pro Datenvolumen und erreicht ihre selbstgesteckten Klimaziele frühzeitig. Während das Datenvolumen bis Ende 2019 gegenüber 2015 um 106 Prozent stieg sank der Energieverbrauch um 15 Prozent. Insgesamt bedeutet das eine Senkung des Energieverbrauchs pro Datenvolumen um gut 56 Prozent. Dies erreicht das Unternehmen vor allem durch die verstärkte Nutzung neuer, energieeffizienter Mobilfunkgenerationen sowie kontinuierlicher Modernisierung und Digitalisierung beim Telekommunikationsnetz und in den Rechenzentren.

"Digitalisierung und Mobilfunk bekommen in diesem Jahrzehnt einen enormen Schub. Die damit einhergehenden steigenden Datenvolumen werden von uns mit immer weniger Strom pro Byte bewältigt. Über unser Mobilfunknetz werden bereits heute die meisten grünen mobilen Daten in Deutschland transportiert. Aber wir wollen mehr. Unser Ziel für die nächsten Jahre ist die Klimaneutralität", erklärt Markus Haas, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland. "Wir stellen derzeit unseren CO2-Fußabdruck auf den Prüfstand und schauen bis ins letzte Detail, wie wir unseren Ressourcenverbrauch noch weiter verringern können, um zur Klimarettung beizutragen."
Die Telefónica Gruppe unterstützt das Pariser Klimaabkommen und ist Mitglied des Aktionsbündnisses "Business Ambition for 1.5°C". Damit verpflichtet sich das internationale Unternehmen zur Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5°C beizutragen. Die Unternehmensgruppe wird bis 2030 in ihren vier Hauptmärkten Spanien, Großbritannien, Deutschland und Brasilien null Netto-CO2-Emissionen erreichen. Telefónica Deutschland wird im Herbst darlegen, mit welchen Maßnahmen und Meilensteinen das Unternehmen in Deutschland noch ambitioniertere Ziele erreichen will und klimaneutral wird.
Mit Digitalisierung der Netzinfrastruktur Energie- und CO2-Effizienz verbessern

Im Netzbereich bringen vor allem moderne Mobilfunkstandards eine bessere Stromeffizienz mit sich. Jeder neue Mobilfunkstandard war stromeffizienter als der Vorgänger. Und auch innerhalb jeder Generation wurde die Stromeffizienz durch Modernisierung der Mobilfunktechnik gesteigert. Der neueste Mobilfunkstandard, 5G, verbraucht bis zu 90 Prozent weniger Energie pro Byte als 4G.

Zur weiteren Steigerung der Strom-Effizienz des Mobilfunknetzes stattet das Unternehmen bis Ende 2021 27.000 Mobilfunkstandorte mit Schneller Smart Meter Ausbau bei Telefónica / O2: Mit Digitalisierung sinken Stromverbrauch und CO2-Ausstoß im Netz aus. Die digitalen Stromzähler sind aus der Ferne ablesbar, messen den Stromverbrauch im Sekundentakt und machen stromfressende Fehlfunktionen transparent. Erste Erfahrungen zeigen, dass an einzelnen Mobilfunkstandorten der Stromverbrauch nach Behebung von Fehlfunktionen halbiert werden kann.
Moderne Arbeitsplatzgestaltung und intelligente Gebäudetechnik für ein besseres Klima

Außerdem wird die Beleuchtung teilweise automatisiert über die Gebäudeleittechnik gesteuert, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. In Büros, Shops und Callcentern hat Telefonica Deutschland / O2 den Stromverbrauch zwischen 2015 und 2019 von 41 GWh auf 28 GWh reduziert.
Tanja Laube ist Pressesprecherin für alle Nachhaltigkeitsthemen, wie Umwelt und Klima, Corporate Digital Responsibility, Responsible Business Plan und CR Report. Sie hat rund 25 Jahre Kommunikationserfahrung, u.a. als Leiterin Unternehmenskommunikation/Marketing der VTG AG, stellv. Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin bei Tchibo, Senior Manager globale PR und Marketingkommunikation bei Philips Semiconductors sowie als selbständige Unternehmensberaterin und Coach.
Quelle: Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Technik | Digitalisierung, 14.09.2020

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