#Schöpfungszeit2021 startet

Vom 1.9. bis 4.10. rufen die Kirchen zum achtsamen Umgang mit der (Mit)Schöpfung auf

Ab dem 1.9.2021 rufen weltweit Kirchen unterschiedlichster Konfessionen gemeinsam dazu auf, sich in der jährlichen Schöpfungszeit intensiv und tatkräftig mit dem Schutz und der Bewahrung unserer Mitschöpfung und unserer Mitgeschöpfe zu beschäftigen. In Deutschland widmet sich diesem Thema auch das Projekt #Schöpfungszeit2021, welches bis zum 4.10. täglich einladen möchte zu Gedanken, Gebeten, Gesprächen und Handlungen zum achtsamen Umgang mit der (Mit)Schöpfung.

Das Projekt des Ökumenischen Prozesses 'Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten' beginnt am 1.9.2021Das Projekt des Ökumenischen Prozesses 'Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten' beginnt am 1.9.2021
Eines der zentralen Elemente dieses Projekts ist ein Wandkalender, der heute im Rahmen des Schöpfungstages auf der BUGA in Erfurt öffentlich vorgestellt wurde. (Download Kalender). Im Mittelpunkt stehen sechs Schlüsselnarrative für die sechs Kalenderwochen der Schöpfungszeit: Jeweils mit einem Wort möchten die Initiator/innen dem nachspüren, was uns GUT, GENUG und GERECHT erscheint, wo und wodurch wir GEBUNDEN und GELIEBT sind und schließlich - passend zur Erntezeit- was uns GEGEBEN ist. Ergänzend gibt es täglich neue Impulse, Gedanken, Videos, Vorträge und Bilder auf der Webseite und in Social-Media-Kanälen geben.

Initiator des Projekts #Schöpfungszeit2021 ist der Ökumenische Prozess "Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten". Er möchte mit diesem Kalender erstmals die Idee der Schöpfungszeit weiter verbreiten und stärken. "Als Netzwerk von derzeit 31 kirchlichen Trägern (Landeskirchen, Hilfswerken, Bistümern, Akademien, Vereinen, Instituten, Stiftungen) möchten wir lernen und Impulse dazu geben, wie Kirchen zum Gelingen einer dringend notwendigen Großen Transformation beitragen können. Wir verstehen uns als Suchbewegung und Zukunftswerkstatt für Kirche und Gesellschaft und möchten zu einer neuen, transformativen christlichen Praxis finden und anregen", betonte Koordinatorin Constanze Latussek bei der Vorstellung des Kalenders gestern in Erfurt. "Wir hoffen, dass das Projekt #Schöpfungszeit2021 Anregungen dafür liefert und freuen uns, wenn möglichst viele Menschen und Institutionen sich gedanklich oder tatkräftig daran beteiligen."

Redaktion Kalender
Redaktionsteam: Eva Baillie (Bistum Mainz), Debora D'Ambruoso (Misereor), Jörg Göpfert (Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e. V.), Dr. Ruth Gütter (EKD), Constanze H. Latussek (Ökumenischer Prozesses "Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten"), Annette Muhr-Nelson (Evangelische Kirche von Westfalen), Peter Schönhöffer (Kuratorium Stiftung Oekumene) Redaktionsleitung: Constanze H. Latussek, Jörg Göpfert

Hintergrund: Schöpfungszeit 1.9.-4.10.
Die Idee einer ökumenischen "Schöpfungszeit" entstand vor rund 30 Jahren. Damals empfahl der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I einen "Tag der Bewahrung der natürlichen Umwelt" einzuführen. Das Europäische Christliche Umweltnetz (ECEN) griff diesen Vorschlag auf und schlug eine Schöpfungszeit vor. Im Jahr 2007 empfahl die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung der Kirchen in Sibiu, die Zeit vom 1. September bis 4. Oktober als Schöpfungszeit zu würdigen. Auch Papst Franziskus hat im Jahr 2015 einen jährlichen Gebetstag für die Schöpfung am 1. September angeregt.

Kontakt: Constanze H. Latussek, Koordinatorin | Ökumenischer Prozess "Umkehr zum Leben - den Wandel gestalten" | latussek@ev-akademie-wittenberg.de | www.umkehr-zum-leben.de

Gesellschaft | Pioniere & Visionen, 30.08.2021

     
        
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