Brita veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020
Unternehmensstrategie "Shaping Sustainable Solutions" rückt Nachhaltigkeit ins Zentrum. Planet Contribution neue Kennzahl neben Umsatz und Gewinn
BRITA, der Experte auf dem Gebiet der Trinkwasseroptimierung und -individualisierung, hat als werteorientiertes Familienunternehmen nachhaltiges Handeln und verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen konsequent ins Zentrum seiner Unternehmensstrategie "Shaping Sustainable Solutions" ("Nachhaltige Lösungen gestalten") gestellt. Klares Signal ist unter anderem die neue Unternehmenskennzahl, die von nun an gleichberechtigt neben Umsatz und Gewinn steht: die sogenannte Planet Contribution.
Am 25.11.2021 wurde der BRITA Nachhaltigkeitsbericht 2020 in deutscher und in englischer Sprache veröffentlicht. Es ist bereits die dritte Auflage in einer aufmerksamkeitsstarken Kombination aus vielen relevanten Daten und Fakten sowie einer Fülle von Artikeln mit inspirierenden und spannenden Inhalten, nun aus den Berichtsjahren 2018-2020. Aus Gründen der Nachhaltigkeit erscheint der Bericht zum ersten Mal nicht mehr gedruckt, sondern ausschließlich digital. Er ist auf der BRITA Website zu finden.
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist außerordentlich lange bei BRITA präsent. Im Grunde war das Unternehmen schon nachhaltig, bevor dieses Wort in aller Munde war. Mit seinen recyclingfähigen Kartuschen und einer Regenerieranlage für Ionenaustauscher, eine der Komponenten der Filtermischung, verfolgte das Unternehmen bereits in den 90er Jahren einen innovativen Ansatz. Auch mit der Nutzung von 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom in den Produktionsstätten war BRITA seiner Zeit voraus. Später etablierte sich der Experte für Trinkwasseroptimierung in den Köpfen von Verbrauchern und Kunden als Anbieter nachhaltiger Alternativen zu Mineralwasser in - größtenteils - Kunststoffflaschen und veröffentlichte einen beeindruckend niedrigen ersten CO2-Fußabdruck von BRITA-gefiltertem Wasser: 27mal kleiner als der von einem Liter Flaschenwasser. CEO Markus Hankammer zufolge kam ein ganz wesentlicher Impuls zum 50-jährigen Jubiläum vor fünf Jahren aus einer Studie der Ellen-Mac-Arthur-Foundation. Ihr Fazit: Wenn wir Menschen unser Verhalten nicht ändern, wird es 2050 mehr Plastik im Meer geben als Fische. Aus dieser schockierenden Vorstellung entstand eine Kooperation mit der NGO Whale and Dolphin Conservation (WDC).
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist außerordentlich lange bei BRITA präsent. Im Grunde war das Unternehmen schon nachhaltig, bevor dieses Wort in aller Munde war. Mit seinen recyclingfähigen Kartuschen und einer Regenerieranlage für Ionenaustauscher, eine der Komponenten der Filtermischung, verfolgte das Unternehmen bereits in den 90er Jahren einen innovativen Ansatz. Auch mit der Nutzung von 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom in den Produktionsstätten war BRITA seiner Zeit voraus. Später etablierte sich der Experte für Trinkwasseroptimierung in den Köpfen von Verbrauchern und Kunden als Anbieter nachhaltiger Alternativen zu Mineralwasser in - größtenteils - Kunststoffflaschen und veröffentlichte einen beeindruckend niedrigen ersten CO2-Fußabdruck von BRITA-gefiltertem Wasser: 27mal kleiner als der von einem Liter Flaschenwasser. CEO Markus Hankammer zufolge kam ein ganz wesentlicher Impuls zum 50-jährigen Jubiläum vor fünf Jahren aus einer Studie der Ellen-Mac-Arthur-Foundation. Ihr Fazit: Wenn wir Menschen unser Verhalten nicht ändern, wird es 2050 mehr Plastik im Meer geben als Fische. Aus dieser schockierenden Vorstellung entstand eine Kooperation mit der NGO Whale and Dolphin Conservation (WDC).
"Nachhaltiges Denken und Planen ist ein naturgegebener Bestandteil der DNS eines inhabergeführten Familienunternehmens. Wir denken eben in ganz anderen zeitlichen Dimensionen, immer die Sicherung der Zukunft des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden, die zweite, später bestimmt die dritte Generation der Familie Hankammer im Unternehmen vor Augen. Mit der neuen Unternehmensstrategie 'Shaping Sustainable Solutions' ", erläutert Markus Hankammer "legen wir die Messlatte jetzt noch ein wenig höher. Wir stellen Nachhaltigkeit endgültig ins Zentrum unseres Handelns. Das heißt für uns, wir setzen uns in Bewegung, in aller Ernsthaftigkeit unseren Planeten ein Stück weit besser zu machen. Das klingt sicherlich überambitioniert. Aber wir alle wissen, dass auch ein Weg von 1.000 Meilen mit einem Schritt beginnt." Markus Hankammer sieht die langjährige BRITA Tradition auf diesem Gebiet als Startpunkt und Ansporn dafür, Nachhaltigkeit endgültig als das zu etablieren, was es für ihn persönlich und die globale BRITA Familie ohnehin schon ist: eine Herzensangelegenheit. Er kommentiert: "Es ist für uns alle ungeheuer motivierend, in einem Unternehmen zu arbeiten, das einen solchen Weg wirklich seriös beschreiten kann. Das hat natürlich ganz wesentlich damit zu tun, mit welcher lebensnotwendigen natürlichen Ressource wir tagtäglich und mit großer Leidenschaft umgehen: Wasser."
Wie ernst BRITA diesen Weg zu immer mehr Nachhaltigkeit nimmt, zeigt besonders die Tatsache, dass künftig neben die klassischen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen Umsatz und Gewinn auch die sogenannte Planet Contribution gestellt, gemessen und kommuniziert wird. Die "Planet Contribution" betrachtet zum einen BRITAs eigenen CO2-Fußabdruck, der kontinuierlich weiter reduziert wird, und zum anderen, was durch die BRITA Produktlösungen an Flaschenwasser eingespart wird. Markus Hankammer resümiert: "Der Status quo bei diesem zweiten Quotienten ist schon heute beeindruckend und treibt uns weiter an. Jedes Jahr ersetzen wir heute schon mehr als unfassbare vier Milliarden Flaschen. Aneinandergereiht würden diese 35-mal um den Äquator reichen. Unser Ziel ist es erst einmal, diese Zahl bis 2025 auf 6,5 Milliarden eingesparte Flaschen pro Jahr zu erhöhen."
Das ist nur eines von vielen Themen des Nachhaltigkeitsberichts 2020. Andere Schwerpunkte sind das größte Infrastrukturprojekt der BRITA Geschichte mit besonders ökologischen, z.B. Holz-Hybrid-Bauten wie beispielsweise die schrittweise in Betrieb genommenen Fertigungsstätte in Bad Camberg/Deutschland oder der "Öko-Campus" in Taunusstein, der seit 2020 entsteht. Energieeffizienz wird hier groß geschrieben, ebenso wie das sensible Einfügen in die Landschaft. Damit verbindet sich organisch, wie BRITA auf seine ganz eigene Weise "New Work" - das künftige moderne, hybride, stark digitale, agile Arbeiten - angeht. Der Bericht stellt auch dar, welche Rolle dafür das konsequente BRITA-Pandemiemanagement und die Erfahrungen unter COVID19-Bedingungen spielte.
In seiner Form und auch inhaltlich orientiert sich der BRITA Nachhaltigkeitsbericht an dem international anerkannten Standard der Global Reporting Initiative (GRI).
Über die BRITA Gruppe
Mit einem Gesamtumsatz von 617 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2020 und 2.205 Mitarbeitenden Ende 2020 weltweit (davon die Hälfte in Deutschland) ist die BRITA Gruppe eines der führenden Unternehmen in der Trinkwasseroptimierung. Ihre Traditionsmarke BRITA hält eine Spitzenposition im globalen Wasserfiltermarkt. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Taunusstein bei Wiesbaden ist durch 30 nationale und internationale Tochtergesellschaften bzw. Betriebsstätten sowie Beteiligungen, Vertriebs- und Industriepartner in 70 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Es betreibt Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien, Italien und China. Gegründet 1966, entwickelt, produziert und vertreibt der Erfinder des Tisch-Wasserfilters für den Haushalt heute ein breites Spektrum innovativer Lösungen für die Trinkwasseroptimierung, für den privaten (Tisch-Wasserfilter, leitungsgebundene Systeme sowie die BRITA Integrated Solutions für Elektroklein- und -großgeräte namhafter Hersteller) und den gewerblichen Gebrauch (Lösungen für Hotellerie, Gastronomie, Catering und Vending) sowie leitungsgebundene Wasserspender für Büros, Schulen, die Gastronomie und den hygienesensiblen Care-Bereich (Krankenhäuser, Pflegeheime). Seit 2016 setzt sich BRITA gemeinsam mit Whale und Dolphin Conservation (WDC) für den Schutz der Ozeane vor Plastikmüll und damit den Schutz von Walen und Delfinen ein.
Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 08.12.2021
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