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Lieferkettengesetz als Chance für den Einkauf

Whitepaper von INVERTO bietet konkrete Handlungsempfehlungen

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) tritt am 1. Januar 2023 in Kraft und fordert von deutschen Unternehmen die Umsetzung weitreichender Maßnahmen zum Schutz von Menschenrechten und Umweltstandards entlang globaler Lieferketten. Das Whitepaper von INVERTO, der auf Einkauf und Supply Chain Management spezialisierten Tochter der Boston Consulting Group, gibt einen Überblick über das Gesetz und zeigt, wie und wo Unternehmen am besten ansetzen können, um die Vorgaben des Gesetzes erfolgsbringend für sich zu nutzen.

Unternehmerische und soziale Verantwortung rückt in den Vordergrund
Mit dem Lieferkettengesetzt rückt die unternehmerische und soziale Verantwortung der Unternehmen für ihre Lieferketten in den Vordergrund. Nach den Leitprinzipien der Vereinten Nationen sind Unternehmen in Zukunft verpflichtet zu ermitteln, inwieweit ihre Geschäftstätigkeit zu Menschenrechtsverletzungen oder Umweltverschmutzung führen kann. Diese Sorgfaltspflicht erstreckt sich auf den gesamten Wertschöpfungsprozess und hat zum Ziel, Missstände durch Geschäftstätigkeit aufzudecken, zu beheben und künftig zu vermeiden. Die Umsetzung dieser neuen Maßnahmen wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle überprüft und kann bei Missachtung mit Bußgeldern bis hin zu Sanktionen bestraft werden. 

Kein Hindernis, sondern eine Chance für den Einkauf 
Der Einkauf spielt bei der Umsetzung und Einhaltung der Vorgaben des LkGS eine zentrale Rolle. Als Schnittstellenfunktion zu den unterschiedlichen Unternehmensbereichen und mit direktem Kontakt zu den Lieferanten ist es die Aufgabe des Einkaufs, Transparenz im Lieferkettenportfolio zu schaffen und Risiken offenzulegen. Gerade hier sieht Verena Deller, Principal bei INVERTO und Expertin für das Lieferkettengesetz, Optimierungsbedarf: „Es beginnt bei der Wahrnehmung des LkSG: Das Gesetz sollte nicht als Hindernis, sondern als Chance gesehen werden, um die eigene Geschäftstätigkeit zu überprüfen und Prozesse mit Blick auf Nachhaltigkeit, Resilienz und digitale Transformation zu optimieren." Das LkSG, so erklärt Deller weiter, kann damit positive Veränderungen im eigenen Unternehmen und auch bei Zulieferern anstoßen. 


Über INVERTO
Als internationale Unternehmensberatung zählt INVERTO zu den führenden Spezialisten für strategischen Einkauf und Supply Chain Management in Europa. Für die Kunden identifiziert und realisiert die Beratung Potenziale zur Kostensenkung sowie Prozessoptimierung und begleitet sie bei der Transformation des Einkaufs.
Seit 2017 Tochter der Boston Consulting Group, unterstützt INVERTO Unternehmen bei der Strategieentwicklung, Effizienzsteigerung sowie Digitalisierung des Einkaufs und hilft ihnen wettbewerbsfähig zu bleiben. Zu den Kunden zählen internationale Konzerne, führende Mittelständler aus Industrie und Handel sowie die weltweit führenden Private Equity Unternehmen. INVERTO verfügt derzeit über neun Standorte in acht Ländern.

Kontakt: INVERTO GmbH, Melanie Burkard-Pispers | melanie.burkard@inverto.com | www.inverto.com 

Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 03.05.2022

     
        
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