Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft:

BRITA feiert den 30. Weltwassertag

Ohne Wasser kein Leben: Daran erinnert der 1992 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Weltwassertag jedes Jahr am 22. März. Dieses Jahr wird der Weltwassertag 30 und steht unter dem Motto „Accelerating Change" – voranschreitender Wandel. Das Thema soll vor allem das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Wasserressourcen stärken. Als Hersteller von Wasserfiltern und leitungsgebunden Wasserspendern liegt BRITA dieses Anliegen ganz besonders am Herzen. Das Unternehmen entwickelt seit Jahren innovative Produkte und Lösungen, um die Art und Weise, wie Menschen Wasser trinken, nachhaltig zu verändern.

Wie schmeckt eigentlich Wasser?
Mit dem Wasser-Sensorik-Rad lassen sich Geschmack, Geruch und Mundgefühl von Wasser bildhaft und eindrücklich beschreiben. © BRITATatsächlich würde Wasser im Prinzip nach nichts schmecken – wären da nicht die vielen Mineralien und andere Inhaltsstoffe, die es enthält. Deren Anteil unterscheidet sich von Ort zu Ort, sodass der Geschmack von Wasser stets variiert. Enthält es viel Kalzium, so schmeckt es bitter und hinterlässt – so eigenartig das auch klingt – einen trockenen Geschmack im Mund. Wasser mit einem hohen Magnesiumgehalt kommt eher süßlich daher. Salzig hingegen wird es, wenn viel Natrium enthalten ist. Interessanterweise entwickelt sich unsere Vorliebe für bestimmtes Wasser bereits im Mutterleib. Allerdings kann sich der persönliche Geschmack über den Lauf eines Lebens auch ändern und bewusst durch das Erleben neuer Geschmacksrichtungen gesteuert werden. 

Ein unschlagbares Duo: Wasser und Kaffee 
Das richtige Wasser macht jeden Kaffee zum aromatischen Highlight. © BRITAWasser macht den größten Teil eines zubereiteten Kaffees aus und spielt somit eine große Rolle, wenn es um den Geschmack geht. Für guten Kaffee braucht es Wasser, das möglichst neutral schmeckt und riecht. Weil manche Mineralien wie beispielsweise Kalzium und Magnesium jedoch als Geschmacksträger dienen, ist es wichtig, dass ihre Anteile im Wasser beibehalten und dabei ausgewogen sind, damit sie das Aroma angemessen zur Geltung bringen und abrunden. Das ideale Wasser hat eine Karbonathärte zwischen 3 und 6 °dH und einen neutralen pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Dieses perfekte Wasser erreicht man allerdings meist nur bei optimaler Aufbereitung.

Klare Vorteile mit klarem Wasser
Gefiltertes Wasser sorgt nicht nur für strahlend saubere Gläser ohne Flecken, sondern schont auch die Spülmaschine. © BRITAHier kommen die BRITA Wasserfilter ins Spiel, denn diese gewährleisten die optimale Aufbereitung des Wassers für jeden Anwendungszweck. Angefangen von dem idealen Trinkwasser bis hin zu der perfekten Tasse Kaffee oder Tee sorgen sie außerdem für blitzblank glänzendes Geschirr, ausgezeichnete Speisenqualität und einwandfrei laufende Maschinen. Diese verbrauchen weniger Wasser und Strom, da Wasserfilter Kalk- und Gipsablagerungen vorbeugen.  Der Servicetechniker spart sich so manchen Weg – und die Kunden sich bares Geld. „Als Unternehmen ist es unsere Mission, mit unseren Produkten sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile für unsere Kunden zu schaffen", bestätigt Matthias Molnar, Sales Director DACH.

Mit der Einführung des ersten datengesteuerten, intelligenten Filterkopfs werden Schwankungen der Wasserbeschaffenheit zuverlässig automatisch zugunsten erstklassiger Qualität ausgeglichen. Außerdem bleibt der Filterstatus der vorhandenen Kartuschen jederzeit transparent – Service-Einsätze können somit gezielt geplant werden.

Wegwerfen war gestern: Nachhaltiges Recycling von Filterkartuschen
Mehrwert mit Mehrweg: In der firmeneigenen Recyclinganlage werden Filterkartuschen zerlegt, die Bestandteile der Kartusche sortenrein voneinander getrennt. © BRITASchon lange setzt BRITA auf ein effektives Recyclingsystem: Seit 1992 betreibt das Unternehmen eine Trenn- sowie eine Regenerieranlage. In ersterer werden die zurückgesandten Filterkartuschen geöffnet und das Filtermaterial – Ionenaustauscher und Aktivkohle getrennt. Während die Ionenaustauscher nach einem streng kontrollierten Prozess wieder zu hundert Prozent in den Kartuschen-Kreislauf eingegliedert werden, wird die Aktivkohle für andere Einsatzzwecke wiederverwertet. Die Kunststoffhüllen der Kartuschen werden zu Granulat verarbeitet und finden erneuten Einsatz in der Kunststoffindustrie. So könnten beispielsweise die Kunststoffstühle in dem Café um die Ecke Teile einer mehrfach geschredderten Filterkartusche enthalten.

Übrigens macht BRITA ihren Kunden das Sammeln verbrauchter Kartuschen sehr leicht: So bietet das Unternehmen kompakt faltbare Recyclingboxen zum Sammeln verbrauchter Kartuschen an, die kostenneutral geliefert und auf Wunsch auch wieder abgeholt werden.

Selbst zapfen – natürlich genießen
Auch die leitungsgebundenen Wasserspender von BRITA sind eine höchst nachhaltige Variante der Trinkwasserversorgung: Der Kauf von Plastikflaschen entfällt – und somit viel unnützer und schädlicher Abfall. Bei einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden und einem Pro-Kopf-Verbrauch von einem Liter pro Arbeitstag kommen mehr als 500 kg Plastikmüll im Jahr zusammen. Zudem spart man sich auch die erheblichen Mengen an Öl und Strom, die für die Herstellung, den Transport und den Verkauf von Plastikflaschen anfallen. Auch auf Pfandflaschen aus Glas kann so verzichtet werden. Diese sind in ihrer Produktion nämlich noch CO2-reicher als Flaschen aus Kunststoff und haben häufig einen langen Transportweg hinter sich. Nutzer von leitungsgebundenen BRITA Wasserspendern verbessern ihre CO2 Bilanz um bis zu 86 Prozent.

Steter Tropfen höhlt den Stein
Das Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit steigt immer mehr und der Schutz natürlicher Ressourcen rückt immer weiter in den Vordergrund. „Der Weltwassertag erinnert uns daran, was für ein kostbares Gut Wasser ist und dass es in unserer Verantwortung liegt, Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Wasserressourcen zu schützen", betont Stephan Liebler, Head of Sales für den Bereich Wasserspender. Und fügt abschließend hinzu: „Wir arbeiten jeden Tag gern dafür, unseren Teil zum Schutz der Umwelt und zu einer besseren Zukunft beizutragen, indem wir auf eine verantwortungsvolle und nachhaltige Trinkwassernutzung setzen. Machen Sie mit und stellen Sie auf Ihre eigene Quelle um!"

Zur BRITA Gruppe:
Mit einem Gesamtumsatz von 656 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2021 und 2.321 Mitarbeitenden Ende 2021 weltweit (davon 1.263 in Deutschland) ist die BRITA Gruppe eines der führenden Unternehmen in der Trinkwasseroptimierung. Ihre Traditionsmarke BRITA hält eine Spitzenposition im globalen Wasserfiltermarkt. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Taunusstein bei Wiesbaden ist durch 30 nationale und internationale Tochtergesellschaften bzw. Betriebsstätten sowie Beteiligungen, Vertriebs- und Industriepartner in knapp 70 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Es betreibt fünf Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien, Italien und China. Gegründet 1966, entwickelt, produziert und vertreibt der Erfinder des Tisch-Wasserfilters für den Haushalt heute ein breites Spektrum innovativer Lösungen für die Trinkwasseroptimierung, für den privaten (Tisch-Wasserfilter, leitungsgebundene Systeme, Sprudler sowie die BRITA Integrated Solutions für Elektroklein- und -großgeräte namhafter Hersteller) und den gewerblichen Gebrauch (Lösungen für Hotellerie, Gastronomie, Catering und Vending) sowie leitungsgebundene Wasserspender für Büros, Schulen, die Gastronomie und den hygienesensiblen Care-Bereich (Krankenhäuser, Pflegeheime). Seit 2016 setzt sich BRITA gemeinsam mit Whale und Dolphin Conservation (WDC) für den Schutz der Ozeane vor Plastikmüll und damit den Schutz von Walen und Delfinen ein.

Kontakt: BRITA SE, Kirsten Junker | kjunker@brita.net | www.brita.de/professional-filter

Umwelt | Wasser & Boden, 21.03.2023

     
        
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