Klimawandel braucht disruptive Technologien: Wie Essity mit Zellstoff aus Stroh die Dekarbonisierung vorantreibt
Mit Toilettenpapier aus Strohzellstoff schafft Hygienepapierhersteller Essity mehr Nachhaltigkeit im Alltag
Essity zählt als der größte Hygienepapierhersteller zu den Topversorgern in Deutschland. Mit Innovationen wie Zellstoff aus Stroh setzt Essity neue Industriemaßstäbe in der Papierherstellung.


Papier aus Stroh ist kein Novum, schon vor Jahrhunderten nutzten die Menschen diesen Rohstoff. Heute ist Essity das erste Unternehmen in Europa, das einen Zellstoff aus Stroh herstellt, der weich und saugstark genug ist, um ihn zu hochwertigen Hygieneprodukten zu verarbeiten.
Nicht alle Teile des Getreides finden in der Landwirtschaft oder Lebensmittelindustrie Verwendung. Jedes Jahr bleiben nach der Ernte große Mengen der Strohhalme ungenutzt. Essity hat nun Stroh als nachhaltige und regionale Rohstoff-Alternative für die Zellstoffherstellung erschlossen.

Die Verarbeitung des Strohs zu Zellstoff geschieht in einer hochmodernen Anlage am Standort Mannheim, die weniger Energie und Wasser als die herkömmliche Zellstoffproduktion benötigt. Essitys Strohzellstoff hat einen um mindestens 20 Prozent geringeren ökologischen Fußabdruck als Zellstoff aus Holz- oder Recyclingfasern. Mit einer Kapazität von 35.000 Tonnen Strohzellstoff im Jahr produziert das Werk in Mannheim auf industriellem Niveau - und erreicht damit eine starke Umweltverbesserung.
Ein bahnbrechendes Projekt, das die Papierherstellung in ein neues Zeitalter führt: durch die Nutzung von alternativen Rohstoffen auf effizienten Anlagen kann Essity den CO2-Ausstoß dauerhaft senken.
Der Essity-Strohzellstoff ist genauso weich und stark wie herkömmlicher Zellstoff. Er eignet sich sehr gut für Hygieneprodukte, an die die Verbraucher*innen hohe Ansprüche stellen. Alle Zewa-Toilettenpapiere von Essity enthalten heute einen Anteil von mindestens 10 Prozent Strohzellstoff. Das schont Ressourcen und macht es den Verbraucher*innen leicht, eine nachhaltige Wahl zu treffen.
Wir sind überzeugt, dass wir als Industrieunternehmen einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Klimakrise leisten können. Unser Ziel ist es, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften. Dafür arbeiten wir weiter an innovativen Technologien und Konzepten, die den Materialkreislauf schließen. Nur so können wir eine Zukunft sichern, in der wir und unsere Kinder in einer gesunden und lebenswerten Umwelt leben können.
Über Essity

Essity ist ein global führendes Hygiene- und Gesundheitsunternehmen. Wir engagieren uns für die Verbesserung der Lebensqualität durch hochwertige Hygiene- und Gesundheitslösungen. Wir vertreiben unsere Produkte und Lösungen in rund 150 Ländern unter vielen starken Marken, darunter die Weltmarktführer TENA und Tork, aber auch bekannte Marken wie Actimove, Jobst, Knix, Leukoplast, Libero, Libresse, Lotus, Modibodi, Nosotras, Saba, Tempo, TOM Organic, Vinda und Zewa. Essity beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeitende. Der Umsatz im Jahr 2022 betrug 15 Mrd. Euro. Essity hat seinen Hauptsitz in Stockholm (Schweden) und ist an der Nasdaq Stockholm notiert. Essity überwindet Barrieren und schafft mehr Wohlbefinden. Unser Geschäftsmodell trägt zu einer gesunden, nachhaltigen Kreislaufgesellschaft bei. Weitere Informationen auf www.essity.com.
Deutschland ist mit 1,5 Mrd. EUR (2022) der umsatzstärkste Markt von Essity in Europa. Das Unternehmen bietet hier nachhaltige Produkte und Lösungen, die in allen Phasen des Lebens für mehr Hygiene, Gesundheit und Wohlbefinden sorgen. Zu den bekanntesten Marken zählen TENA und Tork, die Hygienepapiere Tempo und Zewa, die Recyclingmarke DANKE, Demak’Up Abschminkprodukte, Libresse Intimhygiene sowie die Medizinmarken Leukoplast, Actimove, Cutimed, Delta-Cast und JOBST. Neben den Verwaltungsstandorten in Hamburg, Mannheim und München gibt es Produktionsstätten in Emmerich, Hamburg, Mainz-Kostheim, Mannheim, Neuss und Witzenhausen mit einer Belegschaft von insgesamt rund 4.200 Mitarbeitenden. Mehr Informationen unter www.essity.de.
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 25.04.2023

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