Digitale Technologien eröffnen neue Chancen für nachhaltiges Lernen und soziales Engagement
Spätestens seit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Schließungen von Bildungseinrichtungen sind Begriffe wie Homeschooling und digitales Lernen keine Fremdwörter mehr. Ein ohnehin anstehender Wandel wurde weiter beschleunigt, sodass digitale Technologien als Form der Kommunikation schon jetzt immer mehr Präsenz einnehmen – und zwar auch im Bildungswesen.
Digitales Lernen in den eigenen vier Wänden

Internetfähiges Endgerät
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Fernstudium ist ein internetfähiges Gerät. Ein Laptop bringt alle notwendigen Ausstattungsdetails mit. Denn moderne Geräte besitzen üblicherweise eine Webcam für Vorlesungen oder Videokonferenzen sowie ein integriertes Mikrofon und eine Tastatur zum Schreiben. Wer nicht sicher ist, welche Leistung das Gerät haben sollte, wendet sich am besten an ein Fachgeschäft und lässt sich vor Ort beraten.
Ausreichend schnelle Internetverbindung
Damit das Fernstudium nicht an einer zu geringen Bandbreite scheitert, sollte am Internetzugang nicht gespart werden. Sinnvoll ist außerdem die Anschaffung eines LAN-Kabels. Das sorgt für eine sichere Verbindung in Momenten, in denen es darauf ankommt. Denn drahtloses WLAN ist zwar praktisch, aber leider auch deutlich unzuverlässiger.
Eine ruhige Lernumgebung
Es kann durchaus praktisch sein, von zu Hause aus zu lernen und mithilfe von Videos, interaktiven Grafiken und anderen digitalen Inhalten einen akademischen Abschluss zu erlangen. Doch das Lernen selbst wird einem auch die Technik nicht abnehmen. Um ein Fernstudium erfolgreich zu absolvieren, spielen deswegen nicht allein Laptop, Internetverbindung und Zubehör eine wichtige Rolle. Voraussetzung ist außerdem ein ruhiger Arbeitsplatz, an dem die Übungen in aller Ruhe durchgeführt werden können.
Studierende werden nicht allein gelassen
Ein Fernstudium bedeutet keineswegs, dass Studierende einsam und ohne Kontakt vor sich hin studieren. Ansprechpartner wie Dozenten und Professoren können bei Bedarf ebenfalls online kontaktiert werden, sodass durchaus ein reger Austausch möglich ist. Eine Chat-Funktion erlaubt die Diskussion mit Kommilitoninnen und Kommilitonen und über einen Newsfeed erfahren die Studierenden immer, was gerade ansteht.
Die vielen verschiedenen Möglichkeiten der Wissensabfrage erleichtern das Lernen ungemein und helfen Studierenden dabei, die Lerninhalte nachhaltig abzuspeichern. Um ein breit gefächertes Angebot zur Verfügung zu stellen, bieten Fernhochschulen Lerninhalte in verschiedenen Formen wie zum Beispiel als Podcasts, Videos und Quizze. Studierende können sich dann diejenigen Tools heraussuchen, die Ihnen am meisten zusagen.
Wegfallende Anfahrten verringern den CO²-Ausstoß
Doch ein Fernstudium der Sozialen Arbeit bietet für Interessierte weitaus mehr Vorteile als das unabhängige Lernen im heimischen Umfeld. Im Zeichen des Klimawandels müssen in der Zukunft immer mehr Präsenz-Modelle überdacht werden. Während der Pandemie wurden erste Gedanken bereits angestoßen, als viele Firmen bemerkten, dass Dienstreisen wie im vorherigen Umfang nicht in allen Fällen notwendig sind.
Auch Universitäten lassen heute noch viele Veranstaltungen online stattfinden. Vorreiter sind hier Fernhochschulen, die einen Großteil der Kurse vollständig digital organisieren. Dadurch strömen weniger Studierende tagtäglich aus dem Umland zu den Hochschulen. Sie fahren weniger Auto oder nutzen den Zug seltener. Sie brauchen vor Ort keinen Sitzplatz und keinen Seminarraum, sodass dieser gar nicht erst bereitgestellt werden muss. Dementsprechend entfallen Heizung und Stromversorgung. All das kann sich positiv auf den ökologischen Fußabdruck des Studiums auswirken.
Soziales Engagement während des Studiums dank digitaler Möglichkeiten
Studierende der Sozialen Arbeit können digitale Technologien auch schon während des Studiums nutzen, um sich sozial zu engagieren und so erste Erfahrungen für den Beruf zu erwerben oder um den eigenen Lebenslauf zu erweitern. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) hat das Projekt „Online Gutes tun" gemeinsam mit verschiedenen Freiwilligenagenturen ins Leben gerufen. Interessierte finden auf den Webseiten der teilnehmenden Freiwilligenagenturen Angebote für ein ortsunabhängiges und soziales Engagement.
Dabei kann es sich zum Beispiel um Unterstützung bei der Digitalisierung eines sozialen Vereins handeln. Auch die Engagement-Plattform der Aktion Mensch bringt digitale Ehrenamtlerinnern und Ehrenamtler mit Vereinen und Einrichtungen im Bereich Soziale Arbeit zusammen. Auf diesem Weg lassen sich erste Kontakte für das spätere Berufsleben und somit auch die ideale Basis für bessere Karrieremöglichkeiten im Feld der Sozialen Arbeit schaffen. Studierende können sich dadurch außerdem sozial engagieren, auch wenn es in ihrer Umgebung keine sozialen Einrichtungen gibt.
Gesellschaft | Bildung, 03.07.2023

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