Kleine Veränderungen für einen umweltfreundlicheren Lebensstil
In letzter Zeit hat sich das Bewusstsein der Menschen stark verändert, Menschen zeigen mehr Interesse an intelligentem Konsum und ändern ihre Haushaltsgewohnheiten und greifen den Trend zur Umweltfreundlichkeit auf.
Ein gutes Beispiel wäre dafür Schweden, wo den Daten von CyberGhost zufolge recycelt Schweden nicht nur seinen eigenen Hausmüll, sondern importiert ihn sogar aus Nachbarländern.
Denn umweltbewusstes Handeln ist eine bewusste Entscheidung für alle!
Hier sind einige wichtige umweltfreundliche Gewohnheiten, die Ihnen helfen, unseren Planeten sauber zu halten.
1. Vermeiden Sie verpackte Produkte
Das Streben nach größtmöglicher Kundenfreundlichkeit veranlasst die Supermärkte dazu, immer mehr Verpackung zu verwenden, auch wenn man leicht darauf verzichten könnte. Kaufen Sie so wenig wie möglich in Plastik verpackte Produkte. Damit zeigen Sie den Herstellern dieser Produkte, dass die Verbraucher umweltfreundliche Verpackungen bevorzugen. Verpacken Sie Obst und Gemüse nicht in Tüten, sondern kleben Sie einen Aufkleber auf das Produkt selbst.
2. Verwenden Sie keine Plastiktüten
Der größte Nachteil von Plastiktüten ist, dass sie nur ein- oder zweimal benutzt und dann weggeworfen werden. Wie wir bereits wissen, werden die Tüten nicht recycelt, sondern landen auf der Mülldeponie. Um zu verhindern, dass unser Planet zu einem einzigen großen Mülleimer wird, können wir aufhören, im Laden endlos Tüten zu kaufen, und uns stattdessen eine wiederverwendbare Stofftasche zulegen. Sie finden sie im Supermarkt oder in jedem Bekleidungsgeschäft. Wenn Sie eine Baumwolltasche haben, benutzen Sie sie. Sie liegt im Trend, ist altmodisch und umweltfreundlich.
3. Kaufen Sie in großen Mengen und nach Gewicht
Vermeiden Sie den Kauf von Artikeln in kleinen Mengen und in einer nicht ökologischen Verpackung. Oder wählen Sie zumindest Verpackungen aus Zellulose.
4. Verwenden Sie kein Plastikgeschirr
Verzichten Sie auf Einweggeschirr. Ein paar Teller, Gläser und Utensilien zu spülen, ist heutzutage gar nicht mehr so schwierig, und sie sehen viel schöner aus als Einweggeschirr, das nicht recycelbar ist.
5. Geben Sie Ihrer Flasche ein zweites Leben
Verwenden Sie Ihre Wasserflasche mehrmals, kaufen Sie nicht jedes Mal eine neue. Füllen Sie einfach so viel Wasser aus einer großen Flasche in eine kleine Flasche um, wie Sie für Ihre Reise benötigen. Noch besser ist es, ganz auf Flaschenwasser zu verzichten und gefiltertes Wasser mitzunehmen.
6. Entscheiden Sie sich statt für Einwegbecher für einen Thermobecher
Rechnen Sie einmal aus, wie oft am Tag Sie für einen Americano ins Café gehen und wie viele Pappbecher Sie dabei verbrauchen. Vielleicht ist es an der Zeit, einen speziellen wiederverwendbaren Becher zu kaufen. Einige Cafés gewähren Ihnen sogar einen kleinen Rabatt, wenn Sie darum bitten, dass der Kaffee in Ihren eigenen Becher gegossen wird.
7. Verzichten Sie auf ein Strohhalm in Ihrem Getränk
Warnen Sie Ihre Kellnerin, Ihren Barkeeper, Ihren McDrive- oder andere Drive-Thru-Mitarbeiter, dass Sie keinen Strohhalm brauchen. Sprechen Sie mit dem Barkeeper in Ihrer örtlichen Kneipe oder Bar und sagen Sie ihm, dass es eine alternative Lösung gibt - zum Beispiel Strohhalme aus Bambus.
8. Wählen Sie tatsächlich das Beste für Ihr Baby
Wenn ein Baby in die Familie kommt, wollen junge Eltern ihm nur das Beste geben. Warum kaufen sie dem Baby dann Plastikspielzeug aus unbekannter Zusammensetzung? Es ist doch durchaus möglich, dieses zweitklassige Spielzeug durch Analoga aus natürlichen Materialien zu ersetzen: wie zum Beispiel durch Holz, Wolle, Naturtextilien.
9. Sortieren Sie Ihren Müll
Unsortierter Müll kann nicht recycelt werden, er sammelt sich auf Deponien an und verschmutzt die Erde, das Grundwasser und die Atmosphäre. Trennen Sie Ihren Müll, um ihn wiederzuverwerten.
10. Verwenden Sie umweltfreundliche Waschmittel und Kosmetika
Steigen Sie Ihrer Gesundheit und der Umwelt zuliebe auf natürliche Waschmittel um. Sie enthalten keine schädlichen Inhaltsstoffe, die die Haut austrocknen, allergische Reaktionen hervorrufen und die Umwelt durch Abwässer belasten. Außerdem bestehen die Verpackungen der umweltfreundlichen Haushaltsprodukte aus biologisch abbaubaren Materialien. Das Gleiche gilt für Kosmetika: Produkte auf der Basis von natürlichen Kräutern, Ölen und Tonerde werden Ihrer Schönheit weitaus besser dienen als Produkte mit Parabenen, SLS, synthetischen Farb- und Duftstoffen.
11. Sparen Sie Ressourcen bei Ihnen Zuhause.
Energiesparlampen, Sensoren zum Ein- und Ausschalten des Lichts, Sensorarmaturen, Wasserperlatoren - all das lässt sich leicht in Ihren Haushalt einbauen. Solche Gewohnheiten helfen nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Familienbudget.
12. Versuchen Sie, Ihren Medikamentenkonsum einzuschränken.
Bevorzugen Sie natürliche Heilmittel (richtige Ernährung, Phytotherapie, Aromatherapie, mehr Sport und Bewegung).
13. Umgeben Sie sich nur mit den richtigen Dingen
Woraus ist Ihr Kamm gemacht? Und Ihre Uhr? Ist Ihr Schmuck auch aus Plastik? Sicher, Plastik ist billig in der Herstellung, aber es wird sich niemals so anfühlen wie edles Holz, Glas oder Metall. Umgeben Sie sich nicht mit minderwertigen Dingen, denn das wirkt sich auf Ihr Selbstwertgefühl aus und darauf, wie sich Ihr Leben am Ende entwickeln wird.
14. Benutzen Sie ein Fahrrad
Wenn das Wetter es zulässt, sollten Sie die Stadt mit dem Fahrrad erkunden: Es ist bequem, ziemlich schnell und umweltfreundlich. Eine weitere gute Möglichkeit ist ein Roller. Er ist praktisch für kurze Strecken, und Sie können ihn jederzeit zusammenklappen und bei Bedarf die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Wenn Sie sich ein Auto nicht mehr wegdenken können, sollten Sie sich Elektro- und Hybridautos ansehen. Und für lange Reisen sollten Sie lieber den Zug als das Flugzeug nehmen.
15. Entscheiden Sie sich für Ihre regional produzierte Waren
Saisonales Obst und Gemüse aus Ihrer Region ist viel gesünder als exotische Produkte und enthält mehr Vitamine. Außerdem spart man beim Kauf lokaler Produkte viel Treibstoffkosten und Umweltverschmutzung beim Transport. Achten Sie auch auf die Verpackung: Je kleiner sie ist, desto besser ist es für die Umwelt. Wenn Sie nicht darauf verzichten können, entscheiden Sie sich für umweltfreundlichere Verpackungen, wie z. B. Pappkartons und Aluminiumdosen.
16. Denken Sie an die Zukunft
Jeder hat es in der Hand, dazu beizutragen, dass bereits Zerstörtes wiederhergestellt wird und neue Probleme gar nicht erst entstehen. Sie können sich an Umweltaktionen in Ihrer Stadt beteiligen, z. B. an Aufräumtagen teilnehmen, Müll aufsammeln und Bäume pflanzen. Informieren Sie sich über die Gesetze und lassen Sie nicht zu, dass gegen sie verstoßen wird: Melden Sie illegale Mülldeponien, chemische Verschmutzung und das Abholzen von Bäumen. Wenn Sie keine Zeit haben, können Sie jederzeit eine Petition für die getrennte Abfallsammlung unterschreiben oder Geld für Umweltprojekte spenden.
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 20.08.2023
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