Alltagshelden: Ein Wasserspender für die Von-der-Tann-Grundschule dank der Initiative des 9-jährigen Tim
Wieso soll man Wasser tragen, wenn es fließen kann?
„Es ist momentan sehr heiß im Klassenzimmer, und man kann sich nicht gut konzentrieren. Aber man will auch nicht aus dem Wasserhahn trinken, weil das Wasser nicht sehr sauber und nicht sehr kühl ist." So schrieb der 9-jährige Tim, Schüler der Von-der-Tann-Grundschule in Regensburg, im letzten Jahr an die Stadt. Er wünschte sich für alle Schülerinnen und Schüler in Haus 2 der Von-der-Tann-Grundschule in Regensburg einen leitungsgebundenen Wasserspender, wie er auch in Haus 1 schon installiert ist. Den konnte der Förderverein der Grundschule noch aus eigenen Mitteln finanzieren. Für das zweite Gerät war jedoch kein Geld mehr da. Der Brief von Tim erreichte über Umwege den Bundestagsabgeordneten Stefan Schmidt. Dieser setzte sich mit David Cerny von BRITA in Verbindung, den er schon länger kennt. Von da an ging es schnell. Im Oktober 2023 schließlich erfüllt sich der Wunsch von Tim: auch in Haus 2 beginnt die Erfrischung aus einem Wasserspender zu sprudeln.

Gelebte Demokratie

„Warmes Wasser finde ich doof!"
Im Haus 1 der Von-der-Tann-Schule profitieren die Schülerinnen und Schüler schon länger von einem leitungsgebundenen Wasserspender. Den hat der Förderverein der Schule finanziert. Für ein Gerät im zweiten Haus reichte jedoch das Geld nicht mehr. Anlass genug für Tim, sich im Schülerparlament dafür stark zu machen. Daher hat er den Brief geschrieben. „Ich fand es doof, kein leckeres Wasser zu haben, wenn die Flasche leer war. Im Sommer kam es nie richtig kalt aus der Leitung, und lauwarm schmeckt es nicht. Jetzt ist es voll schön, und Sprudelwasser haben wir auch noch."
David Cerny erzählt: „Wir haben auch zwei Kinder in der fünften und sechsten Klasse. Ihre Schulranzen sind richtig schwer. Daher bin ich froh, wenn sie nicht auch noch Wasser mitschleppen müssen, sondern ihre Flaschen ganz bequem in der Schule füllen können. Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Kinder an dieser Schule jetzt auch eine eigene Quelle im Haus haben. Wieso soll man Wasser tragen, wenn es fließen kann."
Flasche füllen, Wasser marsch!
Das ist das Stichwort. Die Kinder dürfen endlich die große Schachtel öffnen, die neben dem Wasserspender steht, und die sie schon neugierig im Blick gehabt haben. Jeder bekommt eine eigene Wasserflasche von BRITA, die im Schulranzen nicht auslaufen kann, auch wenn sie umfällt. Die wird sofort aufgefüllt mit der Lieblingssorte: kalt, zimmerwarm, sprudlig oder still. Das Befüllen der Flaschen geht sehr einfach, es muss nur der Knopf mit der gewünschten Sorte gedrückt werden. Ein Überlaufschutz sorgt dafür, dass es keine Überschwemmung in der Garderobe geben kann.
Für die Hygiene sorgt die HygienePlus-Lösung, die drei Schutzvorkehrungen umfasst. Die BRITA Hygiene Solution mit zwei Filtersystemen hält eventuell im Wasser vorhandene Bakterien, Mikroplastik, Blei, Medikamentenrückstände, Pestizide und Chlorverbindungen zurück. Die thermische Keimsperre ThermalGate™ verhindert, dass Verunreinigungen von außen in das Gerät gelangen können, beispielsweise durch Berührungen am Auslasshahn.
Die Garderobe ist der perfekte Ort, da die Kinder mehrmals täglich am Wasserspender vorbeilaufen und daran erinnert werden, ihre Flasche zu füllen. „So kommen sie automatisch auf dem Weg in ihre Klassen am Wasserspender vorbei und können sich auch für den Heimweg die Flaschen füllen", sagt David Cerny.

„Man sieht hier, dass auch Einzelne etwas bewirken können, wenn sie sich für eine Sache einsetzen. Der Resignation vieler Erwachsener, dem Warten darauf, dass jemand anderes an höherer Stelle es schon richten wird, wird von Tim ein schönes Beispiel entgegengesetzt. Wir hoffen, das ist ein Ansporn für alle in und auch außerhalb der Schule, unermüdlich kleine Schritte zu wagen und zu gehen", findet David Cerny.
Am glücklichsten über den neuen leitungsgebundenen Wasserspender ist Tim selbst. Er hat schon das nächste Projekt im Auge, das er in Angriff nehmen möchte. „Ein Rasen im Schulhof wäre toll, da wo das Klettergerüst draufsteht". Er weiß ja jetzt, wie Demokratie praktisch funktioniert.
Zur BRITA Gruppe:
Mit einem Gesamtumsatz von 664 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2022 und 2.262 Mitarbeitenden Ende 2022 weltweit (davon 1.221 in Deutschland) ist die BRITA Gruppe eines der führenden Unternehmen in der Trinkwasseroptimierung. Ihre Traditionsmarke BRITA hält eine Spitzenposition im globalen Wasserfiltermarkt. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Taunusstein bei Wiesbaden ist durch 30 nationale und internationale Tochtergesellschaften bzw. Betriebsstätten sowie Beteiligungen, Vertriebs- und Industriepartner in knapp 70 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Es betreibt fünf Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien, Italien und China. Gegründet 1966, entwickelt, produziert und vertreibt der Erfinder des Tisch-Wasserfilters für den Haushalt heute ein breites Spektrum innovativer Lösungen für die Trinkwasseroptimierung, für den privaten (Tisch-Wasserfilter, leitungsgebundene Systeme, Sprudler sowie die BRITA Integrated Solutions für Elektroklein- und -großgeräte namhafter Hersteller) und den gewerblichen Gebrauch (Lösungen für Hotellerie, Gastronomie, Catering und Getränkeautomaten) sowie leitungsgebundene Wasserspender für Büros, Schulen, die Gastronomie und den hygienesensiblen Care-Bereich (Krankenhäuser, Pflegeheime). Seit 2016 setzt sich BRITA gemeinsam mit Whale und Dolphin Conservation (WDC) für den Schutz der Ozeane vor Plastikmüll und damit den Schutz von Walen und Delfinen ein.
Kontakt: BRITA SE, Kirsten Junker | kjunker@brita.net | www.brita.de/wasserspender
Lifestyle | Einrichten & Wohnen, 13.03.2024

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