Zeichen gegen Desinformation, Hate Speech und Rassismus
VAUDE Kanal auf Plattform X wird stillgelegt
Werbe-Stopp in sozialen Netzwerken +++ VAUDE spricht sich deutlich gegen Fake News, Hate Speech und Rassismus aus
VAUDE verlässt die Plattform X mit sofortiger Wirkung. "Damit
reagieren wir auf die zunehmenden Falschinformationen, die
diskriminierenden und rechtspopulistischen Inhalte und den immer
aggressiveren Stil auf X - davon möchten wir uns klar distanzieren", so
Manfred Meindl, VAUDE Marketingleitung. Mit Blick auf das Superwahljahr
2024 erwartet VAUDE eine weitere Eskalation des Umgangstons und der
Inhalte insbesondere auf X, aber auch auf den anderen sozialen Kanälen.
In diesem Umfeld möchte VAUDE nicht mehr werben. Daher stoppt die
Outdoormarke mit Ende des Monats sämtliche bezahlten Werbemaßnahmen in
allen sozialen Netzwerken und konzentriert sich auf andere Umfelder.
Wir treten für Diversität, Fairness und Verantwortung ein und
positionieren uns entschieden gegen Desinformation und jede Art von
Diskriminierung. Deshalb sind wir besorgt über die aktuellen
Entwicklungen in den sozialen Kanälen und möchten diese nicht durch
Werbeeinnahmen finanziell unterstützen. Außerdem liegt es uns am Herzen,
unsere Marke in einem guten und konstruktiven Umfeld zu platzieren, das
mit unseren Werten vereinbar ist. Im Paid Media-Bereich haben wir als
Marke leider keinerlei Einfluss darauf, von welchen Inhalten unsere
Anzeigen umgeben sind, deshalb ziehen wir uns hier komplett zurück", so
Manfred Meindl.
Plattform X nicht mehr tragbar: X-odus geht weiter
Seit Unternehmer Elon Musk Twitter übernommen und in "X" umbenannt hat, ist die Verbreitung von Desinformation und die Zahl an diskriminierenden und demokratiefeindlichen Beiträgen erheblich gestiegen. Das Unternehmen wirkt diesen Entwicklungen nicht entgegen, sondern unterstützt vielmehr durch fehlende Moderation, das Freischalten von Accounts, die Hass verbreiten und durch die gleichzeitige Sperrung kritischer Accounts. Elon Musk selbst befeuert diskriminierende und rassistische Inhalte. Das zeigt auch sein aktueller Post auf X, in dem er sich auf die Seite des österreichischen Rechtsextremen Martin Sellner stellt und sich über seine Abschiebung aus der Schweiz empört. Sellner hat aufgrund seiner rechtsradikalen Haltung bereits in einigen Ländern Einreiseverbot, nun auch in Deutschland.
Mittlerweile hat die EU-Kommission ein Verfahren gegen X wegen "Verbreitung illegaler Inhalte" eingeleitet. Zahlreiche Unternehmen, Medien, wissenschaftliche und staatliche Institutionen haben sich bereits von der Plattform verabschiedet.
VAUDE engagiert sich für eine konstruktiven Diskurs im Netz
VAUDE bedauert diese Entwicklung, da das Unternehmen seit vielen Jahren sehr aktiv und erfolgreich auf allen für die Marke relevanten Social Media-Kanälen kommuniziert und dabei auch eine starke Verbindung zu seinen Communities aufgebaut hat. Der direkte Dialog und die Interaktion mit vielen Menschen entspricht der VAUDE Philosophie. "Diese Kanäle geben uns die Möglichkeit, sehr aktuell und transparent Einblicke in alles, was sich bei VAUDE tut, zu geben. Angesichts der globalen Herausforderungen und Entwicklungen nutzen wir die Netzwerke auch zunehmend, um auf aktuelle politische und gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen, zu denen wir als Unternehmen einen Bezug haben, wie Klimakrise, Diversität oder Rassismus.
Dabei steht für uns im Vordergrund, dass wir echte Lösungsansätze bieten und so auch die scheinbar einfachen Antworten, die von Rechtspopulisten und Verschwörungsideologen insbesondere auf X verbreitet werden, mit sachlichen Argumenten widerlegen", berichtet Manfred Meindl. Auf diese Weise möchte VAUDE den konstruktiven, faktenbasierten Dialog auf Social Media fördern. Die Resonanz ist überwältigend, mit den jüngsten Postings gegen Rechtspopulismus hat VAUDE mehr Menschen erreicht als je zuvor. VAUDE selbst achtet auf strenge Community-Richtlinien in seinen sozialen Kanälen.
VAUDE zeigt weiterhin Haltung auf Social Media
VAUDE wird weiterhin über alle anderen Social Media Kanäle aktiv kommunizieren und Haltung zeigen: Linkedin, Instagram, Facebook, TikTok und Youtube. "Wir würden uns sehr freuen, unsere Follower auf X künftig bei unseren anderen Kanälen wiederzusehen", so Manfred Meindl. Der VAUDE Kanal auf X wird stillgelegt und nicht mehr mit Inhalten bespielt, jedoch aus markenrechtlichen Gründen nicht geschlossen. Damit wird VAUDE auf X auch keinen Userservice mehr anbieten. Service-Anfragen dürfen direkt an VAUDE geschickt werden: service@vaude.com
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Plattform X nicht mehr tragbar: X-odus geht weiter
Seit Unternehmer Elon Musk Twitter übernommen und in "X" umbenannt hat, ist die Verbreitung von Desinformation und die Zahl an diskriminierenden und demokratiefeindlichen Beiträgen erheblich gestiegen. Das Unternehmen wirkt diesen Entwicklungen nicht entgegen, sondern unterstützt vielmehr durch fehlende Moderation, das Freischalten von Accounts, die Hass verbreiten und durch die gleichzeitige Sperrung kritischer Accounts. Elon Musk selbst befeuert diskriminierende und rassistische Inhalte. Das zeigt auch sein aktueller Post auf X, in dem er sich auf die Seite des österreichischen Rechtsextremen Martin Sellner stellt und sich über seine Abschiebung aus der Schweiz empört. Sellner hat aufgrund seiner rechtsradikalen Haltung bereits in einigen Ländern Einreiseverbot, nun auch in Deutschland.
Mittlerweile hat die EU-Kommission ein Verfahren gegen X wegen "Verbreitung illegaler Inhalte" eingeleitet. Zahlreiche Unternehmen, Medien, wissenschaftliche und staatliche Institutionen haben sich bereits von der Plattform verabschiedet.
VAUDE engagiert sich für eine konstruktiven Diskurs im Netz
VAUDE bedauert diese Entwicklung, da das Unternehmen seit vielen Jahren sehr aktiv und erfolgreich auf allen für die Marke relevanten Social Media-Kanälen kommuniziert und dabei auch eine starke Verbindung zu seinen Communities aufgebaut hat. Der direkte Dialog und die Interaktion mit vielen Menschen entspricht der VAUDE Philosophie. "Diese Kanäle geben uns die Möglichkeit, sehr aktuell und transparent Einblicke in alles, was sich bei VAUDE tut, zu geben. Angesichts der globalen Herausforderungen und Entwicklungen nutzen wir die Netzwerke auch zunehmend, um auf aktuelle politische und gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen, zu denen wir als Unternehmen einen Bezug haben, wie Klimakrise, Diversität oder Rassismus.
Dabei steht für uns im Vordergrund, dass wir echte Lösungsansätze bieten und so auch die scheinbar einfachen Antworten, die von Rechtspopulisten und Verschwörungsideologen insbesondere auf X verbreitet werden, mit sachlichen Argumenten widerlegen", berichtet Manfred Meindl. Auf diese Weise möchte VAUDE den konstruktiven, faktenbasierten Dialog auf Social Media fördern. Die Resonanz ist überwältigend, mit den jüngsten Postings gegen Rechtspopulismus hat VAUDE mehr Menschen erreicht als je zuvor. VAUDE selbst achtet auf strenge Community-Richtlinien in seinen sozialen Kanälen.
VAUDE zeigt weiterhin Haltung auf Social Media
VAUDE wird weiterhin über alle anderen Social Media Kanäle aktiv kommunizieren und Haltung zeigen: Linkedin, Instagram, Facebook, TikTok und Youtube. "Wir würden uns sehr freuen, unsere Follower auf X künftig bei unseren anderen Kanälen wiederzusehen", so Manfred Meindl. Der VAUDE Kanal auf X wird stillgelegt und nicht mehr mit Inhalten bespielt, jedoch aus markenrechtlichen Gründen nicht geschlossen. Damit wird VAUDE auf X auch keinen Userservice mehr anbieten. Service-Anfragen dürfen direkt an VAUDE geschickt werden: service@vaude.com
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Kontakt: VAUDE Sport GmbH & Co. KG, Birgit Weber | birgit.weber@vaude.com | www.vaude.com
Gesellschaft | Politik, 21.03.2024
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