Preise gehen nach Bayern
Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik kürt Hauptpreisträger*innen

Die Gewinnerbeiträge 2024
Die
Jury ist sich einig: Die siegreichen Wettbewerbsbeiträge überzeugten durch
thematische Vielfalt, herausragend kreative Umsetzung und nicht zuletzt eine
tiefgehende Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Themen der Einen
Welt. Ob durch Podcasts, Videos oder Kunstprojekte – die Schüler*innen zeigten
eindrucksvoll, wie lokales Handeln global Wirkung entfalten kann.
Insbesondere inhaltlich zeichnete sich eine enorme thematische Bandbreite ab. Von weltweiten Ungleichheiten, Krieg und Flucht, über saubere Energien, Ressourcen-, Klima- und Umweltschutz bis hin zu nachhaltiger Stadt- und Mobilitätsentwicklung befassten sich die Schüler*innen mit verschiedensten Herausforderungen unserer Zeit. Gleichzeitig entwickelten sie Lösungsansätze dazu, wie jede*r dazu beitragen kann, aktiv einen globalen Kurswechsel anzusteuern, was auch die Jury in besonderem Maße überzeugte.
Besetzt war die Hauptjury mit unabhängigen Expert*innen aus den Bereichen Schule, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Nichtregierungsorganisationen, Medien, Verbänden und Wissenschaft. Die Jury vergab Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro – ein Zeichen der Wertschätzung für das Engagement der Teilnehmenden und ihren Einsatz für eine gerechtere und nachhaltigere Eine Welt.
Die Preisverleihung – und damit der Höhepunkt der Jubiläumsrunde – wird am 18. Juni 2024 in Berlin stattfinden. Hierzu sind Delegationen aller Preisträgergruppen eingeladen. Sie erwartet ein buntes Vorabendprogramm sowie die feierliche Auszeichnung durch den Schirmherrn des Wettbewerbs, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze. Für diejenigen, die nicht persönlich an der Preisverleihung teilnehmen können, wird ein öffentlich zugänglicher Livestream zur Verfügung stehen.
Regionalpreise werden erstmals vergeben
Ein
Novum dieser Wettbewerbsrunde ist die Vergabe von Regionalpreisen durch die
Bundesländer. 20 Jahre lang wurden Schüler*innen durch den Schulwettbewerb zur
Entwicklungspolitik ausschließlich auf Bundesebene geehrt. Erstmals hat nun
jedes Bundesland unabhängig von der Preisverleihung in Berlin vier Sonderpreise
in Form bundeslandspezifischer Ehrungen zu vergeben.
Über den Schulwettbewerb
Der
Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle" wird von
Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen im Auftrag des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und unter
der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten durchgeführt. Der seit 2003 im
Zweijahresrhythmus stattfindende Wettbewerb verfolgt das Ziel, den Lernbereich
Globale Entwicklung im Unterricht aller Jahrgangsstufen und Schulformen zu
verankern und Kinder und Jugendliche für die Themen der Einen Welt zu
sensibilisieren und zu aktivieren. Das Thema der aktuellen Runde lautet:
„Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!" Organisationen aus den
Bereichen Zivilgesellschaft, Medien sowie Fachpartner unterstützen den Wettbewerb.
Aktuell sind dies: Aktion gegen den Hunger, Bertelsmann Stiftung, Cornelsen
Verlag, Grundschulverband e.V., Kindernothilfe e.V., Spiesser – die
Jugendzeitschrift, TUI Care Foundation sowie ZEIT für die Schule.
- Informationen zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik
- Vorabinformationen zu Preisverleihung und Livestream
- Informationen zu den Gewinnerbeiträgen und -schulen
Kontakt: Engagement Global gGmbH - Service für Entwicklungsinitiativen | presse@engagement-global.de | www.engagement-global.de
Quelle: Engagement Global gGmbH
Gesellschaft | Bildung, 23.04.2024

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