Ganzheitliche Gesundheit für Frauen

Die Bedeutung von Nahrungsergänzungsmitteln für die Frauengesundheit

© mix and match studio, pexels.com

Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel konzentrierte Quellen von bestimmten Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren. Sie können in Form von Tabletten, Kapseln, Pulver oder flüssigen Tropfen eingenommen werden und dienen als Ergänzung zur normalen Ernährung.

• Hormonelle Unterstützung und Ausgleich: Einige Nahrungsergänzungsmittel haben Eigenschaften, die dabei helfen können, den Hormonhaushalt zu regulieren und Schwankungen abzufedern. Besonders während der Menstruation oder in den Wechseljahren kann dies von Vorteil sein, denn in diesen Zeiten gerät der Körper in eine Disbalance, die zunächst unsere Stimmung, aber auch unser Wohlbefinden beeinflusst.
  
  
• Unterstützung des Immunsystems: In der kalten Jahreszeit oder in stressigen Lebensphasen ist ein starkes Immunsystem von Vorteil. Denn viele Frauen leiden genau in solchen Momenten unter Lippenherpes, Blasenentzündungen oder Scheidenpilz. Nahrungsergänzungsmittel können nicht nur vorbeugend eingesetzt werden, sondern manchmal auch helfen, die Symptome zu lindern.
  
  
• Unterstützung in der Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft haben Frauen einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen wie Folsäure, Eisen oder Omega-3-Fettsäuren. Frauen sollten hier jedoch nicht herumexperimentieren, sondern mit dem Frauenarzt besprechen, welche Präparate infrage kommen.
  
  
• Stärkung von Haaren und Nägeln: Welche Frau wünscht sich keine langen Haare und gesunde sowie starke Nägel oder ein schöneres Hautbild? Auch hier können Nahrungsergänzungsmittel unterstützend wirken und den Bedarf an wichtigen Nährstoffen, die für gesundes Haar, Nägel und Haut benötigt werden, decken.

Welche Nahrungsergänzungsmittel kommen infrage?

• Ashwagandha: Bekannt für seine adaptogene Eigenschaften, unterstützt Ashwagandha eine natürliche Stressresistenz und kann zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen.
  
  
• Milchsäurebakterien: Diese probiotischen Bakterien sind wichtig für eine gesunde Darmflora, was wiederum das Immunsystem stärken kann. Sie helfen auch dabei, das Gleichgewicht der Scheidenflora zu unterstützen.
• 
  
• D-Mannose: Der Einfachzucker wird oft zur Unterstützung der Harnwege eingesetzt. Er ummantelt die Bakterien, die für Blasenentzündungen verantwortlich sind, und unterstützt so den natürlichen Ausscheidungsprozess.
  
  
• Mönchspfeffer: Traditionell wird Mönchspfeffer zur Regulierung des Menstruationszyklus und zur Behandlung von PMS-Symptomen herangezogen.