Wie ReVivo jetzt Barfußschuhe in Deutschland rettet
Vivobarefoot, bekannt für seine Barfußschuhe, setzt ein starkes Zeichen gegen die Wegwerfkultur in der Schuhindustrie.
Der Barfußschuhhersteller Vivobarefoot will Deutschland einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit in der Schuhindustrie bringen und bietet ab sofort einen Reparaturservice für Kunden an. Dies ist dringend notwendig, denn jährlich landen über 380 Millionen Paar Schuhe in Deutschland auf der Mülldeponie. Diese Zahlen zeigen das Abfallproblem in dem Industriezweig. Vivobarefoot-Kunden können hierzulande von nun an ihre abgenutzten Treter professionell aufarbeiten lassen und so ihre Schuhe länger tragen. Der Service wurde 2020 im Vereinigten Königreich eingeführt und hat bis heute mehr als 140.000 Paar Schuhe repariert und aufgearbeitet. Ein Testlauf des Dienstes zeigte eine steigende Nachfrage von deutschen Kunden, bei dem bereits 2.600 Paar Vivobarefoot-Schuhe zu neuem Leben erweckt wurden. Das innovative Unternehmen beweist, wie sich nachhaltige Lösungen und traditionelle Handwerkskunst nun in ganz Deutschland in großem Stil verbinden lassen.
Vivobarefoot, bekannt für seine Barfußschuhe, setzt ein starkes Zeichen gegen die Wegwerfkultur in der Schuhindustrie. Jährlich werden in Deutschland schätzungsweise über 380 Millionen Paar Schuhe weggeworfen, was fast fünf Paar pro Person entspricht. „Diese erschreckenden Zahlen verdeutlichen das Ausmaß des Müllproblems in der Schuhbranche," erklärt Galahad Clark, CEO und Mitgründer von Vivobarefoot. Mit der Erweiterung des ReVivo-Repair-Programms nach Deutschland bietet das Unternehmen ab sofort auch deutschen Kunden die Möglichkeit, ihre abgetragenen Schuhe professionell aufbereiten zu lassen und so die Lebensdauer der Schuhe zu verlängern. Das Unternehmen, geführt von einer Schusterfamilie in siebter Generation, startete das Programm im Vereinigten Königreich im Juli 2020, um dem Problem des übermäßigen Schuhabfalls entgegenzuwirken. Bisher wurden über 140.000 Paar Schuhe aufbereitet und weiterverkauft. „Unser Ziel ist es, einen Kreislauf zu schaffen, in dem Schuhe so lange wie möglich auf den Füßen der Menschen bleiben und nicht auf der Müllkippe landen," so Asher Clark, CDO und Mitgründer. Durch die Zusammenarbeit mit The Boot Repair Company wird der Service nun auch in Deutschland verfügbar, um die Nachhaltigkeit in der Schuhindustrie weiter voranzutreiben.
Ausbau des Serviceangebots
Der Schritt Richtung Kreislaufwirtschaft im Schuhgeschäft startet hierzulande mit den beliebten Services „Resole”, wobei eine neue Sohle verarbeitet wird, und „Refresh + Resole", wohingegen Schuhe mit neuer Sohle versehen werden sowie eine tiefen Reinigung und Restitching vorgesehen sind. „Unsere minimalistischen Barfußschuhe fördern nicht nur die Fußgesundheit, sondern tragen auch zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen bei," betont Galahad Clark. Zusätzlich zu den Reparaturservices plant Vivobarefoot, in den kommenden zwölf Monaten das Angebot auf weitere EU-Länder auszuweiten, um die Reichweite des Programms zu vergrößern. „Wir möchten unsere Vision von natürlicher Gesundheit und regenerativen Erfahrungen auf den deutschen Markt und die gesamte EMEA-Region ausweiten," fügt Asher Clark hinzu.
Sauberer Schritt in die Zukunft
Die Idee kommt nicht von irgendwo her: Im Rahmen des „Take Back"-Programms konnten Kunden aus Deutschland bereits ihre alten Vivos an Vivobarefoot schicken, damit sie professionell aufgearbeitet und auf der Re-Commerce-Seite wieder zum Verkauf angeboten werden. „Letztes Jahr haben sich Hunderte von Kunden an unserem erfolgreichen 'Amnesty'-Aufruf beteiligt. Wir haben ganze 2.600 Paar alter Vivos erhalten, die wir für den Verkauf wieder aufarbeiten oder vor der Müllkippe retten konnten," berichtet Galahad Clark stolz. Sollten die Schuhe sich nicht mehr zufriedenstellend aufarbeiten lassen, werden sie so lange gelagert, bis eine adäquate Verwertungslösung gefunden wird.
Ein Vorbild für nachhaltige Praktiken
Der Barfußhersteller aus dem Vereinigten Königreich setzt mit dieser Initiative nicht nur auf Nachhaltigkeit, sondern zeigt auch, wie innovatives Denken und traditionelles Handwerk Hand in Hand gehen können. „Wir sind überzeugt, dass die Zukunft der Schuhindustrie in der Kreislaufwirtschaft liegt," ist sich Asher Clark sicher. Die Marke plant zudem, den Anteil an natürlichen und recycelbaren Materialien in ihren Produkten weiter zu erhöhen, um dem Ziel einer vollständig nachhaltigen Produktion näher zu kommen. Mit dem ReVivo-Programm stellt Vivobarefoot einmal mehr unter Beweis, dass umweltbewusstes Handeln und wirtschaftlicher Erfolg sich nicht ausschließen, sondern ergänzen können. „Die wichtigste Erkenntnis seit dem Start von Revivo ist, dass Kunden gerne an der Kreislaufwirtschaft teilnehmen und bereit sind, aufgearbeitete Produkte, die professionell repariert werden, anzunehmen," betont Asher Clark. Dies unterstreicht das wachsende Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und die Wichtigkeit, praktikable Alternativen zu konventionellen Modellen in der Modeindustrie anzubieten.
Über Vivobarefoot
Vivobarefoot ist ein Lifestyle-Gesundheitsunternehmen, das die Mission verfolgt, die Menschen wieder mit der Natur zu verbinden - von Grund auf, Fuß für Fuß, Person für Person. Vivobarefoot wurde von zwei Cousins einer traditionellen Schusterfamilie, Galahad und Asher Clark, gegründet. Die Philosophie basiert auf einfachen Barfuß-Designprinzipien: breit, dünn und flexibel, für optimale Fußgesundheit und natürliche Bewegung. Mit VivoHealth wurde zudem eine Plattform geschaffen, die nützliches Wissen vermitteln soll und ein wachsendes Angebot an Kursen, die von Expert:innen für natürliche Gesundheit geleitet werden, bietet.
Auf der Reise als Unternehmen eine positive Bilanz für die Regeneration der Gesundheit von Mensch und Planet zu erreichen, betreibt Vivobarefoot auch ReVivo. Mit dem ersten Sekundärmarkt seiner Art für professionell wiederaufbereitete Schuhe soll diesen ein zweites Leben geschenkt werden.
Kontakt: Fullstop Public Relations, Friederike Ossenschmidt | f.ossenschmidt@fullstoppr.com | www.vivobarefoot.de
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