Umweltfreundliche Website betreiben: So gehts ganz einfach
Nachhaltige Optimierungen für Ihre Website
Einzelne Webseiten mögen nun längst nicht die größten oder überhaupt große Umweltsünder sein: Aber im Kampf gegen den Klimawandel machen selbst kleine Unterschiede, vor allem wenn sie sich quer durch das Internet über alle Webseiten aufaddieren, einen signifikanten Effekt aus. Praktisch ist dabei, dass sich eine Webseite durchaus schon mit wenigen Handgriffen zum nachhaltigen Pionier verwandeln lässt.
Wie wird die Webseite grüner?

Mit Ökostrom-Hosting lässt sich der generierte Ist-Energiebedarf transformieren, die nächste Baustelle muss sich dem Energieverbrauch beziehungsweise den Ursachen dafür widmen. Ganz ohne Daten und dafür benötigte Energie geht es natürlich nicht, aber es gibt einige Handgriffe, mit denen sich der verursachte Datenverkehr der Webseite reduzieren lässt. Hierbei gilt eine einfache Faustregel: Je weniger Daten geladen werden müssen, desto geringer der CO2-Ausstoß. Komprimierte Bilder sind eine gute Möglichkeit, um den Datenverkehr zu reduzieren, ohne auf visuelles Beiwerk verzichten zu müssen. Dateneffiziente Webformate wie WebP und AVIF sollten im Zuge dessen den Vorrang gegenüber JPEG und PNG erhalten - denn die dateneffizienten Bilder bieten eine bessere Auflösung bei geringerer Dateigröße.
Nachhaltige Optimierungen machen nicht nur die Webseite umweltfreundlicher, sondern auch attraktiver und komfortabler!
Die zuvor erwähnten komprimierten Bilder sind bereits ein guter erster Schritt: Sie reduzieren nämlich zugleich die Ladezeit der Webseite, was für Endverbraucher angenehmer ist und beispielsweise in der Suchmaschinenoptimierung Vorteile schafft. Ergänzend dazu können Webmaster Skripte für "Lazyloading" einbinden. Die Lazyload-Technologie sorgt dafür, dass Bilder und andere datenintensive Inhalte erst dann geladen werden, wenn der Endverbraucher tatsächlich bei diesem Teil der Webseite angekommen ist. So lädt der direkt sichtbare Bereich schneller, während zugleich keine Inhalte "umsonst" geladen werden müssen.
Bei generell größeren Mediainhalten, wie beispielsweise Videos, bietet sich eine Einbettung an. So müssen die großen Videos nicht auf dem eigenen Server gehostet und von da geladen werden, stattdessen werden sie beispielsweise einfach über YouTube eingebunden - ökologisch ist das kein Problem, denn natürlich nutzt Google als Internet-Pionier ebenfalls nachhaltige Server.
Weitere Coding-Kniffe verschlanken den Quellcode und reduzieren damit die Serverlast. Dafür kann beispielsweise auf nicht unbedingt notwendige HTML-, CSS- und JavaScript-Elemente verzichtet werden. Auch Caching sollte standardmäßig aktiviert sein, damit bei einem erneuten Besuch nicht wieder alle Inhalte geladen werden müssen.

- die benötigte Energie wird sauber bezogen
- die Webseite ist effizient programmiert
- sie ist offen und für alle Endanwender nutzbar
- die bereitgestellten Inhalte sind transparent und ehrlich
- Produkte und Energiebezug sind nachhaltig
- das auf der Webseite befindliche Angebot ist belastbar, langlebig und verlässlich
Wenige Handgriffe können eine Webseite deutlich nachhaltiger werden lassen
Die Tech- und Digitalbranche hat erkannt, dass sie allein aufgrund ihrer Größe eine Gewissenspflicht zur Nachhaltigkeit hat: Das können einzelne Webmaster und Webseiten von KMUs praktisch mit einer nachhaltig aufgebauten Webseite selbst vorleben - was typischerweise auch bei Kunden gut ankommt.
Technik | Green IT, 02.07.2024

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