Duale Hochschule Baden-Württemberg führt Nachhaltigkeitsstrategie ein

Orientierung an den 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen

Keine Hochschule verbindet Theorie und Praxis so intensiv und konsequent wie die Duale Hochschule Baden-Württemberg – dies gilt auch beim Thema Nachhaltigkeit. Nachdem eine Nachhaltigkeitsstrategie von den zentralen Gremien beschlossen und in Kraft gesetzt wurde, hat Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle diese nun der Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Petra Olschowski MdL, feierlich überreicht. Mit diesem Schritt unterstreicht die Hochschule ihr Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und übernimmt eine Vorreiterrolle im Bildungssektor. 

Dr. Stefan Wolf, Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall und Co-Vorsitzender des Aufsichtsrats mit Petra Olschowski MdL, Ministerin für Wissen­schaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und Vorsitzende des Aufsichtsrats, nach der Überreichung der Nachhaltigkeitsstrategie durch Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle (rechts). © DHBW PräsidiumDie Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen orientiert, umfasst alle Bereiche des Hochschullebens, von Forschung und Lehre über den Campus-Betrieb bis hin zu Partnerschaften mit externen Akteur*innen. Ziel ist es, die 17 SDGs in das Selbstverständnis und Handeln der Hochschule zu integrieren und somit einen positiven Beitrag zur Bewältigung der sozial-ökologischen Transformation zu leisten. 

«Die Verabschiedung unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist eine persönliche Herzens­angelegenheit für mich und erfüllt mich mit großer Freude! Hunderte Hochschulmit­glieder – das sind unsere Studierenden, Dualen Partner, Lehrenden und Mitarbeiten­den – haben in zahlreichen Workshops maßgeblich an der Entwicklung dieser Strate­gie mitgewirkt. Wir sind stolz darauf, eine der ersten Hochschulen zu sein, die eine Nachhaltigkeitsstrategie so zielbewusst und in einem breiten Beteiligungsprozess er­arbeitet hat. Durch diese richtungsweisende Strategie wendet sich die DHBW auf all ihren Geschäftsbereichen dem „nachhaltigen Handeln" zu», so Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle im Anschluss an die Sitzung des Aufsichtsrats. 

In der Lehre und Forschung ebenso wie im Hochschulbetrieb werden soziale, ökolo­gische und ökonomische Aspekte künftig schon bei der Planung besonders berück­sichtigt. Intensiviert werden die regionalen, nationalen sowie globalen Transferbestre­bungen, die Beiträge auf die 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Natio­nen einzahlen. In den Strukturen der DHBW werden diese Grundsätze nun verankert, die eine nachhaltige Entwicklung institutionalisieren und langfristig sicherstellen sol­len. Durch die klaren Zielsetzungen der Nachhaltigkeitsstrategie lassen sich einzelne Maßnahmen jetzt noch besser planen, umsetzen und steuern. Mit ihrer Nachhaltig­keitsstrategie verpflichtet sich die DHBW, sowohl den transformativen Wandel weiter voranzutreiben, als auch Veränderungen innerhalb der DHBW hin zu einer klimaneut­ralen und nachhaltigen Zukunft zu bewirken. 
 

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) mit Sitz in Stuttgart ist die erste duale, praxisintegrierende Hochschule in Deutschland. Mit derzeit rund 32.000 Stu­dierenden, 9.000 kooperierenden Unternehmen und sozialen sowie gesundheitsna­hen Einrichtungen und über 230.000 Absolvent*innen ist die DHBW die größte Hoch­schule des Bundeslandes. Die DHBW verfügt über eine Organisationsstruktur auf zentraler und örtlicher Ebene. Dabei bilden die neun Standorte und drei Campus in Heidenheim, Heilbronn, Karlsruhe, Lörrach, Mannheim, Mosbach, Stuttgart, Ravensburg und Villingen-Schwenningen bzw. Bad Mergentheim, Friedrichshafen und Horb mit ihren Kompetenzen und ihrer engen Vernetzung mit den regionalen Unternehmen und sozialen sowie gesundheitsnahen Einrichtungen die tragenden Säulen der Hoch­schule. 

Kontakt: Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), Viola Hüllenkremer | viola.huellenkremer@dhbw.de | www.dhbw.de


Gesellschaft | Bildung, 22.07.2024

     
        
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