edding setzt auf recyceltes Aluminium
Ziel: Reduzierung der CO2e-Emissionen um mind. 3.000 t bis 2026 durch Umstellungen in Produktion und Verpackung
Im Rahmen seiner strategischen Transformation von einem profitorientierten Unternehmen hin zu einem sinnökonomischen Unternehmen wird die edding Gruppe ökologische und soziale Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten stellen. Ein wesentlicher Meilenstein ist der Einsatz von recyceltem Aluminium statt herkömmlichem Aluminium für die Produktion diverser Marker.
„Unser erklärtes Ziel für die Zukunft ist, der Umwelt und der Gesellschaft langfristig mehr zurückzugeben als für die Existenz und Weiterentwicklung des Unternehmens an Ressourcen benötigt wird. So wollen wir in den nächsten drei Jahren mindestens 3.000 t CO2e-Emissionen einsparen. Einen großen Anteil daran wird die Umstellung auf recyceltes Aluminium haben. Im Vergleich zu Primär-Aluminium spart die Verwendung von Post-Consumer-Recycling (PCR) Aluminium ca. 91 Prozent CO2e ein. Zudem tragen wir dazu bei, dass der Abbau von Bauxit reduziert wird und schonen dadurch natürliche Ressourcen und Lebensräume", erläutert Per Ledermann, CEO der edding Gruppe.
Materialumstellung für edding 3000
edding hat sich für den Start der Materialumstellung bewusst für sein bekanntestes Produkt, den edding 3000 Permanentmarker, entschieden, da so eine besonders große Zielgruppe vom Umstieg auf recyceltes Aluminium profitieren kann. Nach und nach werden alle Permanent- und Whiteboardmarker mit Aluminiumschaft umgestellt. edding geht davon aus, dass bis Ende 2024 der Großteil der Produkte mit PCR-Aluminium angeboten werden kann. Der Materialwechsel ist für edding jedoch kein Grund, die auslaufenden Modelle aus Primär-Aluminium zu vernichten, da sie qualitativ einwandfrei sind. Von daher werden die alten Bestände so weit wie möglich aufgebraucht bevor die neue Ware in den Handel kommt, um unnötigen Abfall zu vermeiden. Eine Recycling-Vignette wird die Produkte aus dem neuen Material kennzeichnen und für Differenzierung sorgen.
edding hat sich für den Start der Materialumstellung bewusst für sein bekanntestes Produkt, den edding 3000 Permanentmarker, entschieden, da so eine besonders große Zielgruppe vom Umstieg auf recyceltes Aluminium profitieren kann. Nach und nach werden alle Permanent- und Whiteboardmarker mit Aluminiumschaft umgestellt. edding geht davon aus, dass bis Ende 2024 der Großteil der Produkte mit PCR-Aluminium angeboten werden kann. Der Materialwechsel ist für edding jedoch kein Grund, die auslaufenden Modelle aus Primär-Aluminium zu vernichten, da sie qualitativ einwandfrei sind. Von daher werden die alten Bestände so weit wie möglich aufgebraucht bevor die neue Ware in den Handel kommt, um unnötigen Abfall zu vermeiden. Eine Recycling-Vignette wird die Produkte aus dem neuen Material kennzeichnen und für Differenzierung sorgen.
Der Umstellung auf PCR-Aluminium ist ein langer Entwicklungsprozess vorausgegangen. Die Herausforderung bestand darin, gemeinsam mit dem Partner LINHARDT das richtige Material für die Produktion der Marker zu finden. Die Lösung: Durch die Verwendung von PCR-Aluminium aus alten Hochspannungskabeln und Druckplatten kann eine hohe Materialreinheit für die Qualität des Endprodukts sowie Liefersicherheit für die Ausgangsmaterialien garantiert werden. So konnten Anfang 2024 die ersten edding 3000 aus dem recycelten Material vom Band laufen. Inzwischen ist der edding 3000 bereits in fünf Farben mit dem neuen Material erhältlich.
Parallel dazu werden in diesem Jahr weitere Kunststoffschäfte von edding Produkten aus dem Werk in Bautzen auf 100% recyceltes Polypropylen umgestellt. Auch für Verpackungslösungen wird nach möglichst umweltfreundlichen Alternativen gesucht, wie beispielsweise Blister ohne Kunststoffanteile.
Kontakt: edding Gruppe | info@edding.de | www.edding.com
Wirtschaft | Lieferkette & Produktion, 30.07.2024
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