"Es sind die Frauen, die Botschafterinnen sind, für den Hof, für die Naturlandschaft, für die Lebensmittel"
Immer mehr Frauen suchen bewusst ihre Rolle am Hof und wollen ihre Fähigkeiten und Fertigkeit dort einbringen.
Traditionell ist das Melken auf Bauernhöfen Männersache. Aber immer
mehr Frauen wollen aktiv in den Beruf einsteigen und als Bäuerin aktiv
in der Landwirtschaft arbeiten. "Die Bäuerinnen von heute sind gut
ausgebildet und haben ihren Beruf. Wir möchten den Frauen eine
landwirtschaftliche Ausbildung anbieten, damit sie sich als Bäuerin am
Hof verwirklichen können. Die Möglichkeiten sind viele!", sagt
Landesbäuerin Antonia Egger.
Eine davon ist die Bäuerinnenschule, die in Zusammenarbeit mit der
Fachschule Dietenheim angeboten wird. Die Bäuerinnenschule möchte die
Frauen dabei unterstützen, sich auf den Beruf Bäuerin vorbereiten. Die
Teilnehmerinnen erwerben umfassende Kenntnisse in Bereichen
Verarbeitung, Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln,
Hauswirtschaft, Konfliktmanagement und Betriebswirtschaft. Das Ziel ist
es, Frauen in der Landwirtschaft Fachwissen und Praxis zu vermitteln und
ein starkes Frauennetzwerk aufzubauen, um berufliche und persönliche
Verbindungen zu fördern. Für Astrid Pichler aus Terenten ist die
Bäuerinnenschule Orientierungshilfe: "Ich werde irgendwann den Hof
übernehmen, und die Bäuerinnenschule zeigt mir Möglichkeiten auf, was
ich auf dem Hof verwirklichen kann. Und der Austausch mit den anderen
Bäuerinnen hilft mir dabei." Astrid Pichler ist eine der elf Bäuerinnen,
die heuer erfolgreich die 4. Ausgabe der Bäuerinnenschule, die von der
Südtiroler Bäuerinnenorganisation in Zusammenarbeit mit der Fachschule
Dietenheim angeboten wird, abgeschlossen haben.
Auch die Absolventinnen der Ausbildung "Südtiroler Bäuerinnen aus unserer Hand" zeigen sich gestärkt: Sie möchten der Gesellschaft Landwirtschaft erklären. "Es sind die Frauen, die Botschafterinnen sind, für den Hof, für die Naturlandschaft, für die Lebensmittel," sagt Landesbäuerin Antonia Egger und hebt die wichtige Rolle der Bäuerinnen-Dienstleisterinnen hervor. "Sie vermitteln authentisch und überzeugend die Südtiroler Landwirtschaft und zeigen die bäuerliche Kultur", betont Landesbäuerin Egger und freutesich, bei der Diplomverleihung an der Fachschule Haslach insgesamt 19 Bäuerinnen ihre Diplome zu überreichen. Eine davon ist Christa Ambach, sie ist Weinbäuerin in Kaltern: "Unser Boden, unsere Kulturlandschaft ist einfach wertvoll. Wir müssen das unseren Kindern vermitteln und ihnen den Zugang zur Landwirtschaft und zu den wertvollen Lebensmitteln ermöglichen, die Regionalität, die Saisonalität, die Traditionen und Bräuche."
All diese Bäuerinnen möchten mitreden und ihre unternehmerischen Fähigkeiten stärken. Die Bäuerinnenschule und die Ausbildung "Südtiroler Bäuerinnen. Aus unserer Hand" spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie bieten nicht nur fachliche Ausbildung und berufliche Entwicklung, sondern fördern auch das persönliche Wachstum und die soziale Vernetzung untereinander. "Und so machen sich die Frauen in der Landwirtschaft gemeinsam auf den Weg, weil ihnen das Leben und Arbeiten auf ihren Höfen wichtig ist," ist Landesbäuerin Antonia Egger überzeugt und wünscht allen Absolventinnen alles Gute für die Zukunft.
Neue Ausbildungen starten im Herbst 2024, Informationen zu den Ausbildungen und Lehrgängen finden Sie unter www.baeuerinnen.it
Auch die Absolventinnen der Ausbildung "Südtiroler Bäuerinnen aus unserer Hand" zeigen sich gestärkt: Sie möchten der Gesellschaft Landwirtschaft erklären. "Es sind die Frauen, die Botschafterinnen sind, für den Hof, für die Naturlandschaft, für die Lebensmittel," sagt Landesbäuerin Antonia Egger und hebt die wichtige Rolle der Bäuerinnen-Dienstleisterinnen hervor. "Sie vermitteln authentisch und überzeugend die Südtiroler Landwirtschaft und zeigen die bäuerliche Kultur", betont Landesbäuerin Egger und freutesich, bei der Diplomverleihung an der Fachschule Haslach insgesamt 19 Bäuerinnen ihre Diplome zu überreichen. Eine davon ist Christa Ambach, sie ist Weinbäuerin in Kaltern: "Unser Boden, unsere Kulturlandschaft ist einfach wertvoll. Wir müssen das unseren Kindern vermitteln und ihnen den Zugang zur Landwirtschaft und zu den wertvollen Lebensmitteln ermöglichen, die Regionalität, die Saisonalität, die Traditionen und Bräuche."
All diese Bäuerinnen möchten mitreden und ihre unternehmerischen Fähigkeiten stärken. Die Bäuerinnenschule und die Ausbildung "Südtiroler Bäuerinnen. Aus unserer Hand" spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie bieten nicht nur fachliche Ausbildung und berufliche Entwicklung, sondern fördern auch das persönliche Wachstum und die soziale Vernetzung untereinander. "Und so machen sich die Frauen in der Landwirtschaft gemeinsam auf den Weg, weil ihnen das Leben und Arbeiten auf ihren Höfen wichtig ist," ist Landesbäuerin Antonia Egger überzeugt und wünscht allen Absolventinnen alles Gute für die Zukunft.
Neue Ausbildungen starten im Herbst 2024, Informationen zu den Ausbildungen und Lehrgängen finden Sie unter www.baeuerinnen.it
Kontakt: Südtiroler Bäuerinnenorganisation, Dr. Ulrike Tonner | ulrike.tonner@baeuerinnen.it | www.baeuerinnen.it
Gesellschaft | Bildung, 22.07.2024
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