Sorgt die Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen?

Digitale Dokumentenverwaltung trägt zum Ressourcenschutz bei

Digitalisierung ist längst in vollem Gang und kein neuer Aspekt, der überraschend unsere Welt transformiert. In vielen Bereichen unseres Lebens hilft Technik uns bereits dabei, einfacher und schneller Aufgaben zu erledigen. Doch sind Nachhaltigkeit und Technologie nicht völlig gegensätzlich? Ganz und gar nicht!

Denn durch die Digitalisierung können Unternehmen an vielen Stellen für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Geringerer Ressourceneinsatz, papierloses Ausgabenmanagement oder CO2-Einsparungen? Wir beleuchten, wie die Digitalisierung Unternehmen beim Thema Nachhaltigkeit unter die Arme greifen kann.
 

Digitalisierung sorgt für weniger Papierkram

© r1g00, pixabay.comDies ist ein Punkt, der wohl so gut wie jedes Unternehmen betrifft: Die Zeiten von überfüllten Aktenschränken und endlosen Papierstapeln sind nämlich vorbei. Mit digitaler Dokumentenverwaltung durch Anbieter wie Klippa, können Unternehmen ihre internen Prozesse optimieren und automatisieren. Sei es das Ausgabenmanagement, die Rechnungsstellung oder das Spesenmanagement – für jeden Bereich gibt es mittlerweile die passende Lösung.

Die Vorteile? Jede Rechnung, die nicht gedruckt werden muss, trägt bereits einen kleinen Beitrag zur Schonung unserer Wälder bei. Darüber hinaus kann kein Dokument mehr verloren gehen, es braucht keine stromfressenden Archive und die Suche nach bestimmten Informationen ist einfacher denn je.

Höhere Effizienz in Prozessen zeigt sich in vielen Facetten

Viele Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen wissen, dass Digitalisierung und Prozessoptimierung Hand in Hand gehen. Automatisierte Workflows können nämlich Arbeitsprozesse beschleunigen, Arbeit abnehmen und unnötigen Arbeitsschritten den gar ausmachen.

Auch der Einsatz von Ressourcen lässt sich damit erheblich reduzieren. So arbeiten neue Maschinen meist mit weniger Wassereinsatz, nutzen natürliche Ressourcen wie Holz optimal und produzieren weniger Abfall, wodurch weniger Verschwendung festzustellen ist. Es entstehen auch neue Arten der Verarbeitung und Technologien, wodurch völlig neue Produktionsmethoden möglich werden.

Ein weiteres Plus ist die Wiederaufbereitung. Der Lebenszyklus verschiedener Materialien ist heute effektiver denn je und das wiederum reduziert den ökologischen Fußabdruck auf unserem Planeten. Anstatt dass immer wieder neue Ressourcen eingesetzt werden müssen, können alte so aufbereitet werden, dass diese ein neues Leben erhalten und im Prozess verbleiben können.

Energiesparen durch Digitalisierung

Homeoffice ist ein Paradebeispiel dafür, wie Digitalisierung zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Je mehr Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, desto mehr CO2 können Unternehmen einsparen. Es werden weniger Büroflächen benötigt und damit braucht es weniger Energie, um diese mit Licht zu versorgen oder eine Wohlfühltemperatur zu schaffen.

Auch die eingesetzten Maschinen sowie Geräte verbrauchen immer weniger Energie. War eine Anlagemaschine damals noch ein Energiefresser, gibt es mittlerweile auch Modelle, welche mit einem weit geringeren Energieeinsatz auskommen. Die Entwicklung dieser Geräte ist der Digitalisierung zu verdanken und wenn Unternehmen auf diese energiesparenden Modelle setzen, zeigen Sie Ihren Einsatz für die Umwelt.

Fazit – Digitalisierung und Nachhaltigkeit können Hand in Hand gehen

Digitalisierung und Nachhaltigkeit müssen keine Gegensätze darstellen. Eine gut durchdachte Strategie kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre Prozesse effizienter zu gestalten und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Unternehmen sollten bei Neuanschaffungen daher immer darauf achten, auf effiziente Geräte zu setzen und neue Technologien in Augenschein zu nehmen.

Aber selbst in den vielen Büros gibt es zahlreiche Möglichkeiten, beide Welten miteinander zu verschmelzen. Von der Reduzierung von Papierkram bis hin zum Energiesparen – Welche Lösung passt zu Ihnen? Und wer sagt, dass Sie sich nur auf eine Option beschränken müssen?

Technik | Digitalisierung, 06.08.2024

     
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