Jede Veränderung zählt
Wie BRITA Wasserspender zu einem nachhaltigeren Lebensstil beitragen
Wasser – die kostbarste Ressource der Erde und gleichzeitig kostbarstes Lebensmittel. Unser Umgang damit ist ganz entscheidend für das Leben zukünftiger Generationen. Wir stellen uns entscheidende Fragen: „Braucht Trinkwasser eine Verpackung?", „Muss es hunderte von Kilometern auf Lkws zurücklegen und dadurch verantwortlich sein für jede Menge CO2 Ausstoß, um in unserem Glas zu landen?" und „Wie kann man den Genuss von Leitungswasser fördern?".
Für Pia Hoffmeyer, Senior Manager Marketing DACH für BRITA Wasserspender ist die Sache klar: „Wir haben das große Glück, dass in der D-A-CH-Region Wasser aus der Leitung bestens kontrolliert und zum Trinkgenuss gedacht ist! Wir müssen es nur attraktiver machen und ein Umdenken in den Köpfen bewirken." Deshalb bietet das Unternehmen aus Taunusstein unter anderem leitungsgebundene Wasserspender an, die das Trinkwasser aus dem Hahn für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, das Gesundheits- und Bildungswesen sowie die Gastronomie gefiltert, gekühlt, gesprudelt, hygienisch einwandfrei und immer frisch zugänglich machen. Und es hat sich für 2025 ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: 6,5 Milliarden Wasserflaschen pro Jahr zu vermeiden.
Der Durst ist groß – der Griff zum Flaschenwasser ist für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit. Getränkelieferanten übernehmen in vielen Fällen die Versorgung. Doch zunehmend macht sich ein Umdenken bemerkbar, bei Firmen und auch bei öffentlichen Einrichtungen. Letztere werden sogar gesetzlich dazu angehalten, auf Einwegflaschen zu verzichten, gleichzeitig aber Trinkwasser für alle zugänglich zu machen. Was bietet sich da mehr an als ein Umstieg auf leitungsgebundene Wasserspender? Sie lassen hygienisch einwandfreies Wasser auf Knopfdruck fließen – gekühlt oder zimmerwarm, gesprudelt oder je nach Modell auch heiß für Tee – und das ohne großen Aufwand, dabei aber kosteneffizient. Der Gewinn für Mensch und Umwelt ist offensichtlich: Ein beachtliches Einsparpotenzial von bis zu 86 Prozent CO2 und die Vermeidung jeder Menge Müll durch den bewussten Verzicht auf Flaschenwasser.
Firmen und öffentliche Einrichtungen übernehmen Verantwortung
Das Potenzial leitungsgebundener Wasserspender verdeutlichen Ergebnisse einer Studie mit 19 bayerischen Behörden, in denen BRITA Wasserbars aufgestellt wurden. Demnach konsumierten die 360 Beschäftigten in einer kommunalen Dienststelle an 220 Arbeitstagen durchschnittlich 1 l Trinkwasser pro Tag. Bei einem Gewicht von 34,5 g einer leeren 1,5-Liter-Plastikflasche ergab sich bei einem jährlichen Konsum von 79.200 l Trinkwasser ein Einsparpotenzial 1.821 kg Plastikmüll pro Jahr.* Diese Zahlen beeindrucken – und überzeugen nicht nur Führungskräfte in Firmen und im öffentlichen Sektor, sondern auch deren Mitarbeiter. Meike Rapp, Senior Manager Sustainability bei BRITA unterstreicht: „Jede kleine Veränderung zählt – Müll trennen, Ökostrom beziehen, weniger Auto fahren, weniger Fleisch essen. Im Grunde wissen wir doch, was zu tun ist. Fu?r mich viel wichtiger ist eigentlich, dass wir uns alle unserer Verantwortung der Umwelt gegenüber bewusst werden und diese auch annehmen." Das Stichwort ist hier Akzeptanz, denn die heißt es, wie bei jeder Veränderung, auch bei der Umstellung auf Wasserspender zu fördern. Aufklärung und eine transparente Kommunikation nach innen und außen können auch den größten Skeptiker überzeugen und viel bewirken.
Qualität für ein langes Leben
BRITA Wasserspender sind hochwertig und für ein langes Leben ausgelegt. Neben Funktionen – wie dem jederzeit aktivierbaren Nachtmodus für einen sparsamen Stromverbrauch oder einem Überlaufschutz zur Vorbeugung übermäßigen Wasserverbrauchs – ist dies die Grundvoraussetzung für einen wirklichen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Und so legt BRITA seinen Fokus klar auf eine möglichst lange Nutzungsdauer der Materialien und Geräte, die ausschließlich in Italien hergestellt werden. Die Geräte zu hegen und zu pflegen, lohnt sich also, BRITA bietet hier umfassende Serviceleistungen an. Und wenn ein Gerät ausgedient hat, lautet bei BRITA der Ansatz: „Refurbishment". Damit sind das Generalüberholen und Wiederaufbereiten von Geräten gemeint. In Deutschland, Frankreich und Großbritannien wird so das Leben der BRITA Wasserspender systematisch verlängert. Kann ein Gerät repariert oder wiederaufbereitet werden, kommt es als Gebrauchtgerät wieder auf den Markt. An allen anderen Standorten ermutigt BRITA lokale Organisationen aktiv, der Devise „Reparieren und Wiederinstandsetzen" zu folgen.
Vom Product Impact zur Planet Contribution
Ein wertvoller Umgang mit der Ressource Wasser ist und bleibt für BRITA eine Herzensanagelegenheit. Eine Selbstverständlichkeit ist es da, auch die eigene Performance in Sachen Nachhaltigkeit immer wieder auf den Prüfstand zu stellen und zu verbessern. Die Einführung des sog. „BRITA Product Impact" ist Teil davon. Er bezeichnet die Anzahl der Wasserflaschen, die durch den Einsatz von leitungsgebundenen BRITA Wasserspendern vermieden werden können. Die Erfolge der letzten Jahre sprechen für sich: Wurden 2020 noch vier Milliarden Wasserflaschen vermieden, so waren es 2022 bereits fünf Milliarden. Für 2025 hat sich der Wasserspezialist nun ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: „Mithilfe von nachhaltigen Produktinnovationen und verbesserten Produktions- und Beschaffungsprozessen wollen wir den Product Impact stetig erhöhen und 2025 6,5 Milliarden Wasserflaschen pro Jahr einsparen.", so Pia Hoffmeyer. Und weiter: „Gleichzeitig wollen wir den Company Carbon Footprint so weit wie möglich reduzieren." Für Transparenz soll eine neue Kennzahl sorgen, die sog. „Planet Contribution". Sie setzt sich zusammen aus dem „Product Impact" und dem „Company Carbon Footprint" – also dem unternehmensweiten CO2-Fußabdruck. Bei sämtlichen Unternehmensentscheidungen wird diese Kennzahl berücksichtigt und mit Umsatz und Gewinn gleichgesetzt – ein Meilenstein.
Fazit
Nachhaltigkeit wird bei BRITA gelebt. Mit der Produktion hochwertiger und langlebiger Wasserspender werden ambitionierte Ziele gesteckt, Wasserflaschen und damit Müll in der Welt zu vermeiden. Gleichzeitig versucht das Unternehmen, seinen eigenen CO2-Fußabdruck zu senken und setzt auch bei Sanierungen und Neubau von Gebäuden auf ökologische und nachhaltige Prinzipien. Dass an allen Standorten einheitliche Anforderungen an Qualität, Umweltschutz und Arbeitssicherheit gelten, ist nicht nur eine Selbstverständlichkeit – BRITA geht bewusst über gesetzliche Vorgaben hinaus und bemüht sich, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für nachhaltiges Handeln zu begeistern. Dass BRITA Kompetenzpartner beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis für das Thema Wasser ist? Bestimmt kein Zufall – sondern Anerkennung und Bestätigung zugleich.
Quellen:
*„Leitfaden für die Erstellung kommunaler Abfallvermeidungskonzepte", Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz [2016]
Über die BRITA Gruppe
Mit einem Gesamtumsatz von 691 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023 und 2.314 Mitarbeitenden Ende 2023 weltweit (davon 1.216 in Deutschland) ist die BRITA Gruppe eines der führenden Unternehmen in der Trinkwasseroptimierung. Ihre Traditionsmarke BRITA hält eine Spitzenposition im globalen Wasserfiltermarkt. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Taunusstein bei Wiesbaden ist durch 27 nationale und internationale Tochtergesellschaften bzw. Betriebsstätten sowie Beteiligungen, Vertriebs- und Industriepartner in 69 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Es betreibt fünf Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien, Italien und China.
Gegründet 1966, entwickelt, produziert und vertreibt der Erfinder des Tisch-Wasserfilters für den Haushalt heute ein breites Spektrum innovativer Lösungen für die Trinkwasseroptimierung, für den privaten (Tisch-Wasserfilter, leitungsgebundene Systeme, Sprudler sowie die BRITA Integrated Solutions für Elektroklein- und -großgeräte namhafter Hersteller) und den gewerblichen Gebrauch (Lösungen für Hotellerie, Gastronomie, Catering und Getränkeautomaten) sowie leitungsgebundene Wasserspender für Büros, Schulen, die Gastronomie und den hygienesensiblen Care-Bereich (Krankenhäuser, Pflegeheime). Seit 2016 setzt sich BRITA gemeinsam mit Whale und Dolphin Conservation (WDC) für den Schutz der Ozeane vor Plastikmüll und damit den Schutz von Walen und Delfinen ein.
Kontakt: BRITA SE, Kirsten Junker | kjunker@brita.net | www.brita.de/wasserspender
Lifestyle | LOHAS & Ethischer Konsum, 05.11.2024
Pioniere der Hoffnung
forum 01/2025 ist erschienen
- Bodendegradation
- ESG-Ratings
- Nachhaltige Awards
- Next-Gen Materialien
Kaufen...
Abonnieren...
03
JAN
2025
JAN
2025
48. Naturschutztage am Bodensee
Vorträge, Diskussionen, Exkursionen mit Fokus: Arten-, Klima- und Naturschutz
78315 Radolfzell
Vorträge, Diskussionen, Exkursionen mit Fokus: Arten-, Klima- und Naturschutz
78315 Radolfzell
17
JAN
2025
JAN
2025
Systemische Aufstellungen von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien
Constellations machen Dynamiken sichtbar - Ticketrabatt für forum-Leser*innen!
online
Constellations machen Dynamiken sichtbar - Ticketrabatt für forum-Leser*innen!
online
06
FEB
2025
FEB
2025
Konferenz des guten Wirtschaftens 2025
Mission (Im)Possible: Wie Unternehmen das 1,5-Grad-Ziel erreichen
80737 München
Mission (Im)Possible: Wie Unternehmen das 1,5-Grad-Ziel erreichen
80737 München
Professionelle Klimabilanz, einfach selbst gemacht
Einfache Klimabilanzierung und glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation gemäß GHG-Protocol
Innovation
Warum ist Deutschland bei der Innovationskraft im weltweiten Vergleich zurückgefallen?Christoph Quarch im forum-Interview
Jetzt auf forum:
Profiküche 2025: Geräte-Innovation spart mehr als 50 Prozent Energie für Grill-Zubereitung ein
Sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder:
Fotoausstellung Klimagerecht leben
Ohne Vertrauen ist alles nichts
The Custodian Plastic Race 2025
Niedriger Blutdruck: Wie bleibt man aktiv, ohne sich schwindlig zu fühlen?