"Klimaschutz ist Bevölkerungsschutz"
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V. appelliert an gesellschaftspolitische Verantwortung aller Bundestagsabgeordneten
Angesichts des begonnenen Wahlkampfes und der vorgezogenen
Bundestagswahl am 23. Februar 2025 appelliert die Deutsche Gesellschaft
für Sonnenenergie (DGS) e.V. an die gesellschaftspolitische
Verantwortung aller Bundestagsabgeordneten, die Bevölkerung zu schützen.
"Klimaschutz und Artenschutz sind Bevölkerungsschutz, und
Bevölkerungsschutz ist keine Frage einer einzigen Partei, sondern
verfassungsgemäße Verpflichtung jeder Partei, jeder Fraktion, jeder*s
Abgeordneten", betont DGS-Präsident Torsten Lütten. "Es geht um die
Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen als Grundlage unserer
Wirtschaft, um Investitionssicherheit für Unternehmen, die Teil der
Lösung sind, es geht um die Existenzsicherung für alle Bürger*innen."
Die DGS, die sich seit bald 50 Jahren für eine 100-prozentige Versorgung mit erneuerbaren Energien und somit auch für den Klimaschutz einsetzt, erinnert daran, dass 2012/13 die Solarbranche und wenig später auch die Windbranche in Deutschland aufgrund der stark gekürzten Einspeisevergütung für den produzierten CO2-freien Strom einen extremen Einbruch zu verkraften hatte. "In der Folge brachen gute Unternehmen und sinnvolle Arbeitsplätze weg. Deutschland verlor seine Glaubwürdigkeit und Führungsposition in der Solar- und Windenergie-Industrie und die Chance, die Stromwende rechtzeitig zu schaffen. Es darf nicht noch einmal zu einer Zerstörung dieser unglaublich wichtigen Wirtschaftszweige in Deutschland kommen."
Im Sinne der Investitionssicherheit fordert die DGS die zuverlässige, absolut nahtlose und ungekürzte Fortführung sämtlicher Förderprogramme für erneuerbare Energien sowie deren finanzielle Mehrausstattung, um den Umbau des Energiesektors hin zu einer gesunden Strom- und Wärmeversorgung zu garantieren und zu beschleunigen. "Wir sind sehr besorgt angesichts der populistischen Verzerrung der Debatte. Wir erwarten von allen heutigen und künftigen Regierungsbeteiligten sowie von allen Oppositionsmitgliedern auf die mit höchster Alarmstufe vorgebrachten Warnungen unter anderem aus der Klima- und Sozialwissenschaft zu hören und endlich Maßnahmen, die der Lage angemessen sind, zu ergreifen", so Lütten. "Es geht nicht um Parteiengeschacher. Wir brauchen einen gemeinsamen Pakt für Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit. Wir brauchen Verantwortung - alles andere wird teurer!"
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hat rund 3.800 Mitglieder in ganz Deutschland. Neben den ehrenamtlich Aktiven sind in dem Verein Unternehmen organisiert, die die fachgerechte Planung und Installation von vor allem Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, Stromspeichern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge anbieten.
Weitere Informationen: www.dgs.de/aktuell
Die DGS, die sich seit bald 50 Jahren für eine 100-prozentige Versorgung mit erneuerbaren Energien und somit auch für den Klimaschutz einsetzt, erinnert daran, dass 2012/13 die Solarbranche und wenig später auch die Windbranche in Deutschland aufgrund der stark gekürzten Einspeisevergütung für den produzierten CO2-freien Strom einen extremen Einbruch zu verkraften hatte. "In der Folge brachen gute Unternehmen und sinnvolle Arbeitsplätze weg. Deutschland verlor seine Glaubwürdigkeit und Führungsposition in der Solar- und Windenergie-Industrie und die Chance, die Stromwende rechtzeitig zu schaffen. Es darf nicht noch einmal zu einer Zerstörung dieser unglaublich wichtigen Wirtschaftszweige in Deutschland kommen."
Im Sinne der Investitionssicherheit fordert die DGS die zuverlässige, absolut nahtlose und ungekürzte Fortführung sämtlicher Förderprogramme für erneuerbare Energien sowie deren finanzielle Mehrausstattung, um den Umbau des Energiesektors hin zu einer gesunden Strom- und Wärmeversorgung zu garantieren und zu beschleunigen. "Wir sind sehr besorgt angesichts der populistischen Verzerrung der Debatte. Wir erwarten von allen heutigen und künftigen Regierungsbeteiligten sowie von allen Oppositionsmitgliedern auf die mit höchster Alarmstufe vorgebrachten Warnungen unter anderem aus der Klima- und Sozialwissenschaft zu hören und endlich Maßnahmen, die der Lage angemessen sind, zu ergreifen", so Lütten. "Es geht nicht um Parteiengeschacher. Wir brauchen einen gemeinsamen Pakt für Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit. Wir brauchen Verantwortung - alles andere wird teurer!"
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hat rund 3.800 Mitglieder in ganz Deutschland. Neben den ehrenamtlich Aktiven sind in dem Verein Unternehmen organisiert, die die fachgerechte Planung und Installation von vor allem Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, Stromspeichern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge anbieten.
Weitere Informationen: www.dgs.de/aktuell
Kontakt: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V., Ina Röpcke | presse@dgs.de | www.dgs.de
Umwelt | Klima, 16.11.2024
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