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PVC-Produkte im Gesundheitswesen

Bewährt und innovativ auf Kurs Nachhaltigkeit

Mit 5,2 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen und 5 Prozent des Gesamtrohstoffkonsums liegt der ökologische Fußabdruck des Gesundheitswesens nur knapp hinter der Stahlindustrie in Deutschland auf einem der vorderen Plätze. Bislang nur wenig beachtet, bietet sich also auch hier ein guter Hebel, zum Erreichen der Klimaziele beizutragen. Helfen können effiziente PVC-Produkte, die sich im Healthcare-Bereich seit langem bewährt haben. Ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsprogramm und beständige Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette halten den Werkstoff seit Jahrzehnten auf Kurs.

Auch in medizinischen Produkten wie Blutbeutel kommen mittlerweile nachhaltige Rohstoffe zum Einsatz und reduzieren den CO2-Fußabdruck deutlich. © iStock.com/JarekJoeperaAuch in medizinischen Produkten wie Blutbeutel kommen mittlerweile nachhaltige Rohstoffe zum Einsatz und reduzieren den CO2-Fußabdruck deutlich. © iStock.com/JarekJoepera
Einen sehr großen Teil der Gesamtemissionen macht die Bewirtschaftung der Gesundheitseinrichtungen aus. Umso wichtiger ist deren Ausstattung und die Wahl der Baumaterialien. Pflegeleichte, robuste PVC-Bauprodukte im besten Preis-Leistungsverhältnis können einerseits die hohen Ansprüche in den sensiblen Bereichen bestens erfüllen. Andererseits punkten sie mit einer hohen Ressourcen- und Energieeffizienz. So erfüllen die äußerst widerstandsfähigen Vinylböden die hohen Hygiene- und Sicherheitsbedingungen, wie sie etwa im OP-Bereich gefordert sind. Gleichzeitig zahlen sie dabei durch niedrige Unterhaltskosten und die lange Lebensdauer auf das Konto der Nachhaltigkeit ein. Das gilt auch für Vinyltapeten sowie PVC-Profile oder -Platten. Hochdämmende PVC-Fenster wiederum können die Energiebilanz der Gebäude deutlich verbessern.

Kreislaufwirtschaft im Fokus
Bereits seit 2000 bildet VinylPlus®, die Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Branche, den langfristigen Nachhaltigkeitsrahmen für die gesamte Wertschöpfungskette. Eine wichtige Rolle hierbei spielt von Anfang an die Kreislaufwirtschaft. So konnten mittlerweile 8,8 Millionen Tonnen PVC-Abfälle im Rahmen von VinylPlus mechanisch recycelt werden, was einer Einsparung von 17,6 Millionen Tonnen CO2 entspricht.

Breite Palette an Medizinprodukten
Auch in der direkten Patientenversorgung sind PVC-Produkte bestens bewährt und weit verbreitet. Nach wie vor ist PVC das einzige Material, das für Blutbeutel zugelassen ist. Die Palette reicht darüber hinaus von Schlauchsystemen über Einmalhandschuhe bis zu Tablettenblistern und macht etwa 40 Prozent aller medizinischen Kunststoff-Anwendungen in europäischen Krankenhäusern aus.
 
Prozessinnovationen und Pilotprojekte zum Recycling
PVC basiert zu 57 Prozent auf Steinsalz und benötigt deshalb vergleichsweise wenig fossile Rohstoffe zur Herstellung. Diese können zudem mittlerweile durch erneuerbare nicht-fossile, biogene Rohstoffe, wie recycelte Altspeiseöle oder Biomasse ersetzt werden, die den CO2-Fußabdruck bis zu über 90 Prozent senken und auch in medizinischen Produkten zum Einsatz kommen. Als Vorreiter zeigt sich die Branche zudem im Rahmen von VinylPlus-Pilotprojekten für das Recycling von nicht kontaminierten medizinischen Einwegartikeln und Tablettenblistern. Auch hier verdeutlichen erste Ergebnisse, dass die Entwicklungen im medizinischen Bereich für eine nachhaltige Zukunft durchaus Wirkung entfalten können.


Lifestyle | Gesundheit & Wellness, 01.12.2024
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